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paradiesische Plätze ?

Hier die sog. 'Wagenradgalaxie,
das bild ist zusammengesetzt aus allen Spektralfarben, vom Infrarot bis zum Röntgenlicht.

cartwheel_5panelc.jpg


Man bedenke, daß es hier viele Milliarden Sterne gibt, viele vermutlich mit bewohnten Planeten, und von dort sieht man unsere galaxie auch als Scheibchen und denkt:
ob da welche wohnen?

meint claus
 
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die uns benachbarte Welteninsel im Universum ist die Andromedagalaxie.

So, als würden wir in einem Wald stehen und durch die Baumstämme ein weit entfernets Waldgebiet sehen ohne die einzelnen Bäume dort zu erkennen, so sehen wir hier die Sterne unser eigenen galaxie als Punkte,
die vielen Milliarden Sterne unseres Nachbarn nur als milchige Schleier.

m31_gendler_Nmosaic1c50.jpg


groß hier:
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/image/0512/m31_gendler_Nmosaic1.jpg
 
Manchmal trifft ein Meteorit auch auf dem Mond auf.
Dort gibt es keine Atmosphäre, die den Absturz bremst.

Trotzdem wird selten ein solches Ereignis beobachtet. Es ist, von der erde gesehen, auch recht unspektakulär.

anders würde es ein beobachter von der Mondoberfläche aus erleben:

139980main_impact_330x248.jpg


größer hier:

http://www.nasa.gov/images/content/139983main_impact_1600x1200.jpg

noch Interesse an weiteren bildern?

fragt Claus
 
kannst du gedanken lesen claus?
ich habe mich wirklich gefragt warum auf dem mond soviele krater sind und meteoriten einschlagen können!
Dort gibt es keine Atmosphäre, die den Absturz bremst.
danke für die antwort!:)

lg binchen
 
Jetzt ist es ein jahr her, daß die (etwa PKW große) Sonde „Huygens“ auf dem Mond Titan gelandet ist, das herausragendste Weltraumspektakel in 2005.

90min sendete die Sonde Meßwerte und Bilder, (sogar sound) und eröffnete uns wieder einmal eine Welt, die völlig neuartig und vor Jahrzehnten noch ungeahnt in ihrer Verschiedenartigkeit von dem uns bisher nur vertrauten Erdmond war.

Hier einige der Bilder:
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap050117.html

http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap050119.html

und was ein Künstler daraus gemacht hat:

titan_huygens.jpg


Es gibt Flüsse und Seen, Kieselsteine, die am Strand liegen.
Aber: es fließt und regnet dort kein Wasser sondern Methan (ähnlich dem, was bei uns als Flüssiggas gebräuchlich ist) bei Temperaturen um minus 180 Celsius
Und es scheint keine Sonne, weil der Himmel ständig mit rötlichen Wolken so dick bezogen ist, daß alles an der Oberfläche wie im roten Dämmerlicht erscheint.
 
eine frage, bei 180 grad minus, erstarrt da die sonde nicht?
wieso kann die noch bilder schiessen?

lg binchen
 
Binchen schrieb:
eine frage, bei 180 grad minus, erstarrt da die sonde nicht?
wieso kann die noch bilder schiessen?

lg binchen

das ist mit ein Grund dafür, daß die Raumfahrt so teuer ist:

das Material und das Zusammenspiel der Einzelteile muß solche extremen Temperaturen aushalten.

Aber noch komplizierter ist die Hitze.

Die sowjetische Venussonde hat Bilder von der Oberfläche gemacht, auf der es so heiß ist, daß blei schmilzt.

gruß von Claus

ps

im thread "das Jahrtausendprojekt"
findet ihr ein schönes Marsbild.
auf unserm Nachbarn ist es zwar auch so kalt und trocken wie in der Antarktis, aber immerhin läßt sich dort aushalten, rein temperaturmäßig :)
 
Das ist der Jupitermond Io
in natürlichen farben, so wie wir ihn mit unseren augen sehen würden (aus einem raumschiff)

iotrue_galileo.jpg


Es ist dort wie in der hölle:

Schwefelvulkane schleudern ihren Auswurf hunderte Kilometer in die Höhe
eine tödliche Strahlung vom Jupiter trift jeden Punkt der Oberfläche....

ein idealer Platz für die schlimmsten sünder :)

meint Claus
 
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danke für die antwort.

der jupiter sieht wirklich ekelig aus, wie ein geschwür bäh.

aber trotzdem super bild!

lg binchen
 
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