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Nur eine Subkultur oder doch Organisierte Kriminalität?

  • Ersteller Ersteller Babbel
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Babbel

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Das Thema "Outlaw Motorcycle Gangs" ist seit vielen Jahren in aller Mund. In der Politik, den Medien und den Sicherheitsbehörden.

Wer sich mit dem Thema befasst, wird einen Wandel in der Subkultur Rocker feststellen. Dieser ist so grundlegend, dass sich viele Alt-Rocker nicht mehr mit ihrem Dasein identifizieren können und viele Naiv-Rocker feststellen, dass ihr Kult nie real war.

Was sind Rocker? Kriminelle und damit das 1% der Szene oder doch nur Motorradfahrer, die unter einem eigenen Kodex leben?
 
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Rocker sind "anders", was sie verdächtig macht. In unserer multikulturellen, toleranten, weltoffenen Welt dulden wir Menschen, die anders sind, nur wenn es einem besonderen Zweck dient, beispielsweise der Diskriminierung der Mehrheit, pekunären Interessen, Vereinheitlichung des Kundenkreises oder der Verwirrung. Tatsächlich beäugen wir Rockerbanden argwöhnisch. Wenn es syrische Flüchtlingsrocker wären, würden wir ihre besondere, abgeschottete Lebensweise "kulturelle Bereicherung" nennen und den Umgang mit z.B. religiösen Andersgruppen, beispielsweise das Abstechen von Bandidoz oder eben Afghanen in einem Heim, "kulturelle Besonderheit".

Kulturell eigenständige Gruppen müssen abgeschafft werden, ebenso wie monokulturelle Staaten, so beschreibt es der Vizepräsident der EU. Das ist die grobe politisch-mediale Tendenz. Die psychologischen Tricks zur Herbeiführung der öffentlichen Akzeptanz solcher Vorhaben... können wir anhand der Flüchtlingskrise derweil gut studieren. Der Rocker selbst, ist in unserer domestizierten, handzahmen Welt ein "wildes Tier", was es zu zähmen gilt. Unberechenbar und frei. Sklaven mögen keine freien Menschen. Sie bekämpfen sie. Mafiöse Strukturen dulden keine rivalisierenden mafiösen Strukturen.
 
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Das Thema "Outlaw Motorcycle Gangs" ist seit vielen Jahren in aller Mund. In der Politik, den Medien und den Sicherheitsbehörden.

Wer sich mit dem Thema befasst, wird einen Wandel in der Subkultur Rocker feststellen. Dieser ist so grundlegend, dass sich viele Alt-Rocker nicht mehr mit ihrem Dasein identifizieren können und viele Naiv-Rocker feststellen, dass ihr Kult nie real war.

Was sind Rocker? Kriminelle und damit das 1% der Szene oder doch nur Motorradfahrer, die unter einem eigenen Kodex leben?
Du hättest eigentlich ahnen müssen, dass manche ständig auf der Lauer sind und solche Themen in ihrem Sinn ummodeln, weil sie sonst ersticken würden, wenn sie ihren Hass nicht täglich ausspucken könnten.
 
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Die Diskussion wird von schlecht informierten Journalisten und noch schlechter informierten Politikern vorangetrieben. Aber betrachten wir mal die Worte des Kriminologen und Rechtsanwalts, Florian Albrecht, der gezielt falsch informiert.

Er beschreibt das Phänomen Osmanen Germania BC aus einem ganz speziellen Eigeninteresse.

„Das Verbot ist lächerlich und wird vor Gericht keinen Bestand haben“, erklärte Florian Albrecht, Anwalt der Rocker.

Er ist nämlich Anwalt des Hells Angels MC. Nein, natürlich hat der Club keinen Anwalt. Warum sogar dass Charter Stuttgart, dass nach eigenen Angaben und denen des Pressesprechers Django, ein rechtsteues Charter ist, dessen Präsident von Beruf Fotograf eine sehr soziale Ader hat.

Da es Beziehungen zwischen den Hells Nagels und den Osmanen Germania gibt und manch einer jede Chance nutzt, um den Ermittlungsbehörden böse Absichten zu unterstellen, ist das Auftreten des Kriminologen Albrecht nur folgerichtig.

Er unterstellt den Polizeibehörden die Osmanen Germania bewußt medial aufzubauen. Das Gegenteil ist der Fall. Sie haben den mittlerweile dritten Clubs-Gangster-Rap veröffentlicht. Posten bei Facebook was das Zeug hält und sind regelmäßiger Gast bei Südafrika.

Sie gehören allerdings zu den Clubs, die wenig mit der Subkultur Rocker zu tun haben, obwohl sie massiv bei ihnen abkupfern. Damit sind sie allerdings in guter Gesellschaft, wie das folgende Video zeigt:

 
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