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Mittelmeer-Flüchtlinge

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leider kann ich den Artikel nicht öffnen, doch kann ich mir auch so vorstellen, was “Dunkeldeutschland“ bedeuten könnte. Dabei kenne ich Deutschland heute und weiß, dass diese Beurteilung falsch ist.

Niemand redet von “Dunkelösterreich“. Die “Schließung“ der “Mittelmeer Route“ ist aber eine Forderung unseres Außenministers, der dazu auch noch “Flüchtlings-Beauftragter“ unserer Regierung ist und die Methode der “Schließung“ verschweigt.
 
Europa sollte doch Konzentrationslager für Flüchtlinge, Asylanten und anderes Gesocks errichten - in Europa oder in Afrika, egal - wir können es uns finanziell leisten. Wieder einmal sind wir Österreicher die eifrigsten Verteidiger und Wahrer der abendländischen Kultur und Fähigkeit der Problemlösung. Und darauf sind wir stolz, nicht nur auf HH, Eichmann und Globocnigg. Mauthausen kann überall sein, nicht nur in Dunkel**
 
leider kann ich den Artikel nicht öffnen, doch kann ich mir auch so vorstellen, was “Dunkeldeutschland“ bedeuten könnte. Dabei kenne ich Deutschland heute und weiß, dass diese Beurteilung falsch ist.

Hier der Originaltext aus dem Zeitungsartikel vom 27.08.2015:

Was ist „Dunkeldeutschland“?

Im Rennen um das „Unwort des Jahres 1994“, ist der Begriff „Dunkeldeutschland“ im ursprünglichen Sinne eine ironische Bezeichnung für Ostdeutschland. Ausgedacht wurde er vor der Wiedervereinigung: Weil in der DDR Straßenbeleuchtungen oder Neonreklame nicht so ausgiebig wie im Westen vorhanden waren, hatten Reisende aus der BRD in Ostdeutschland das Gefühl, jemand habe gerade das Licht ausgeknipst. Bundespräsident Joachim Gauck verwendete den Begriff aber nicht in dieser Weise, sondern stellte ein „helles Deutschland von freiwilligen Helfern dem „Dunkeldeutschland“ von Extremisten und Fremdenfeinden gegenüber.
 
Die MMroute entpuppt sich immer mehr als Migrationsroute für Afrikaner.
Kern und Klein sehen das gleich: die Lösung soll die EU bringen. Italien ist nun auf dem Weg zur EU - und davon erwarte ich mir kaum Hilfe.
Und das ist schlecht für die Einwanderer, die wahrscheinlich in Nordafrika in Flüchtlingslagern angesiedelt werden (das dürfte relativ einfach gehen .....t - Tunesien wird das egal sein).
Schlecht ist es aber für die Haltung der Bevölkerung zur EU: Sie wird in die Rolle des Versagens gedrängt, je länger der Zustrom dauert.
 
aber im Ernst:
zuerst einmal verdient die Mafia an den 180.000 Flüchtlingen in Italien. Das wird sie auch noch, wenn die in Libyen bleiben.
 
Warum Österreich sich so mit der MMroute befaßt, ist mir nicht ganz klar: Wollen sich K&K als Elite-Europäer profilieren?
Österreich hat für sich eine Obergrenze definiert, gibt 2 Milliarden aus, Soll erfüllt - notfalls Brenner zu.
 
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