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nach Westerwelle-Bundeswehr-Tsunami ?

Perivisor

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Registriert
16. Oktober 2010
Beiträge
3.536
Ich fass`es nicht. Steinmeier will eine gänzlich "neue" Außenpolitik kreieren, die nichts mehr mit der von Westerwelle zu tun hat.
Da keimte ein Fünkchen Hoffnung auf. Aber beim Lesen des erläuternden Textes
gefror mir das Blut in den Adern:....
mehr Auslandseinsätze !!!- überall in der Welt, wo Steini meint, es werde gesteinigt, oder ohne deutsche Beteiligung gemordet.-
Der und das haben uns noch gefehlt.
Man darf die Nachrichten oder das, was man dafür halten soll nicht mehr wahrnehmen, sonst bewegt man sich als Wutbürger ohne schlagkräftige Mitwirkende (siehe Ukraine) wie ein Schakal im Käfig bis zum Durchdrehen.
Währenddessen sitzt dieses fette, verblödete Volk vor der Glotze und schaut sich irgendwelche Ami-soap-Operas oder Schlimmeres an.-
Hauptsache Bier und Zigaretten sind vorhanden und Bayern hat gewonnen: alles ok !
Perivisor
 
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AW: nach Westerwelle-Bundeswehr-Tsunami ?

Ich fass`es nicht. Steinmeier will eine gänzlich "neue" Außenpolitik kreieren, die nichts mehr mit der von Westerwelle zu tun hat.

So gänzlich neu ist diese Aussenpolitik wohl nicht.
Deutschland ist wieder wer!
Und wer ökonomisch stark ist, der will auch politisch und militärisch Einfluss nehmen.

Wie war das übrigens in dem Jahrzehnt vor Beginn des 1. Weltkrieges, der sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt?
 

Aber Kriegstreiberei sichert doch Arbeitsplätze !

Perivisor schrieb:
...

Aber beim Lesen des erläuternden Textes gefror mir das Blut in den Adern:

.... mehr Auslandseinsätze !!!

- überall in der Welt, wo Steini meint,
es werde gesteinigt, oder ohne deutsche Beteiligung gemordet.-

Der und das haben uns noch gefehlt.
...
Ja Perivisor,
der, und dieser französische Testosteron-Junkie, der sich arbeitsplatzsichernd
(das ist Newspeak für kriegslüstern und rüstungsindustriefördernd)
nicht beherrschen kann, wenn ihm die Teilnahme an einem Kriegsspiel
in Aussicht gestellt wird, bei dem es darum geht, mit Kampfjets und Truppen
einen zentralafrikanischen Diktator vor seinem Volk zu beschützen.

An den Kosten dieses unverantwortlichen Abenteuers beteiligt sich natürlich gerne
der Friedensnobelpreisträger EU,
denn schließlich ist der Schutz von Diktatoren in Zentralafrika
ja ein zentrales Anliegen der europäischen Friedenspolitik.


Hoffentlich lässt sich unser jüngster Aussenminister nicht von diesem Xindl
über den Tisch ziehen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: nach Westerwelle-Bundeswehr-Tsunami ?

Ich fass`es nicht. Steinmeier will eine gänzlich "neue" Außenpolitik kreieren, die nichts mehr mit der von Westerwelle zu tun hat.
Da keimte ein Fünkchen Hoffnung auf. Aber beim Lesen des erläuternden Textes
gefror mir das Blut in den Adern:....
mehr Auslandseinsätze !!!- überall in der Welt, wo Steini meint, es werde gesteinigt, oder ohne deutsche Beteiligung gemordet.-
Der und das haben uns noch gefehlt.
Man darf die Nachrichten oder das, was man dafür halten soll nicht mehr wahrnehmen, sonst bewegt man sich als Wutbürger ohne schlagkräftige Mitwirkende (siehe Ukraine) wie ein Schakal im Käfig bis zum Durchdrehen.
Währenddessen sitzt dieses fette, verblödete Volk vor der Glotze und schaut sich irgendwelche Ami-soap-Operas oder Schlimmeres an.-
Hauptsache Bier und Zigaretten sind vorhanden und Bayern hat gewonnen: alles ok !
Perivisor

Ja, so ergeht es mir auch. Die Nachrichten zu verfolgen löst Unverständnis, Besorgnis und Frust aus.
Aber was sollten wir tun? Petitionen unterschreiben, uns hier im Forum auslassen? Eine Demo gibts ja keine.
Habe die Sorge es läuft aus dem Ruder - meiner Meinung nach so viele unsinnige Entscheidungen. Woran
liegt das denn? Was haben wir für Politiker? Haben wir die wirklich verdient?:confused:
 
.. Was haben wir für Politiker? Haben wir die wirklich verdient?:confused:


Scheinbar ja, denn die Masse setzt sich scheinbar nicht genügend
mit den Personen auseinander, die sie blindlings wählt. Sie können alles
erzählen, alles wird geglaubt... Und angehende Politiker durchschauen,
das können nur wenige.
 
AW: nach Westerwelle-Bundeswehr-Tsunami ?

Ja. Ich müßte mich nur eingehend mit der Person befassen. Das ist Voraussetzung.
Aber ich habe keinen Ehrgeiz dazu.

Die eingehende Befassung ist sehr schwierig, sie setzt viele Recherchen voraus, zB durch Interviews der Verwandten, dem Lesen von Publikationen des Politikers, das in Erfahrung bringen seines genauen beruflichen Werdeganges, Interviews von Weggefährten, Parteikollegen, ehemaligen Klassenkameraden.

Alles in allem für einen Normalbürger kaum bewältigbar und so bleibt das über, was und wie Medien berichten, bzw aus dem Kontext reißen. Möglicherweise hat ein Politiker gute Absichten, gibt aber auf eine gefinkelt gestellte Frage eines Jouranlisten eine unausgegorene Antwort. Er würde zerrissen werden. Das Volk wendet sich ab. Alle anderen Aussagen bzw Tätigkeiten des Politkers spielen dann keine Rolle mehr...und hat der Journalismus mal ein Opfer gefunden, beginnt der seinerseits Personenüberwachungen anzustellen, in der Vergangenheit zu kramen. Erst wenn er am Boden liegt und sein Ruf restlos zerstört ist, suchen sie sich ein neues Opfer. Hat der Shitstorm begonnen, ist er nicht mehr aufzuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: nach Westerwelle-Bundeswehr-Tsunami ?

Die eingehende Befassung ist sehr schwierig, sie setzt viele Recherchen voraus, zB durch Interviews der Verwandten, dem Lesen von Publikationen des Politikers, das in Erfahrung bringen seines genauen beruflichen Werdeganges, Interviews von Weggefährten, Parteikollegen, ehemaligen Klassenkameraden.

Alles in allem für einen Normalbürger kaum bewältigbar und so bleibt das über, was und wie Medien berichten, bzw aus dem Kontext reißen. Möglicherweise hat ein Politiker gute Absichten, gibt aber auf eine gefinkelt gestellte Frage eines Jouranlisten eine unausgegorene Antwort. Er würde zerrissen werden. Das Volk wendet sich ab. Alle anderen Aussagen bzw Tätigkeiten des Politkers spielen dann keine Rolle mehr...und hat der Journalismus mal ein Opfer gefunden, beginnt der seinerseits Personenüberwachungen anzustellen, in der Vergangenheit zu kramen. Erst wenn er am Boden liegt und sein Ruf restlos zerstört ist, suchen sie sich ein neues Opfer. Hat der Shitstorm begonnen, ist er nicht mehr aufzuhalten.

Ich glaube nicht, dass das so schwierig wäre. Die einfachsten Fragen müssten unseren Journalisten aufgebürdet werden: a) wird die Bundeswehr sich nur noch mit der Verteidigung Deutschlands - hier vor Ort beschäftigen ?
b) Wird das freiwerdende Geld für die dann nicht mehr durchgeführten Auslandseinsätze den inländischen Sozialsystemen und Kommunen zugute kommen ?
c) Werden Banken in Zukunft massiv bestraft, wenn sie sich mit Spekulationen beschäftigen anstatt ihre eigentlichen Aufgaben wahrzunehmen ?
d) Wird deutsches Geld nur noch für innerstaatliche Aufgaben ausgegeben ?
e) Werden nur noch Ausländer mit Sozialleistungen gestützt, wenn sie mindestens 10 Jahre entsprechende Beiträge eingezahlt haben ?
f) Werden Arbeitsplätze primär an Bundesbürger vergeben ?
g) Werden Gehälter bundesweit in Zukunft niemals unter Mindestlohn gezahlt werden ?
h) Werden Steuerflüchtlinge als Ausländer behandelt werden ? (lediglich Aufenthaltsrecht für 3 Monate)
i) Werden unabsehbar teure Großprojekte in Zukunft per Volksentscheid entschieden ?
j) Werden Gesundheits,-und Sozialsystem in Zukunft auch mit Steuern abgesichert und einem guten Mindeststandard zugeführt werden ?
k) Wird unser Netz an erneuerbarer Energie systematisch gefördert und bis zur völligen Abdeckung unseres Energiebedarfs ausgebaut ?

So etwa ließe sich ein Fragenkatalog per Bürgerentscheid an die öffentlich rechtlichen Fernseh,-und Rundfunkanstalten übermitteln und damit die Verpflichtung der Journalisten erreichen, diese Fragen eindeutig und ohne Herumreden um den heißen Brei den Politikern öffentlich zu stellen.
Perivisor
 
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