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NSU - Tatsächlich die Täter ?

hamels

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Registriert
1. Juni 2012
Beiträge
835
Kaum ein Tag vergeht, in dem nicht von der sog. Terrorzelle NSU berichtet wird.
Sie werden beschuldigt, zehn Morde begangen zu haben. Politiker entschuldigten sich bei den Opfern, erhebliche Beträge wurden an die Angehörignen der Opfer ausbezahlt und man spricht von der größten Nazimordserie der Nachkriegsgeschichte. Als ob der Prozess durch Beweisaufnahme und Urteil bereits abgeschlossen wäre, wird aus Vermutung ein Verdacht und aus Verdacht ein Beweis. Eine rechtsstaatlich angemessene Unschuldsvermutung bis zum Urteil gibt es nicht, das Wort " mutmaßlich " wurde gestrichen.
Reduziert man den Fall auf die vorliegenden Fakten, ergibt sich ein anderes Bild.
Das angeblich Bekennervideo ist nur eine Verhöhnung der Polizei und offenbart weder ein Geständnis noch Täterwissen. Auch die angebliche Tatwaffe konnte nicht durch Schussvergleich den Morden zugeordnet werden. Zwar wurden die Opfer mit eine typgleichen Waffe erschossen. Aber die Waffe gibt es millionenmal in der Welt. Ein Schussvergleich war nicht möglich, weil der Lauf so verbogen war, dass er nicht mehr beschossen werden konnte.
Bisher konnte nicht bewiesen werden, dass einer der Täter zum Tatzeitpunkt vor Ort war und geschossen hat. Das ist jedoch notwendig, für jeden der Morde einzeln. Ob die tatsächlichen Täter jemals gefaßt werden, ist eher zweifelhaft. Aus politischen Gründen hat man bereits ein Urteil gefällt. Und gegen Tote wird nicht ermittelt. Es paßt alles gut zusammen, etwas zu gut wie ich meine.
 
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AW: NSU - Tatsächlich die Täter ?

Typisch deutsche Justiz. Kritik an der polizeilichen Ermittlungsarbeit ist da auf jeden Fall berechtigt, ob man nun diese jungen Leute für die Täter hält oder nicht. Es wird da einfach nicht aus den Fehlern gelernt. Ok, es wurde Druck von den Angehörigen gemacht, die als Sündenbock herhalten sollten, dann wars halt die naziclique da...
 
AW: NSU - Tatsächlich die Täter ?

Typisch deutsche Justiz. Kritik an der polizeilichen Ermittlungsarbeit ist da auf jeden Fall berechtigt, ob man nun diese jungen Leute für die Täter hält oder nicht. Es wird da einfach nicht aus den Fehlern gelernt. Ok, es wurde Druck von den Angehörigen gemacht, die als Sündenbock herhalten sollten, dann wars halt die naziclique da...

Ermittlungsbehörden haben keine Meinung zu haben, sondern Fakten zu sammeln, um sie einem Staatsanwalt zur Verfassung einer Anklage zu übergeben. Über Schuld oder Unschuld entscheidet dann ein Gericht in öffentlicher Verhandlung. Im vorliegenden Fall hat dieses rechtsstaatliche Procedere bis heute nicht statt gefunden. Das stimmt bedenklich.
 
AW: NSU - Tatsächlich die Täter ?

Dieser Fall, diese Situation ist komplexer und weitreichender in Verbindung mit menschlichen, moralischen und ethischen Werten auf der Welt,
als dass man dieses Thema hier in Stammtischmanier mit Albernheiten wie in diesem Forum üblich durch hecheln sollte.
Niemandem nutzt das und nur weil diese Taten in den Medien gerade breit getreten werden ist es noch lange kein Grund für dumpfes Forengelabere.
Die bisherige zurückhaltende Beteiligung ist ein gutes Zeichen aber es wird nicht so bleiben nach meiner Jahre langen Erfahrung hier bei df...
Habe es versucht, mehr ist nicht in meiner Macht, komme was da wolle.
 
AW: NSU - Tatsächlich die Täter ?

"das bringt doch nichts" - auch wieder so ein typisches Argument.
Der Fall ist nicht komplex. Jede Forenstreitigkeit kann da in seiner Komplexität mithalten. Und das öffentliche Interesse dient der Verfahrensbeschleunigung, das ist gesetzlich so festgeschrieben. Es gibt Justizopfer, die dieses As im Ärmel nicht hatten.
Was die Ermittlungsbehörden angeht, stimme ich hamels zu. Polizisten haben keine Suggestivfragen zu stellen und ihre private Neugierde an ausländischen Geisterbeschwörern nicht im Dienst zu stillen...
 
AW: NSU - Tatsächlich die Täter ?

Kaum ein Tag vergeht, in dem nicht von der sog. Terrorzelle NSU berichtet wird.
Sie werden beschuldigt, zehn Morde begangen zu haben. Politiker entschuldigten sich bei den Opfern, erhebliche Beträge wurden an die Angehörignen der Opfer ausbezahlt und man spricht von der größten Nazimordserie der Nachkriegsgeschichte. Als ob der Prozess durch Beweisaufnahme und Urteil bereits abgeschlossen wäre, wird aus Vermutung ein Verdacht und aus Verdacht ein Beweis. Eine rechtsstaatlich angemessene Unschuldsvermutung bis zum Urteil gibt es nicht, das Wort " mutmaßlich " wurde gestrichen.
Reduziert man den Fall auf die vorliegenden Fakten, ergibt sich ein anderes Bild.
Das angeblich Bekennervideo ist nur eine Verhöhnung der Polizei und offenbart weder ein Geständnis noch Täterwissen. Auch die angebliche Tatwaffe konnte nicht durch Schussvergleich den Morden zugeordnet werden. Zwar wurden die Opfer mit eine typgleichen Waffe erschossen. Aber die Waffe gibt es millionenmal in der Welt. Ein Schussvergleich war nicht möglich, weil der Lauf so verbogen war, dass er nicht mehr beschossen werden konnte.
Bisher konnte nicht bewiesen werden, dass einer der Täter zum Tatzeitpunkt vor Ort war und geschossen hat. Das ist jedoch notwendig, für jeden der Morde einzeln. Ob die tatsächlichen Täter jemals gefaßt werden, ist eher zweifelhaft. Aus politischen Gründen hat man bereits ein Urteil gefällt. Und gegen Tote wird nicht ermittelt. Es paßt alles gut zusammen, etwas zu gut wie ich meine.

Wenn man bedenkt, wieviele Menschen mittlerweile als sogenannte "Mutmaßliche" weltweit massakriert worden sind - egal ob per Knarre oder Drohne -, dann frage ich mich, wieso überhaupt noch Ermittlungen und Prozesse geführt werden. Das kostet unnötig viel Geld. Die alte Western-Methode "hang him high" bevor irgendwelche Beweise gesammelt wurden, ist doch viel praktischer und preisgünstiger.
Zudem werden dann noch oft umstehende Mitmenschen beseitigt - alles sogenannte collateral damages: wo gehobelt wird....-

Zurück ins Mittelalter !
 
AW: NSU - Tatsächlich die Täter ?

Dabei sieht der NSU so harmlos aus ...

NSU-Prinz_500x360.jpg
 
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Die SOGENANNTE Terrorzelle??

Die SOGENANNTE Terrorzelle?? Das ist eine internationale Terrororganisation!
Als ich das Gymnasium besuchte, ließ ich mich von "rechten" Ideen hinreißen. (Nun unterstütze ich die nicht mehr.) Und einmal verbrachte ich meine Ferien im sog. patriotischen Lager in Litauen. Drei unsere Führer waren Deutschen, und gerade die NSU-Mitglieder. Sie können natürlich vermuten, worin sie uns dort ausgebildet hatten. Ich möchte eigentlich sagen, dass unsere Neonazis mit den litauischen schon vor 8 Jahren in enger Verbindung standen. Und im BfV wusste man das! Denken Sie nur, was für ein Skandal wäre entstehen können, falls der Referatsleiter M. Die Akten nicht vernichtet hätte, die diese Verbindung bestätigen!
 
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