hamels
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Kaum ein Tag vergeht, in dem nicht von der sog. Terrorzelle NSU berichtet wird.
Sie werden beschuldigt, zehn Morde begangen zu haben. Politiker entschuldigten sich bei den Opfern, erhebliche Beträge wurden an die Angehörignen der Opfer ausbezahlt und man spricht von der größten Nazimordserie der Nachkriegsgeschichte. Als ob der Prozess durch Beweisaufnahme und Urteil bereits abgeschlossen wäre, wird aus Vermutung ein Verdacht und aus Verdacht ein Beweis. Eine rechtsstaatlich angemessene Unschuldsvermutung bis zum Urteil gibt es nicht, das Wort " mutmaßlich " wurde gestrichen.
Reduziert man den Fall auf die vorliegenden Fakten, ergibt sich ein anderes Bild.
Das angeblich Bekennervideo ist nur eine Verhöhnung der Polizei und offenbart weder ein Geständnis noch Täterwissen. Auch die angebliche Tatwaffe konnte nicht durch Schussvergleich den Morden zugeordnet werden. Zwar wurden die Opfer mit eine typgleichen Waffe erschossen. Aber die Waffe gibt es millionenmal in der Welt. Ein Schussvergleich war nicht möglich, weil der Lauf so verbogen war, dass er nicht mehr beschossen werden konnte.
Bisher konnte nicht bewiesen werden, dass einer der Täter zum Tatzeitpunkt vor Ort war und geschossen hat. Das ist jedoch notwendig, für jeden der Morde einzeln. Ob die tatsächlichen Täter jemals gefaßt werden, ist eher zweifelhaft. Aus politischen Gründen hat man bereits ein Urteil gefällt. Und gegen Tote wird nicht ermittelt. Es paßt alles gut zusammen, etwas zu gut wie ich meine.
Sie werden beschuldigt, zehn Morde begangen zu haben. Politiker entschuldigten sich bei den Opfern, erhebliche Beträge wurden an die Angehörignen der Opfer ausbezahlt und man spricht von der größten Nazimordserie der Nachkriegsgeschichte. Als ob der Prozess durch Beweisaufnahme und Urteil bereits abgeschlossen wäre, wird aus Vermutung ein Verdacht und aus Verdacht ein Beweis. Eine rechtsstaatlich angemessene Unschuldsvermutung bis zum Urteil gibt es nicht, das Wort " mutmaßlich " wurde gestrichen.
Reduziert man den Fall auf die vorliegenden Fakten, ergibt sich ein anderes Bild.
Das angeblich Bekennervideo ist nur eine Verhöhnung der Polizei und offenbart weder ein Geständnis noch Täterwissen. Auch die angebliche Tatwaffe konnte nicht durch Schussvergleich den Morden zugeordnet werden. Zwar wurden die Opfer mit eine typgleichen Waffe erschossen. Aber die Waffe gibt es millionenmal in der Welt. Ein Schussvergleich war nicht möglich, weil der Lauf so verbogen war, dass er nicht mehr beschossen werden konnte.
Bisher konnte nicht bewiesen werden, dass einer der Täter zum Tatzeitpunkt vor Ort war und geschossen hat. Das ist jedoch notwendig, für jeden der Morde einzeln. Ob die tatsächlichen Täter jemals gefaßt werden, ist eher zweifelhaft. Aus politischen Gründen hat man bereits ein Urteil gefällt. Und gegen Tote wird nicht ermittelt. Es paßt alles gut zusammen, etwas zu gut wie ich meine.