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Mein Thema zu Weihnachten 2015: " Gott vergibt immer " !?

Bernies Sage

Well-Known Member
Registriert
31. Oktober 2011
Beiträge
23.139
»Gott« 'vergibt' immer!?

Egal was wir hierbei unter »Gott« verstehen wollen: Vergeben und Vergessen scheinen irgendwie unvereinbare Attribute zu sein, weil es dazu aktiver Elemente bedarf, die existent wahr nehmbar sein müssten, also durch mindestens EINEN (existenten oder ex-sistierenden) Beobachter.

Was wäre nun, wenn » Gott « in seiner universalen Begrifflichkeit alles 'positiv vergibt‘ – auf lange Sicht
aber nicht alles 'vergisst' - und dabei nahe zugleich etwas ganz selbstbewusst 'positiv versiebt‘ – auf kurze Sicht?

Erinnern wir uns: Im Monotheismus ist EIN Gott überall, also in EINEM und zugleich in ALLEM, also auch im Fehlenden!

In ALLEM bedeutet aber dann auch zu gleich: 'Nichts und nichts (doppelt) eingeschlossen, welches doppelt fehlen muss, nämlich in seiner Existenz und Nichtexistenz, was als 'indifferent ohne Differenz' deutbar wäre.

Das ist dann – und nur dann - aber kein Widerspruch, wenn es eine Ur-Menge gibt, die vollkommen - als eins=1 - auch ebenso im SEIN ‚ist‘ und zugleich in ALLEM ‚enthalten und enthaltenals möglich gelten könnte!

Alles schließt somit konsequenterweise nichts ein und nichts aus. Also liegt ein indifferenter und unentschiedener Zwischenzustand vor, der als ‚neutral‘ gedeutet, aber zugleich auch dann zwingend als ‚beobachterfehlerhaft‘ gedeutet werden muss, solange ein jeder erster Beobachter einer Systembeobachtung definitiv fehlt.

Denn eine vollkommen bewusstseinsunabhängige Realität wäre gar nicht existenzfähig und damit in unserer Welt völlig unbeachtlich, um hieraus Schlussfolgerungen in einer Fortschreibung von Unbeachtlichkeit sich erlauben zu dürfen.

Frohe Weihnachten!

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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So einfach ist das nicht mit dem Vergeben, erst kommt das Fegefeuer.
Unter Umständen auch die Hölle, die ewig dauert.
 
So einfach ist das nicht mit dem Vergeben, erst kommt das Fegefeuer.
Das Fegefeuer vermag dem Licht Gottes nichts anzuhaben!

Nach der Bibel scheint doch die Hölle schon längst 'vergeben' zu sein, wer wollte sich da denn unnütz auch noch im Blick zurück sich vorzudrängeln erlauben, nur um zu riskieren, im entscheidenden Augenblick wie eine Salzsäule zu erstarren, wo dies doch nur "LOT - im falschen Ausgleichspendeln" betrifft!?

:)

Bernies Sage
 
Ich kann nur reden, wie ein Mensch, der weder Pfarrer,noch Kirchenrechtler, noch sonst etwas ist.
Meine Bildung in dieser Richtung besteht aus dem ehemaligen Religionsunterricht,aus der biblischen Geschichte,keinesfalls von zuhause.
Aus Foren nicht zu vergessen.
Je mehr man diskutiert, umso ungläubiger wird man.
 
Je mehr man diskutiert, umso ungläubiger wird man.
Tatsächlich ist es so, dass der wahre Glaube keiner großen Diskussion bedarf, denn er gilt als absolut und ist seinem Wesen nach unteilbar.

Es wird also immer der falsche teilbare Glaube sein, der x-beliebig verschieden wahre Ergebnisse (wie eine Ware) zu präsentieren vermag.

Wäre der Glaube ernsthaft (prozentual) teilbar,
so hätte er sein Privileg als Glaube verwirkt,
weil das Wissen für ihn bürgt.​

Denn es ist nicht möglich, etwas nur zur Hälfte zu glauben, solange man defintiv nicht weiß,
welcher "besseren" Hälfte man sich "von einer weniger besseren" Hälfte anzunähern hat!​

:)

Ob da die Verheirateten klar im Vorteil sind, solange sie nicht auf den Gedanken kommen,
ihre bessere Hälfte ständig im optimierenden Vergleichen auszutauschen versuchen?​

:D

Wo es beim Soldaten in der Aufforderung heißen könnte:
" Präsentiert das Gewehr", - ein geradliniger Lauf muss her ,
darf es beim Pazifisten lauten dürfen :
"Präsentiert die Gewähr" - ein krummer Lauf muss her!

Also sprach Bernie:
Frohes Sprachscheinachten im allseits verzweigten Geweihnachten allerseits!​

Und zum Trost nicht zu vergessen: Gott 'vergibt' auch immer die Dummheit....
.....Bis da eine Klugheit draus wird, das kann drei bis vier Generationen dauern!​

:)

Bernies Sage​
 
:rolleyes:

Ich bin nicht religiös, ich hatte auch kein religiöses Elternhaus.
Falls sich nach dem Tod irgendetwas tun sollte werde ich das schon erfahren.
Allerdings bin ich katholisch getauft.
Wie du wissen wirst ist das ein unauslöschliches Zeichen,es wird mir also immer bleiben, was mich aber nicht stört.
Nichts Genaues weiss man nicht.
 
»Gott« 'vergibt' immer!?

Egal was wir hierbei unter »Gott« verstehen wollen: Vergeben und Vergessen scheinen irgendwie unvereinbare Attribute zu sein, weil es dazu aktiver Elemente bedarf, die existent wahr nehmbar sein müssten, also durch mindestens EINEN (existenten oder ex-sistierenden) Beobachter.

Was wäre nun, wenn » Gott « in seiner universalen Begrifflichkeit alles 'positiv vergibt‘ – auf lange Sicht
aber nicht alles 'vergisst' - und dabei nahe zugleich etwas ganz selbstbewusst 'positiv versiebt‘ – auf kurze Sicht?

Erinnern wir uns: Im Monotheismus ist EIN Gott überall, also in EINEM und zugleich in ALLEM, also auch im Fehlenden!

In ALLEM bedeutet aber dann auch zu gleich: 'Nichts und nichts (doppelt) eingeschlossen, welches doppelt fehlen muss, nämlich in seiner Existenz und Nichtexistenz, was als 'indifferent ohne Differenz' deutbar wäre.

Das ist dann – und nur dann - aber kein Widerspruch, wenn es eine Ur-Menge gibt, die vollkommen - als eins=1 - auch ebenso im SEIN ‚ist‘ und zugleich in ALLEM ‚enthalten und enthaltenals möglich gelten könnte!

Alles schließt somit konsequenterweise nichts ein und nichts aus. Also liegt ein indifferenter und unentschiedener Zwischenzustand vor, der als ‚neutral‘ gedeutet, aber zugleich auch dann zwingend als ‚beobachterfehlerhaft‘ gedeutet werden muss, solange ein jeder erster Beobachter einer Systembeobachtung definitiv fehlt.

Denn eine vollkommen bewusstseinsunabhängige Realität wäre gar nicht existenzfähig und damit in unserer Welt völlig unbeachtlich, um hieraus Schlussfolgerungen in einer Fortschreibung von Unbeachtlichkeit sich erlauben zu dürfen.

Frohe Weihnachten!

Bernies Sage

Ich könnte jetzt auch behaupten, das Vergeben ist dem Gott sein Beruf, :D aber auch das ist nur die halbe Wahrheit!

Stell dir mal vor Gott ist ein höheres Wesen, im Vergleich etwa so wie z.B. Mensch und Affe.

Du als Gott machst mal Urlaub auf Terra und siehst wie ein Affe einem anderen Affen eine Kokosnuss klaut. :schritt: :rollen:

Der beklaute Affe reagiert daraufhin zornig :wut2: und schlägt aus Rache dem Anderen den Schädel ein, tot aus. :hamster:
Würdest du als Gott nun den zornigen Affen, bzw. den diebischen Affen, mit Pein wie ewiges Höllenfeuer :teufel2:oder so bestrafen? :rolleyes:

LG
 
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