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Miriam und die Marmelade


Dank Marmelade die Miriam
in allererlauchteste Kreise kam

bei der Queen zum five o'clock tea
small talkte mit Camilla sie

Prinz Charles ins Oehrchen ihr fluesterte cool
dammit, I was such a fool!

diese Ehe zum zweiten Mal
ist wieder falsch, das ist fatal!

denn seh die Jam ich naschen dich
marmeladerotisch werde ich

ich moechte so gern dein T.... sein
oh sorry, das war wohl nicht fein...

 
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plattbauer schrieb:
Ich schritt einst verborgene Pfade
und schluckt`Miriams Kirschmarmelade.
Davon wurde ich high,
sang dideldumdei,
meine Augen glänzten wie Jade,

Nachdem die Wirkung verflogen,
bin ich weiter gezogen,
Geschmack noch im Gaumen
von Mirellen und Pflaumen,
ich kenn keine besseren Drogen.

Ein platter Bauer auch noch gedopt,
Der wird von mir für die Vielfalt gelobt -
Doch bitt' ich dich sehr: mach's mir nicht schwer
Sing mir das Dudeldei in das Ohr nicht mehr... :nein:
 
Plejaden

Selbst die sieben Plejaden
assen schon Marmeladen,
die Miriam bereitet
und in Gläser geleitet.

Kaum hatten sie davon genossen,
sind sie zum Himmel geschossen
als Plejaden-Gestirn,
Mus aus Apfel und Birn`
wohl niemals vergessen
von der Miriam aus Hessen.
 
Plattbauer in Hessen gewesen,
Am Rückweg hat aufgelesen
Ein etwas reiferes Wesen,
Ihr Zauber war auserlesen
Sie gab ihm drei ihrer Jamgläsen - -
Dies war nicht Miriam gewesen
 
In Hessen war ich auch einmal
im schönen Niederrodner Tal:eek:
es ist von uns die Schwesternstadt
weil jede Stadt eine Schwester hat
bei uns Ösis ist das so Brauch
und scheinbar bei den Hessen auch
 
In Hessen wachsen die Aprikosen,
die Miriam verarbeitet in großen Dosen
zu Marmelade, die nach Ösi-Willen
genannt wird Jam aus Marillen.
 
Als Ösisprachefetischist
muß ich sagen wie es ist
Jam mag essen wer es mag
wir Ösis essen Marmelad'!
 
Doch essen wir hier nur selbstgemachte
keine, die uns Miriam darbrachte,
denn was so produziert wird am Fließband
kann uns nicht schmecken in unserem Land.


Ein Hoch der Ösihausfrau!
 
Ein wahres Wort sprichst du gelassen aus
nur echte, selbstgemachte haben wir im Haus.
Doch glaub' mir, wenn ich am Einkochen bin
fühl' ich mich wie eine Fließbandarbeiterin.
Acht hungrige Mäuler warten auf d'Marmelad'
sie wird ihnen niemals fad
zum Frühstück, aber auch zur Jause
und in jeder Mittagspause
darf die Marmelad' nicht fehlen
doch bald heißt's: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
 
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Da gibt`s nur eines!
Schnell und heimlich - still gekrochen,
in Mariannes Keller eingebrochen.
Dort, dort steht dann Feines,
Marmalad, meines * . oö.des/das Marmalad
Ich muss es dort einbunkern,
das sage ich ohne flunkern.
Mein Ehegatte mild,
ist auf Marmalad ganz wild.
Steht sie im Kühlschrank: hopp hopp hopp -
frisst er schnell im Schweinsgalopp
den ganzen Vorrat ratzeweg -
und mir - mir bleibt bleibt der leere Schreck.
 
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