AW: Parteien
Ist es nicht komisch aus welchem sumpf von parteien man heutzutage wählen kann???
Und was ist politik eigentlich noch in unserer heutigen zeit.Wenn ich Bundeskanzlerin A.Merkel durch den Fehrnseher laufen sehe, dann wirft sich mir unweigerlich das bild auf das diese person doch nur so etwas ist wie eine pupe.
Eigentlich sind alle nur noch menschen die nacht macht streben keiner verfolgt mehr ziele die noch sinn machen, alles strebt nacht macht, ach wie mich das anwiedert.
Wenn man sich dann eine rede von Georg Bush anhört das er aufeinmal für Klimakonzepte wäre, da lache ich nur, denn dieser man war immer dagegen, genau so wie es die cdu war, und jetzt wo wir an der spitze sind mit solchen dingen, brüsten sie sich mit dem was der einstige "Grüne" gegner aufgebaut hat und was man mit allen mitteln versucht hat zu verhindern.
Ich hasse diese wiederlichen Menschen.
Wann kann man von einer eigenen politischen Partei sprechen (ich nehme einmal an, dass Du von politischen Parteien schreibst und nicht von Hausparteien) ?
Für mich ist eine politische Partei ein Gruppe von Menschen, die eine feste Meinung darüber hat, welche gesellschaftlichen Ideen, Ideologien und daraus hervorgehenden Gruppen mit öffentlichen Geldern gefördert werden sollen.
Immer vorausgesetzt, dass uns die verschiedenen Parteienvertreter nichts vorheucheln wollen und auch das meinen was sie sagen, wird in Österreich zum Beispiel die
SPÖ für die Förderung der Arbeiterschaft, der Schwachen der Gesellschaft und für bestimmte Bereiche für keine Privatisierung sein bzw für Neues offen sein
die ÖVP für möglichst langes Festhalten an alten Werten und Traditionen sein und mehr an den Reichen als den Armen orientiert sein
die Grünen den Umweltschutzgedanken an die erste Stelle ihrer Überlegungen und Schritte stellen
die Nationalen den unbedingten Schutz des Heimrechtes in den Vordergrund stellen und die Nation als Priorität sehen und
die Liberalen in erster Linie den Freiheits- und Toleranzgedanken als Schwerpunkt sehen.
Egal, was jetzt diese politischen (=machtbezogenen) Menschen denken, eine (politische) Partei sind sie erst, wenn sie ein eigenes Profil
haben (und nicht nur eines vortäuschen wollen).
Wählen können (und sollen) wir dann die Partei, die unsere Interessen am besten vertritt; sollten die eigenen Interessen durch das politische Spektrum nicht abgedeckt werden, kann man nur - und das ist sicher viel leichter gesagt als getan - eine eigene Partei gründen.
Dass Politiker
in erster Linie nach Macht streben, liegt in der Natur der Sache; sie sollen auch Macht haben, wenn sie keine falschen Versprechungen machen und zu ihren Entscheidungen (wer keine Entscheidungen treffen will, hat in der aktiven Politik nichts zu suchen) stehen, und zwar auch dann, wenn diese sich als falsch herausgestellt haben. Im normalen deutschen Sprachgebrauch nennt man das auch Rückgrat.
Hat man den Eindruck, dass Menschen
nur die Macht lieben, könnte man so mit ihnen fertig werden, dass wir einfach nach Menschen unterscheiden, die
nur die Macht lieben (wahrscheinlich und leider die Mehrheit) und solche,
die auch die Freiheit, die Schönheit und/oder eben die Liebe selbst lieben.
So gesehen können wir die auf Macht Fixierten eigentlich bedauern.
Liebe Grüße
Zeili