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Ok, über Erdogan darf man sich doch lustig machen

Denn die Wahrheit ist ja eigentlich, keiner will die Flüchtlinge wirklich aufnehmen und wenn dann nur begrenzt!


Wie viele "Flüchtlinge" hast du schon aufgenommen ??? Wie viele junge kräftige junge Männer aus Afganistan, Irak, Syrien leben bereits auf deine Kosten bei dir ???


Der Hass gegenüber anderen Menschen kommt gezielt aus der EU und wächst von Tag zu Tag!
Ausländer werden benutzt, um ihr krankes Gedankengut immer weiter zu verbreiten und selbst die Linken mischen fleißig mit.


Welcher Hass und welches kranke Gedankengut kommt da aus der EU ???


Hass streuen, aber keine vernünftigen Lösungen anbieten, welch ein widerliches Spiel!


Na, welche Lösungen, jenseits deines idealsierten Weltbildes, kannst du anbieten ??? Vielleicht auch welche die nicht von andersdenken Mitbürger mitfinanziert werden müssen ???
 
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“Belair57“ schrieb:
Na, welche Lösungen, jenseits deines idealsierten Weltbildes, kannst du anbieten ??? Vielleicht auch welche die nicht von andersdenken Mitbürger mitfinanziert werden müssen ???

Jenseits von Gut und Böse :D
 
Welche Alternative hättest du denn gehabt? Ich sehe hier Frau Merkel und Erdogan als kluge und vernünftige Partner!
Denn die Wahrheit ist ja eigentlich, keiner will die Flüchtlinge wirklich aufnehmen und wenn dann nur begrenzt!
EU und ihre Doppelmoral liegt ganz klar auf den Tisch!
Türkei ist das einzige Land, was soviel Flüchtlinge aufgenommen hatte, bevor dieser ganze Zirkus begann.
Der Hass gegenüber anderen Menschen kommt gezielt aus der EU und wächst von Tag zu Tag!
Ausländer werden benutzt, um ihr krankes Gedankengut immer weiter zu verbreiten und selbst die Linken mischen fleißig mit.
Hass streuen, aber keine vernünftigen Lösungen anbieten, welch ein widerliches Spiel!
Es geht um Menschen und die sind keine Spielpuppen!

Die Doppelmoral sehe ich im Widerspruch der Grundsätze und der realen Umsetzung. Beim humanitären Grundsatz des Asylrechts hatte man primär Einzelschicksale (z.B. politisch verfolgter) und zetlich begrenzt ethnische Gruppen (z.B. Balkankrieg) im Blickfeld - nicht aber Völkerwanderungen.
Kann man auch nicht grundsätzlich, denn humanitäre Grundsätze enden nicht nach einer gewissen Anzahl von Personen wie z.B. "Jeder hat ein Recht auf......außer, es sind mehr als x Millionen....". In der Realität können aber idealistische Grundsätze auf natürliche Grenzen stoßen. Wenn man den Menschen global die freie Wahl lassen würde, ob sie nach Europa kommen möchten, wäre die Milliaredengrenze schnell überschritten - mit entsprechenden Folgen.
Wenn man ein Rettungsboot hat und Ertrinkende aufnimmt, kommt man früher oder später unweigerlich an den Punkt, wo ein einziger zusätzlich Aufgenommener das Boot zum Kentern bringen wird. Mit dem Resultat, dass alle verloren sind. Nicht nur alle Aufgenommenen, sondern auch alle ursprünglich im Boot befindlichen.

Also muss es irgendeine Obergrenze geben. Wo die genau liegen soll, ist letztendlich subjektiv. Aber es gibt eine natürliche Grenze, ab der es im Boot nicht mehr besser ist als außerhalb.
 
Moin Elle! :)


Du kennst dich doch da aus - entspricht das, was Lucke sagt, den Tatsachen?

http://bernd-lucke.de/was-man-nicht-sagen-darf-boehmermann-ist-eine-feige-drecksau/

Wenn ja, hätte Erdogan ja wirklich viel für die Menschen in seinem Land getan...

Early du müsstest mich ja kennen. ;) Dieser Lucke hat nicht ganz unrecht, aber ich weiß, dass es auch Probleme an der syrischen Grenze gibt, gerade in der Winterzeit und dies schon jahrelang. Nur alles auf die Türken abwälzen bei damals ca. 2 Millionen Menschen (heute ca. 3 Millionen)
Schau dir Deutschland an, was für Probleme da waren und noch sind.
Und was dieser Lucke macht, ist gegen Hass erzeugen und da landet er bei mir nicht !
 
Die Doppelmoral sehe ich im Widerspruch der Grundsätze und der realen Umsetzung. Beim humanitären Grundsatz des Asylrechts hatte man primär Einzelschicksale (z.B. politisch verfolgter) und zetlich begrenzt ethnische Gruppen (z.B. Balkankrieg) im Blickfeld - nicht aber Völkerwanderungen.
Kann man auch nicht grundsätzlich, denn humanitäre Grundsätze enden nicht nach einer gewissen Anzahl von Personen wie z.B. "Jeder hat ein Recht auf......außer, es sind mehr als x Millionen....". In der Realität können aber idealistische Grundsätze auf natürliche Grenzen stoßen. Wenn man den Menschen global die freie Wahl lassen würde, ob sie nach Europa kommen möchten, wäre die Milliaredengrenze schnell überschritten - mit entsprechenden Folgen.
Wenn man ein Rettungsboot hat und Ertrinkende aufnimmt, kommt man früher oder später unweigerlich an den Punkt, wo ein einziger zusätzlich Aufgenommener das Boot zum Kentern bringen wird. Mit dem Resultat, dass alle verloren sind. Nicht nur alle Aufgenommenen, sondern auch alle ursprünglich im Boot befindlichen.

Also muss es irgendeine Obergrenze geben. Wo die genau liegen soll, ist letztendlich subjektiv. Aber es gibt eine natürliche Grenze, ab der es im Boot nicht mehr besser ist als außerhalb.

Sehe ich nicht so! Bei ordentliche Verteilung in der EU wäre es gegangen. Die Wahrheit ist aber, in der EU herrscht mehr Ausländerhass als viele für wahr halten wollen. Und die Medien spielen noch mit dieser Stimmung und heizen auf, anstatt zu überzeugen, dass Soforthilfe bei gesundem Menschenverstand immer an erster Stelle stehen müsste!
 
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Sehe ich nicht so! Bei ordentliche Verteilung in der EU wäre es gegangen. Die Wahrheit ist aber, in der EU herrscht mehr Ausländerhass als viele für wahr halten wollen. Und die Medien spielen noch mit dieser Stimmung und heizen auf, anstatt zu überzeugen, dass Soforthilfe bei gesundem Menschenverstand immer an erster Stelle stehen müsste!

Du hast immer noch nicht verstanden, dass die "aktuelle Flüchtlingswelle" keine Welle ist, sondern eine anhaltende Flut und die Menge derer die kommen wollen, wenn sie die Möglichkeit haben, nicht nur ein paar Hunderttausende oder Millionen sind. Und eine Milliarde Flüchtlinge kannst du in Europa nicht "ordentlich verteilen".

Die aktuelle Flüchtlingswelle ist kein Resultat der aktuellen Kriege oder aktueller Elende (die hat es immer schon gegeben), sondern ein Resultat der gestiegenen Mobilität und Information der Betroffenen - und das ist unumkehrbar. Klar ist, dass die Suchenden jenes Rettungsboot ansteuern werden, das ihnen am Verlockendsten erscheint. Darum wollen sie nach Europa und nicht in den nahen Osten, nach Südafrika, Indien oder China. Auch wenn sie dort nicht unmittelbar um ihr Leben fürchten müssten.
Je mehr Europa aufnimmt, desto mehr werden an die Türe klopfen. Das ist ein Faktum. Und du musst dich nun ernsthaft fragen, ob bzw wie du Milliarden von Flüchtlingen in Europa unterbringen willst. Ohne dabei Europa zu so einem Platz zu machen wie jener, wovor jene Menschen geflüchtet sind.

Merkel hatte wohl auch geglaubt, dass der Flüchtlingsstrom begrenzt ist und nach Aufnahme einiger Hunderttausende (die sich ja unterbringen ließen) versiegt. Aber Irrtum - die Erfolgreiche Migration inkl freundlicher Aufnahme motiviert die Zurückgebliebenen ihrerseits zur Migration.
Es ist ähnlich einem Schlauchboot konzipiert für 50 Personen, wenn 2000 Ertrinkende herumschwimmen. Man kann nach 50 Personen die Luken dicht machen oder aber weiter gehen und "näher zusammenrücken" und noch 10, 20 oder gar 30 weitere Personen retten - wobei jedoch die Gefahr des Kenterns mit jedem zusätzlich Aufgenommenen ansteigt. Aber die Unmöglichkeit in dem Schlauchboot 2000 Menschen unter zu bringen muss wohl auch dem verbohrtesten Phantast einsichtig sein. Zwingende Folge ist eine Obergrenze zu setzen.

Die naive Vision, irgendwie alle retten zu können, ist aus natürlichen Gründen zum Scheitern verurteilt. Wer es dennoch versucht bringt das Boot zum Kentern und ALLE ertrinken.
 
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