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Nacht- /Nachgedanken

AW: Nacht- /Nachgedanken

Noch immer bleibt mir das Sehnen,
die Stimme voll ungeweinter Tränen.
Du gingst fort, ich warte doch auf dich.

So geht es nun Tag um Tag.
Zu erklären ich nicht vermag
weshalb du gingst. Ich vermiss dich.

Still sollte ich sein.
Viel zu lang bin ich allein.
Vergessen kann ich, doch nicht dich.


:).:katze:
 
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AW: Nacht- /Nachgedanken

Noch steh ich fest in dieser Welt
und frage mich, was soll ich hier.
Es ist die Seele, die der Schmerz befällt.
Er beißt sich fest und nimmt im Herz Quartier.

Du warst vertraut und gingst doch fort
und meine Ruhe ging auch mit.
Was dich vertrieb? Sag nur ein Wort.
Erfülle mir nur diese eine Bitt'.

Am Fenster steh ich und schau in den Schnee.
Weiß deckt er der Welt Wunden zu.
Klar und hell ist es, was ich dort seh'.
Doch dich vermiss ich, es ist dein du und DU.


:).:katze:
 
AW: Nacht- /Nachgedanken

Allerlei Gedanken

Am Fenster steht sie heute wieder.
Überall ist es weiß, viel Schnee fiel hernieder;
nur der Himmel ist grau überall.

Still ist die Stadt, in vielen Fenstern steht ein Licht.
Sie sieht die Welt, doch die Welt sieht sie nicht.
Lang schon wartet sie auf einen Sonnenstrahl.

Sie denkt an Menschen, die sie verloren.
Sie denkt an die, die in die Zeit noch werden geboren
und sie denkt auch an die Kranken.

Allen wünscht sie, daß sie genesen.
Gebt nicht auf, was auch gewesen.
Mir geht es gut, sind ihre Gedanken.

Nicht jeder hat ein warmes Heim.
Viele sind traurig und allein.
Weil sie zufrieden ist, kommt sie zur Ruh.

JA, - da plötzlich reißen die Wolken auf.
Ihr Blick geht zu dem Stern hinauf.
Dieser lächt, er lächelt wie DU.

:katze3:.:blume1:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nacht- /Nachgedanken

Ich lieg' im Bett um Mitternacht,
da plötzlich etwas bitter kracht,
mein Darm, er soll noch lange leben,
hat einen Knallfurz freigegeben.

Ich lieg' im Bett, die Uhr schägt zwei,
da quält sich dunkelbrauner Brei
aus meinem Hintern, grad' ins Bett,
die Hausfrau findet das nicht nett.

Ich lieg' im Bett, hab' Nachtgedanken,
da bricht durch jeden Anstands Schranken
ein Furz mit voller Urgewalt,
der an des Bettes Pfosten prallt.
 
AW: Nacht- /Nachgedanken

Kälter ist es über Nacht geworden,
die Wiese ist wie mit Zuckerguss weiß überzogen.

Deinem Bauchgefühl hast du vertraut.
Auch diesmal hat es dich nicht betrogen.

Mach das Fenster auf, lass die frische Luft herein.
Wie wahr ist doch die Natur.

An ihrem Zauber kannst du dich erfreun;
alles andre sind doch dumme Träume nur.



:).:katze:
 
AW: Nacht- /Nachgedanken

Noch'n Gedicht:

NICHTS

"Gott hat die Welt aus N i c h t s gemacht",
so steht es im Brevier,
nun kommet mir manchmal der Verdacht,
er macht sich n i c h t s aus ihr...

Schöne Grüße :winken3: von Heinz ERHARDT​
 
AW: Nacht- /Nachgedanken

Kälter ist es über Nacht geworden,
die Wiese ist wie mit Zuckerguss weiß überzogen.

Deinem Bauchgefühl hast du vertraut.
Auch diesmal hat es dich nicht betrogen.

Mach das Fenster auf, lass die frische Luft herein.
Wie wahr ist doch die Natur.

An ihrem Zauber kannst du dich erfreun;
alles andre sind doch dumme Träume nur.


:).:katze:
:tanzen: :blume2: :kuss4: :blume1:
 
AW: Nacht- /Nachgedanken

Gott hat die Welt aus Nichts gemacht,
doch dabei hat er nicht bedacht,
daß Menschen auch wie Kinder sind
zerstören diese Welt geschwind.

Gemacht hat Gott aus Nichts die Welt.
Sorgt er dafür, daß nichts zerfällt?
Wer ist es, der Gott sich nennt?
Gar mancher meint, daß er ihn kennt.

Gott ist es, der aus Nichts die Welt erschuf.
Laut erklang nach ihm so mancher Ruf.
Er hört ihn wohl kaum,
läßt Menschenwerk viel Zeit und Raum.

Gott übersieht viel Krieg und Leid.
Erlaubt er diesen Zeitvertreib?

Gott hat die Welt gemacht aus Nichts.
Das ist das Ende - des Gedichts.



:verwirrt1.:katze:
 
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AW: Nacht- /Nachgedanken

Traumgedicht

Liebesgedicht schreibt der, der sich willkommen fühlt.
Gedichte voll Liebe schreibt dessen Herz überquillt.
Von Sehnsucht spricht dann der Brief,
weil das Herz aus Liebe rief.

Stell dir vor, du wärest gemeint.
Träumerei - ach, lieber Freund.


:schlaf2:
 
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