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OMG oder: haben wir den Journalismus den wir verdienen?

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Also bitte plotin, versuche es einmal, uns den Bgriff Objektivität für alle verständlich zu erklären.
Ich persönlich habe mein Problem damit.
 
Ich denke, wir haben viele gute Journalisten. Journalisten, die enthüllen, aufdecken und die Hintergründe aktueller Themen so darlegen, dass das Publikum sich selber ein Urteil bilden kann. Es gibt auch mutige Journalisten, die über Dinge berichten, für die sie verklagt werden könnten, weshalb unter einem kritischen Artikel oft drei Namen stehen, so dass im Falle eines Falles nicht mehr nachzuvollziehen ist, wer was geschrieben hat.
Man muss aber auch sagen, dass die Presse eine gewisse Mach hat, nämlich die Priorität dessen, über was berichtet wird, zu bestimmen. Griechenland spielt kaum mehr eine Rolle, seit das Flüchtlingsdrama wieder auf dem Schirm ist. Andere Themen, die genauso wichtig sind, verschwinden hinter Katastrophenmeldungen wie dem Erdbeben. Die Presse kann auch Meinungsmache betreiben, wenn einzelne Blätter ihre politische Überzeugung durchsetzen möchte. Da hilft nur vielseitiges Informieren, verschiedene seriöse Zeitunge lesen und wenn es einem sprachlich möglich ist, auch die Pressestimmen des Auslads zu hören. Im Zeitalter des Internets, der Blogger und Forenbetreiber können Themen, die der Jouralismus nicht aufgreift trotzdem zur Sprache kommen.
 
Ich halte Journalisten und darunter die Enthüllungsjournalisten für die größten Verdummer, Lügner und Heuchler.
Die Tatsache ist oft schlimm aber das skandalöse Berichten darüber ist noch viel schlimmer.
 
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Das mag ja alles so sein - ich bin auch nicht allzu glücklich wenn ich irgendeine Zeitung aufschlage -
aber wenn wir (die Mehrheit der Leser) die Ergebnisse dieses Journalismus nicht goutieren würden,
dann würde er sich nicht so gut verkaufen und müsste sich ändern - insofern fürchte ich doch, dass
man die Thread-Frage mit Ja beantworten muss - wir haben den Journalismus den wir verdienen :confused:
 
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