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Philipp Mainländer

AW: Philipp Mainländer

das Leben verändert die Umwelt und macht diese dabei für das Leben lebenswerter

das Leben braucht hierzu Energie

erst wenn diese Energie flöten geht (Zunahme der Entropie),
stirbt das Leben

die Frage aber, ob und wie das Universum sich ins Nichts verflüchtigt,
ist für uns Menschen eine Nummer zu hoch

wir haben bisher nur gesehen,
wie das Leben die Erde immer stärker durchdringt

Reste von Lebewesen kreisen durch die Erde

biogene Sedimente

Wie Algen Wetter machen
 
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AW: Philipp Mainländer

das Leben verändert die Umwelt und macht diese dabei für das Leben lebenswerter

das Leben braucht hierzu Energie

erst wenn diese Energie flöten geht (Zunahme der Entropie),
stirbt das Leben

Aus den ersten beiden Sätzen kann man nur den Schluß ziehen: Spätestens wenn die Energie flöten geht, stirbt das Leben. Es kann natürlich zu jedem früheren Zeitpunkt enden. Überhaupt ist die Welt sehr lebensfeindlich. Sicher ist man nur, dass es auf einem Krümelchen namens Erde Leben gibt. Auf den anderen Planeten in unserem Sonnensystem hat es sich - falls es einmal Leben gab - zumindest nicht dauerhaft gehalten.
Leben anderswo ist pure Spekulation.
 
AW: Philipp Mainländer

Nochmal zurück zu Schopenhauers: "Das Leben ist ein Pensum zum abarbeiten".
Hier hat Schopenhauer das Leben nicht richtig verstanden. Das Leben ist keine Aufgabe, die dem Lebenden gestellt ist. Wer das Leben als Aufgabe sieht, der kann es gleich aufgeben.
 
AW: Philipp Mainländer

Nochmal zurück zu Schopenhauers: "Das Leben ist ein Pensum zum abarbeiten".
Hier hat Schopenhauer das Leben nicht richtig verstanden. Das Leben ist keine Aufgabe, die dem Lebenden gestellt ist. Wer das Leben als Aufgabe sieht, der kann es gleich aufgeben.


Wieso? Hast du noch nie 'ne Aufgabe gepackt? :confused:
 
AW: Philipp Mainländer

Mit "Pensum" verbinde ich eben keine interessante Beschäftigung sondern eine Aufgabe die man erledigen muss.
"Pensum"= die den Sklavinnen täglich zum Verarbeiten zugewogene Wollmenge (Quelle: Wiki)

Den Zwang in dem Pensumbild empfinde ich als störend und auch falsch, weil es niemanden gibt der ihn auferlegen könnte. Da ist Mailänder konsequenter.
 
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AW: Philipp Mainländer

Mit "Pensum" verbinde ich eben keine interessante Beschäftigung sondern eine Aufgabe die man erledigen muss.
"Pensum"= die den Sklavinnen täglich zum Verarbeiten zugewogene Wollmenge (Quelle: Wiki)

Den Zwang in dem Pensumbild empfinde ich als störend und auch falsch, weil es niemanden gibt der ihn auferlegen könnte. Da ist Mailänder konsequenter.


Aber ohne Sklaven bleibt einem nichts Anderes übrig, als es selbst zu tun...
Es sei denn, man lebt auf einer fruchtbaren, tropischen Insel oder so. Aber so viele Inseln gibt 's gar nicht!
Man kann ja auch halbe, halbe machen - ein Teil abarbeiten, was halt sein muss, ein Teil das tun, was einem Freude macht. :)
 
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