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Müssen wir Wildtieren helfen?

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Eine sehr simple Frage aus dem Bereich der Tierethik: Welche positiven Pflichten haben wir gegenüber Wildtieren? Mich würden Eure Meinungen und Begründungen interessieren.
Ja, ich habe gerade einen Wildvogel bei mir aufgenommen der mir in die neue Dachgeschosswohnung reinflog, der linke Flügel ist verletzt und er kann nicht richtig fliegen, draussen würde er gefressen, ich päppele ihn gerade auf und er singt und ist sehr fidel und macht mir Freude. Ich habe Wildvogelfutter und Meisenknödel gekauft und tue ihm täglich frisches Laub in den Käfig und kleine Äste für einen natürlichen Nestbau, Wasser gibt es täglich mehrmalig frisches, er ist so niedlich und fühlt sich wohl, er futtert gut und trinkt auch fleissig. :D:)

Und er nutzt exessiv die Schaukel, die ist sehr viel in Nutzung, er schaukelt viel. :D
 
Wenn das Reh, die Zeit die ich ihm verschafft habe dazu nutzt um leidfähige Reh-Babys in die Welt zu setzen ...
bin ich dann auch für deren Leid verantwortlich? Habe ich unterm Strich mehr Leid erzeugt als verhindert?
Vom Raubtier ganz zu schweigen, für welches die Rehmahlzeit womöglich die letzte Überlebenschance gewesen wäre. Vielleicht würde es qualvoll verhungern und eventuell sogar zum Aussterben seiner Art führen.
 
Wenn das Leid gleich stark ist, sollte es auch gleich relevant sein. Unabhängig der Spezies.
Die beste Lösung wäre, wenn keine leidesfähigen Wesen mehr hervorgebracht würden. Daher sehe ich die Wiedereinführung vom Wolf kritisch. Hier wird ein "natürliches" Ökosystem verherrlicht und sich nicht um das Leid das Wölfe erleiden und verursachen geschert.
 
Wenn das Leid gleich stark ist, sollte es auch gleich relevant sein.
Nein und nochmals nein, das widerspricht jeder Logik! Ein gleich starkes Leid ist irrelevant, gerade wenn es >> "auch zugleich relevant" << ist.
Wo kein Unterschied in sinnlicher oder sinnhafter Weise existiert, dort auch Gott kein reales Leid gebiert. Jedes Leid bedarf einer Atmosphäre als Fähre.
Unabhängig der Spezies.
Ja und nochmals Ja. Gott sei Dank darf ich mich als Wissenschaftsphilosoph somit auch unabhängig von Ihren speziellen Spezies betrachten. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
:morgen:
Die Wissenschaftstheorie (auch Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslehre oder Wissenschaftslogik https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftstheorie#cite_note-1) ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Voraussetzungen, Methoden und Zielen von Wissenschaft und ihrer Form der Erkenntnisgewinnung beschäftigt. Mit anderen Worten möchte die Wissenschaftstheorie möglichst klar formulierte Theorien über alle wissenschaftlichen Ansichten finden. https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftstheorie#cite_note-2 Begrifflich wird zwischen der Erkenntnisfähigkeit, dem Erkennen und den Erkenntnissen unterschieden, wobei beim allgemeinen Begriff der Erkenntnis anhand des Kontextes entschieden werden muss, was gemeint ist.
PS: Ich würde von den Beschreibungen schon verrückt ... :schritt:
 
:morgen:

PS: Ich würde von den Beschreibungen schon verrückt ... :schritt:
:morgen: . . . Ach was hylozoik, Du darfst Dich doch daran immer wieder aufs Neue darauf freuen, wie 'man' anhand des jeweiligen Kontextes 'frei' entscheiden darf, was im Rahmen eines Komplexes mit dem Verfahren von Simplex einfach im 'tierisch gut drauf sein' die Art und Richtung von natürlicher Kommunikation dank eines ganz natürlich (hormongesteuerten) Draufgängertums beschreibt!! :) :) :)
 
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