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Österreicher sind Deutsche!

Sind Österreicher Deutsche?


  • Umfrageteilnehmer
    51
Status
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AW: Österreicher sind Deutsche!

Zitat: "Zu deinem Beitrag: Großteils kann ich damit net viel anfangen. Dein Gequatsche über die Emissionen interessiert mich nur sehr nachrangig und hat in meinen Augen nix mit dieser Thematik zu tun."

Deine/eure letzten 5 Posts hatten nichts mit der Thematik zu tun...

Und: "Ja" ich hole weit aus - weil ich eine Einstellung vermitteln wollte.


Nochmal meine Einstellung zum Thema:

ich bin für den Abbau der "selektiven Gruppierungen/Bewegungen" - welcher Art auch immer.

Ich bin für ein "neues - reiferes Denken" -
welches die Gemeinsamkeiten aller Erdenbürger sieht.

Das "Rassen/Religions/Ideologiedenken" ist ein "ausgrenzendes" Denken

Das "wir sind biologisch gleich - haben den selben Ursprung - haben den selben begrenzten Lebensraum zu Verfügung - und könnten eine Zukunft der "Gemeinschaft" kreieren und erdenken" - Denken hingegen, ist ein Denken des "Konsens(es).




Oder anders:
du suchst den Konsens deiner Rasse.
Ich suche den Konsens der Menschheit.



Nochwas:
mein voriger Beitrag soll zeigen, daß sowohl Kelten, Römer(!), Baiern, Habsburger als auch Touristen meine genetische Vielfalt ausmachen... - somit mich ausmachen...
Du pickst nur die Baiern raus...

Ein paar Jahrtausende früher waren die Baiern aber noch keine Baiern...


Ich habe keine National-Bindung in mir.

Auch keine junggeschichtliche NB welche auf geographische Gegebenheiten zurückzuführen wäre...


Zu deiner Frage - warum "man"(=ich) sich nicht dem "Deutschstamm/Deutschtum/Baiernstamm" zugehörig fühlt:

weil es ein Buhhhhh-Stamm ist - weil es impliziert, dass dieses Denken ein "Rassen-Identitäts"-Denken ist.

Und dieses Denken - in mir - in keinster Facette toleriert wird.

Für mich ist dies ein Buh-Denken !

Eine gesellschaftliche Entwicklung geht für mich mit einer Distanz, eines Ablegens dieses Denkens einher.

teo

Der Baierstamm is also ein Buhstamm ... na servas! Das is doch auch Rassismus der übelsten Sorte!

Was die Baiern/Deutschen/Germanen vor ihrer Genese waren .... ja irgendwas werdens schon gewesen sein. Irgendwann fanden sie sich zu einem Volksstamm und drückten Mittel Nord und Westeuropa ihren Stempel auf. Deshalb sind wir (Ösis) in dieser Reihenfolge geprägt: bairisch -> deutsch -> germanisch -> indogermanisch.

In welchen Kategorien du denkst sei dir unbenommen. Bedenke jedoch: Durch das Betonen des Menschseins grenzt du die Tiere aus! das kann man schon recht verwerflich finden, denn so sind doch zumindest die Säugetiere den menschen sehr ähnlich. Genaugenommen is der Mensch ein Säugetier.

Das Betonen des Menschseins is also gleichsam zu dem Betonen des Germanenseins Rassismus - nur halt auf einer etwas höheren Ebene!

Ganz ehrlich: Mir liegt jedenfalls mein Golden Retriever weit mehr am Herzen als irgendein Indianer aus dem Urwald. Ich stelle die Menschen auch nicht prinzipiell über die Tiere!

Deshalb: Bin ich ein Germanen-Rassist bist du jedenfalls ein Menschheits-Rassist !!
 
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AW: Österreicher sind Deutsche!

Zitat:

Ich lese da grad was von einer "slawischen Verbrüderung der Polen und Russen" anlässlich des kürzlichen Unglücks. Zitat stammt übrigens vom Gorbatschow. Für die Polen und Russen ist es selbstverständlich sich übers Slaventum zu identifizieren. Ihre Gebiete wurden aber auch nicht seit immer und ewig von irgendwelchen slawischen Völkern bewohnt.


-->Aber ab einem gewissen Zeitpunkt bekamen sie eben die slawische Prägung und deshalb sind sie slawische Länder.<--

Warum kann das nicht auch einfach für germanische Länder wie Deutschland, Dänemark, Holland oder eben auch Österreich möglich sein unverkrampft zu ihrem Germanentum zu stehen. Österreich ist sicher nicht weniger germanisch als Polen slawisch. Oder mag ma da jemand widersprechen?




Ich glaube wir haben seit einer gewissen Zeit das "EU-Staatengefüge"

warum kann es nicht auch unverkrampft für all die Patrioten, nationale Idioten - möglich sein, ein NEUES - BESSERES ZUGEHÖRIGKEITSGEFÜHL zu entwickeln ?

Vermutlich nur, weil "ent_wickeln" mit Entwicklung zu tun hat...


Teo

Bitte nimm nicht für dich in Anspruch zu bestimmen was man unter "Entwicklung" zu verstehen hat !!

Wenn sich ein größerer deutscher Staat entwickelt ist das auch "Entwicklung" !!

Nicht nur die europäische Integration!
 
AW: Österreicher sind Deutsche!

Du kennst mich doch gar net?!

Womit soll ich gesperrt worden sein?

Außerdem wärs doch ein Irrwitz wenn man einfach wegen großdeutschem Gedankengut gesperrt würde. Das is doch legitim und nicht verboten!

Was stört dich denn konkret an großdeutschem Gedankengut? Komm ma jetzt bitte net mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit etc. denn des hat damit überhaupt nix zu tun!

streite es ruhig weiter ab und stell Dich weiter unwissend und unschuldig...it's just ridiculous.

Ich habe bereits alles zu dem Thema gesagt bzw. geschrieben. ES WURDE ALLES SCHON DURCHGEKAUT. Aber das weißt du ja.
 
AW: Österreicher sind Deutsche!

Bohhhh ~
wenn ich vom großdeutschen Gedankengut eines angeblichen Edelmannes lese, bekommen ich Ausschlag und Magenkrämpfe.

Also noch einmal:
Der Kulturraum der deutschen Sprache ist aufgrund der Lutherbibel entstanden. Erst Luther hat eine einheitliche deutsche Schriftsprache entwickelt. Ursprünglich war es nur der Bereich des heutigen Thüringen-Sachsen/Anhalt ~ welche diese Schriftsprache des Lutherdeutschen auch gesprochen haben. Damals war es eben noch nicht klar, dass auch die Friesen, Schwaben, Pfälzer usw... dieses Luther-Schriftdeutsch als ihr Hochdeutsch verstehen und anerkennen würden.

Das was man heute unter dem deutschsprachigen Kulturraum versteht, ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Völkern, Stämmen und Regionen mit diversen Dialekten und Sprachausdrücken, welche sich kulturell und politisch zusammengeschlossen haben. Erst Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" (1774) und Schillers "Die Räuber" (1781) haben sich auf das Lutherdeutsche bezogen und damit die Einheit der deutschen Schriftsprache vollendet.

~ ~ ~

Alle großdeutschen Ideen haben in der Vergangenheit sehr viel Schaden angerichtet, sobald diese vollzogen wurden. Das gilt vor allem ab 1871, wo sich das Großherzogtum Baden sowie die Königreiche Württemberg und Bayern mit dem Norddeutschen Bund, unter der Führung Preußens, zusammengeschlossen haben. Und in der Folge die Wilhelminische Zeit ab 1880. Und dann der Supergau ab 1933 mit einem Künstler als Führer.

Ich denke ich brauche nicht zu erwähnen, welches die schädlichen Folgen für die Welt und auch intern für die großdeutsche Bevölkerung waren.

~ ~ ~

Heute haben wir den Zusammenschluss verschiedener Völker in der Europäischen Union ~ derzeit aus 27 europäischen Staaten mit einer Bevölkerung von ungefähr einer halben Milliarde Menschen.

Weitere Träume von einem neuen Großdeutschland sind politisch gesehen Unfug und nicht tragbar, weil dieser der europäischen Idee entsprechend kontraproduktiv gegenüberstehen.

Ein gemeinsamer großdeutscher Kulturraum aus Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz, wo man die deutsche Sprache als gemeinsamen Wegweiser betrachtet und die deutsche Lebenskultur ~ was auch immer diese sein mag ~ lebt, besteht und bleibt aber von der politischen Ebene getrennt und dies ist auch gut so.

Also liebe Österreicher und Schweizerdeutsche. Ich habe Euch alle lieb, aber lasst uns nach Europa schauen. Dort ist unsere gemeinsame Zukunft und nichts kann diese Verwirklichung einer gemeinsamen europäischen Idee ~ im politischen, wirtschaftlichen und auch kulturellen Bereichen entgegenstehen.

Die Diskussion, welche hier immer wieder aufs neue aufkeimt, ist alter Ballast aus längst vergangenen Tagen. Einen weiteren Rechtsdruck, so wie es derweil in Ungarn geschah ist für Europa eher ein Hindernis.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Österreicher sind Deutsche!

Alle großdeutschen Ideen haben in der Vergangenheit sehr viel Schaden angerichtet, sobald diese vollzogen wurden. Das gilt vor allem ab 1871, wo sich das Großherzogtum Baden sowie die Königreiche Württemberg und Bayern mit dem Norddeutschen Bund, unter der Führung Preußens, zusammengeschlossen haben. Und in der Folge die Wilhelminische Zeit ab 1880. Und dann der Supergau ab 1933 mit einem Künstler als Führer.

der Begriff "Supergau" ist dann doch etwas übertrieben, es waren eher eine ganze Reihe mittelgroßer Gaue, die - ähnlich wie heute - aufgrund des starken Staatswachstums auch nicht immer mit dem besten Personal besetzt werden konnten.

Trotzdem gelang es Deutschland damals, die Grundlagen einer zielführenden Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft zu erarbeiten. Die Kunst der multimedialen Staatsführung hat seitdem nur noch dazugelernt, letztendlich auch durch den Zusammenschluß mit den demokratischen Ostgebieten.

Auch der Demokratiebegriff hat sich im Laufe der Zeit glücklicherweise gewandelt und sich den modernen Notwendigkeiten angepasst, auch wenn nach wie vor das stark reformbedürftige Grundgesetz noch eine Hemmschwelle für die Globalisierung der digitalen Datenwelt darstellt.


Ich denke ich brauche nicht zu erwähnen, welches die schädlichen Folgen für die Welt und auch intern für die großdeutsche Bevölkerung waren.

die schädlichen Folgen des innerdeutschen Bürgerkriegs (Angriff der Linken ab 1968) sind zwar teilweise noch heute zu spüren (staatlich legitimierte Volksverhetzung durch Monatsmagazine und große Tageszeitungen, Behinderung der Bundeswehr im Ausland etc.), aber immer mehr setzt sich im Bundesbürger des 21. Jahrhunderts der soziale Gedanke durch, daß das Individuum keinen Besitzanspruch sich selber gegenüber hat. Staatdessen übernimmt zunehmend das Kapital die Führungsrolle, die ihm aufgrund seines stetigen Wachstums längst zukommt. Der Bürger von heute will sich nicht länger in die kleingeistige Enge von Armut und Bedeutungslosigkeit einsperren lassen und verlangt zurecht nach einem starken Staat ohne den lästigen Beigeschmack von Steuerterror und kommunistischer Gleichmacherei.


Heute haben wir den Zusammenschluss verschiedener Völker in der Europäischen Union ~ derzeit aus 27 europäischen Staaten mit einer Bevölkerung von ungefähr einer halben Milliarde Menschen.

ja, das ist etwas Wertvolles wie Einmaliges. Noch niemals in der europäischen Geschichte ist zuvor es möglich gewesen, eine supernationale Verfassung allein durch ein europäisches Expertengremium entwerfen zu lassen. Durch den konsequenten Ausschluß plebiszitärer Störungselemente und die sicherheitsbewußte Umsetzung auf höchster Ebene, war der Staatsvertrag von Lissabon überhaupt erst möglich, ohne den einzelnen Bürger mit belastenden Details zu verwirren. Eine halbe Milliarde Menschen zu kontrolieren ist in der Praxis immer Chefsache und darf nicht der inkompetenten Masse überlassen werden.


Weitere Träume von einem neuen Großdeutschland sind politisch gesehen Unfug und nicht tragbar, weil dieser der europäischen Idee entsprechend kontraproduktiv gegenüberstehen.

genau. Anstatt von einem Großdeutschland zu träumen, haben wir bereits heute ein wesentlich größeres Europa geschaffen, an dem wir uns alle erfreuen sollten. Die Gleichschaltung von europäischem, sicherheitsbewußten Bürger und einem für alle Leistungswilligen erreichbaren hohen Lebensstandard garantiert die Stabilität im Wirtschaftsgroßraum Europa.


Ein gemeinsamer großdeutscher Kulturraum aus Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz, wo man die deutsche Sprache als gemeinsamen Wegweiser betrachtet und die deutsche Lebenskultur ~ was auch immer diese sein mag ~ lebt, besteht und bleibt aber von der politischen Ebene getrennt und dies ist auch gut so.

diese Trennung nach Sprachen ist richtig und hat den Zweck, die Effizienz der beigeordneten staatlichen Sicherheitsbehörden zu erhöhen. Durch die Gruppierung der staatlichen Schutzmaßnahmen im Telefon- und Internetverkehr nach Sprachen wird ein Synergieeffekt angestrebt, der letztendlich dem mündigen Bürger wieder zugute kommt.


Also liebe Österreicher und Schweizerdeutsche. Ich habe Euch alle lieb, aber lasst uns nach Europa schauen. Dort ist unsere gemeinsame Zukunft und nichts kann diese Verwirklichung einer gemeinsamen europäischen Idee ~ im politischen, wirtschaftlichen und auch kulturellen Bereichen entgegenstehen.

das hast du schön gesagt, Axl. Es rührt einen regelrecht an... dieser Frohsinn und die Warmherzigkeit eines großen Bruders...

Der Rote Baron
 
AW: Österreicher sind Deutsche!

Bohhhh ~
wenn ich vom großdeutschen Gedankengut eines angeblichen Edelmannes lese, bekommen ich Ausschlag und Magenkrämpfe.

Also noch einmal:
Der Kulturraum der deutschen Sprache ist aufgrund der Lutherbibel entstanden. Erst Luther hat eine einheitliche deutsche Schriftsprache entwickelt. Ursprünglich war es nur der Bereich des heutigen Thüringen-Sachsen/Anhalt ~ welche diese Schriftsprache des Lutherdeutschen auch gesprochen haben. Damals war es eben noch nicht klar, dass auch die Friesen, Schwaben, Pfälzer usw... dieses Luther-Schriftdeutsch als ihr Hochdeutsch verstehen und anerkennen würden.

Das was man heute unter dem deutschsprachigen Kulturraum versteht, ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Völkern, Stämmen und Regionen mit diversen Dialekten und Sprachausdrücken, welche sich kulturell und politisch zusammengeschlossen haben. Erst Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" (1774) und Schillers "Die Räuber" (1781) haben sich auf das Lutherdeutsche bezogen und damit die Einheit der deutschen Schriftsprache vollendet.

~ ~ ~

Alle großdeutschen Ideen haben in der Vergangenheit sehr viel Schaden angerichtet, sobald diese vollzogen wurden. Das gilt vor allem ab 1871, wo sich das Großherzogtum Baden sowie die Königreiche Württemberg und Bayern mit dem Norddeutschen Bund, unter der Führung Preußens, zusammengeschlossen haben. Und in der Folge die Wilhelminische Zeit ab 1880. Und dann der Supergau ab 1933 mit einem Künstler als Führer.

Ich denke ich brauche nicht zu erwähnen, welches die schädlichen Folgen für die Welt und auch intern für die großdeutsche Bevölkerung waren.

~ ~ ~

Heute haben wir den Zusammenschluss verschiedener Völker in der Europäischen Union ~ derzeit aus 27 europäischen Staaten mit einer Bevölkerung von ungefähr einer halben Milliarde Menschen.

Weitere Träume von einem neuen Großdeutschland sind politisch gesehen Unfug und nicht tragbar, weil dieser der europäischen Idee entsprechend kontraproduktiv gegenüberstehen.

Ein gemeinsamer großdeutscher Kulturraum aus Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz, wo man die deutsche Sprache als gemeinsamen Wegweiser betrachtet und die deutsche Lebenskultur ~ was auch immer diese sein mag ~ lebt, besteht und bleibt aber von der politischen Ebene getrennt und dies ist auch gut so.

Also liebe Österreicher und Schweizerdeutsche. Ich habe Euch alle lieb, aber lasst uns nach Europa schauen. Dort ist unsere gemeinsame Zukunft und nichts kann diese Verwirklichung einer gemeinsamen europäischen Idee ~ im politischen, wirtschaftlichen und auch kulturellen Bereichen entgegenstehen.

Die Diskussion, welche hier immer wieder aufs neue aufkeimt, ist alter Ballast aus längst vergangenen Tagen. Einen weiteren Rechtsdruck, so wie es derweil in Ungarn geschah ist für Europa eher ein Hindernis.

Ich sehe das etwas anderes.

Klar hat Luther mit seiner Bibel erst eine gemeinsame Sprache ermöglicht. Aber so weit können die Sprachen auch net auseinander gelegen sein, sonst hätten sie sich wohl kaum auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen. Es müssen wohl alle, die diese neue Schriftsprache angenommen haben, diese zumindest in den Grundzügen verstanden und nachvollziehen haben können. So unterschiedlich können diese Stämme dann also net gewesen sein ...

Großdeutsche Lösungen waren keineswegs immer schlecht; Genaugenommen war auch das Hl. Römische Reich deutscher Nation ein großdeutsches Reich. Natürlich mit einem recht losen Zusammenschluss, aber doch.

Das Willhelminische Reich ab 1871 halte ich überhaupt für eine der besten Perioden der letzten Jahrhunderte. Die deutsche Wirtschaft, Kultur und Schaffenskraft erblühte in allerhellstem Glanz; man stieg zu einer Weltmacht auf und Britannien zitterte bereits um den Führungsanspruch in der Welt.

Die letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren aus deutscher Sicht einfach wunderbar !!

Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts - der 1. Weltkrieg - war natürlich ein sehr schlimmes Ereignis für Deutschland. Die Siegermächte nützten es um die gefallene Macht Deutschland als Sündenbock hinzustellen (obwohl sie mindestens genauso "kriegsgeil" waren wie die Preissn"), wodurch Deutschland in eine Defensivrolle gelang, die es anfällig für extremistische Gruppierungen machte.

Der misslungene Künstler aus Braunau war dann natürlich kein Segen - sowohl für Deutschland als auch die Welt !! Da wird da wohl kaum jemand widersprechen.

Aber der Gedanke dass dieser Wahnsinnige das großdeutsche Gedankengut mit sich in den Abgrund genommen hat missfält mir aufs äußerste! Das kann es nicht sein.

Ich glaube dass eine europäische Integration auch mit einem Großdeutschland gelingen könnte. Der Frieden und eine weitgehende Integration der europäischen Völker sind auch mir als Großdeutschen ein großes Anliegen, das könnt ihr mir glauben!
 
AW: Österreicher sind Deutsche!

Ich sehe das etwas anderes.

Klar hat Luther mit seiner Bibel erst eine gemeinsame Sprache ermöglicht. Aber so weit können die Sprachen auch net auseinander gelegen sein, sonst hätten sie sich wohl kaum auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen. Es müssen wohl alle, die diese neue Schriftsprache angenommen haben, diese zumindest in den Grundzügen verstanden und nachvollziehen haben können. So unterschiedlich können diese Stämme dann also net gewesen sein ...

Großdeutsche Lösungen waren keineswegs immer schlecht; Genaugenommen war auch das Hl. Römische Reich deutscher Nation ein großdeutsches Reich. Natürlich mit einem recht losen Zusammenschluss, aber doch.

Das Willhelminische Reich ab 1871 halte ich überhaupt für eine der besten Perioden der letzten Jahrhunderte. Die deutsche Wirtschaft, Kultur und Schaffenskraft erblühte in allerhellstem Glanz; man stieg zu einer Weltmacht auf und Britannien zitterte bereits um den Führungsanspruch in der Welt.

Die letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren aus deutscher Sicht einfach wunderbar !!

Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts - der 1. Weltkrieg - war natürlich ein sehr schlimmes Ereignis für Deutschland. Die Siegermächte nützten es um die gefallene Macht Deutschland als Sündenbock hinzustellen (obwohl sie mindestens genauso "kriegsgeil" waren wie die Preissn"), wodurch Deutschland in eine Defensivrolle gelang, die es anfällig für extremistische Gruppierungen machte.

Der misslungene Künstler aus Braunau war dann natürlich kein Segen - sowohl für Deutschland als auch die Welt !! Da wird da wohl kaum jemand widersprechen.

Aber der Gedanke dass dieser Wahnsinnige das großdeutsche Gedankengut mit sich in den Abgrund genommen hat missfält mir aufs äußerste! Das kann es nicht sein.

Ich glaube dass eine europäische Integration auch mit einem Großdeutschland gelingen könnte. Der Frieden und eine weitgehende Integration der europäischen Völker sind auch mir als Großdeutschen ein großes Anliegen, das könnt ihr mir glauben!

Na ja ~
ich bin kein Experte für Geschichte, weshalb ich die Dinge mal so stehen lasse....

Was ich mich frage ist:
> Um was geht es Dir konkret?
> Um ein großdeutsches Kulturland?
> Oder um das politische Großdeutschland?

Beides ist bereits existent:
> politisch und wirtschaftlich als Teil der EU
> kulturell über die deutsche Sprache

Also noch einmal:
> Was ist Dein konkretes Anliegen?

fragt
Axl
 
Werbung:
AW: Österreicher sind Deutsche!

Na ja ~
ich bin kein Experte für Geschichte, weshalb ich die Dinge mal so stehen lasse....

Was ich mich frage ist:
> Um was geht es Dir konkret?
> Um ein großdeutsches Kulturland?
> Oder um das politische Großdeutschland?

Beides ist bereits existent:
> politisch und wirtschaftlich als Teil der EU
> kulturell über die deutsche Sprache

Also noch einmal:
> Was ist Dein konkretes Anliegen?

fragt
Axl

In erster Linie gehts mir um ein großdeutsches Kulturland!
 
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