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Miriam und die Marmelade


Fortuna macht an diesem Morgen
um Sau und Eber sich etwas Sorgen!

sind sie an Marmelade erstickt
weil sie davon zuviel verdrueckt?

oder sind sie dieser Welt entrueckt
im Liebesrausch, marmeladebeglueckt?
 
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Die beiden, marmeladengeil,
die suchten eine ganze Weil
nach Marmelade und oh je,
sie landeten in NRW,

wo Miriam den Löffel schwang.
Da wurden selbst die Schweine krank
Die Gier nach diesem süßen Kram,
die machte unsre Schweine zahm.

Und Miriam wusste es gleich besser,
vertauscht den Löffel mit dem Messer.
Es müssen jetzt in Tiefkühltruhen
vier schöne Schweinehälften ruhen.​
:nudelwalk
 
wort-schatz schrieb:
Die beiden, marmeladengeil,
die suchten eine ganze Weil
nach Marmelade und oh je,
sie landeten in NRW,

wo Miriam den Löffel schwang.
Da wurden selbst die Schweine krank
Die Gier nach diesem süßen Kram,
die machte unsre Schweine zahm.

Und Miriam wusste es gleich besser,
vertauscht den Löffel mit dem Messer.
Es müssen jetzt in Tiefkühltruhen
vier schöne Schweinehälften ruhen.​
:nudelwalk

Wortschatz, oh, wie abgefeimt
wenn auch wunderbar gereimt :)!
 
Fortuna redet Tacheles...


Wer goettliche Marmelade kocht
wird zur Goettin unangefocht

Miriam dieser Titel gebuehrt
und dass mir keine(r) daran ruehrt!

zur Kueche, in der sie ihr Manna bereitet
Wallfahrten fuer Pilger werden geleitet

bei denen Wortschatz als frommer Mann
schreitet in weissem Gewande voran

als Miriams gluehendster Adept
Pilger um Pilger er anschleppt

hat auch eine Hymne kreiert
fuer Marmelade - aufs Brot geschmiert

alle Wunden, alle Schmerzen
heilt sie, auch gebrochene Herzen

der clevere Wortschatz hat sich gedacht
wie er ein Geschaeft draus macht

nur der die Kueche betreten darf
als glaeubiges Marmeladenschaf

der vorher quasi als Glaubensbeweis
zahlt einen schoenen stattlichen Preis

ohne jeden schnoeden Geiz
auf ein Konto in der Schweiz

dann darf er sich beugen Miriam zu Fuessen
um diese demuetig zu kuessen

bittet die Goettin um ihre Gnade
isst einen Loeffel Marmelade

oder ein Loeffelchen Gelee
und siehe da! nichts tut mehr weh!

der Wortschatz sich eins ins Faeustchen lacht
mit Miriam halbe halbe macht
 
Hymne, Autor unbekannt, vermutlich aber Wortschatz...


Menschheit, hast du schon vernommen
wer zu uns auf die Welt gekommen?

eine engelsgleiche Frau
rein und keusch, mit Augen blau

die in die Seele tief dir schauen
geben unendliches Vertrauen

zu einer Speise wundersam
die aus ihrer Kueche kam

es ist die heilige Miriam
sie zaubert weg deinen Kummer und Gram

heilt und troestet jeden Schmerz
jedwede Krankheit, geborstenes Herz

du musst nur ohne Murren und Mucken
ein Loeffelchen Marmelade schlucken

und murmeln das Mantra: simsalabade
Miriam, Goettin der Marmelade
 
Der Hofstaat .....

Ja, unvergleichlich, kerzengrade,
das ist die Göttin Marmelade,
die Frau Marquise de Confiture,
von Anbeginn die Ouvertüre,

zu der, na ja, ihr wisst es schon
unfassbaren Komposition,
die man mit Früchten komponiert
und sich aufs Brötchen morgens schmiert.

Oh Sonnenstrahl, oh Früchtegott,
das schwört selbst der Baron vom Pott.
Er, und das sag ich hier dem Leser,
erfand die Marmeladengläser.

Am Marmeladenhof hält Hof
ein Marmeladentheosoph,
der eine Theosophin ist
und Miriams Früchte-Alchimist.

Das ist das Marmeladentrio,
bekannt von Pinneberg bis Rio.
Und Miriams theosophisch Geist
gottähnlich und Fortuna heißt.​
:D -- :D -- :D
 
Für Fortuna und Wort-schatz

Oh je! Wo war ich denn geblieben?
Hab nicht gesehn,
Was alles hier gestern wurde geschrieben...
Die Pötte,
Gläser und Früchte hatten mich so im Griff,
Das Schreiben
War anscheinend dadurch kein Begriff ...
Bis ich begriff,
Dass ohne Eurer schönen Verse großer Hilfé,
Weg wäre
Des Hauses de Confiture ... Renomée<---Die Zensur warnt die Autorin vor der Nutzung dieses Begriffes... :nein:
Dies in der Eile
Schreibe ich nieder und mit Euch teile
Der Marmeladen
Ruhm, Rum und auch den Gewinn
Eure de Confiture,
Marquise de ... ergebenst ich bleibe und bin
 
Miriam schrieb:
Oh je! Wo war ich denn geblieben?
Hab nicht gesehn,
Was alles hier gestern wurde geschrieben...
Marquise de ... ergebenst ich bleibe und bin

Die ganze Welt nach Marmelade riefte,
als Miriam tief in ihrem Sessel schliefte,
und so die Hymnen traurig gar verpennte,
bei ihrem schönen Dolcefarniente.

Doch war die Freude später riesengroß,
noch heute ließt sie stündlich die Bonmots.
Der Marmelade Ruf, der glänzt am Himmelszelt,
wie ein Geschenk an eine ganze Welt!​

:koenig:Miriams Marmelade, ein Geschenk an die Welt!:koenig:
 
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