Ich habe nie daran geglaubt, dass die Wissenschaftler so weit gehen könnten.
Deutscher Physiker Ernst Gehrcke war ein prominenter Gegner der Relativitätstheorie. 1920 publizierte er die Arbeit "Die Relativitätstheorie – Eine wissenschaftliche Massensuggestion". Sie ist übrigens frei zugänglich, beinhaltet nur 32 Seiten und sehr spannend. Ein wenig unbequem ist es, dass die Seiten als einzelne Bilder präsentiert werden: Man muss jedes Bild extra anklicken und im rechten Menu mit “page width” zur lesbaren Größe vergrößern.
Adresse: http://echo.mpiwg-berlin.mpg.de/ECH...nstein_exhibition/sources/DDDUCY9N/index.meta
Die Autorin von “Einsteins Gegner…” Milena Wazeck äußert sich in einem Interview:
“Fast 70 Artikel zu dem Einstein-Lehrfilm sind im Nachlass des Physikers Ernst Gehrcke erhalten geblieben, der ein erklärter Gegner der Relativitätstheorie war. Er versuchte, anhand einer Vielzahl von Zeitungsartikeln die Relativitätstheorie als durch die Massenmedien ausgelöste ‘Massensuggestion’ zu enthüllen. Gehrckes Sammlung umfasst etwa 3000 Artikel, weitere 2000 Beiträge sind während des Krieges verloren gegangen.” (link: http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1657774/Der-verschollene-Film/)
Heutzutage braucht man eine so sorgfältige Sammelarbeit gar nicht zu machen. Die modernen Physiker prallen sogar mit dem Überfluss an relativistischer Literatur. So, John Gribbin schreibt gleich im ersten Satz der Einleitung in seinem Buch “Auf der Suche nach Schrödingers Katze”:
“Würde man alle Bücher und Artikel, die dem Laien die Relativitätstheorie erklären sollen, aneinander legen, so würden sie vermutlich bis zum Mond reichen.”
Ich würde sagen, dass Gehrckes These ohne Zweifel nicht grundlos war und sogar bis heute aktuell bleibt.
Deutscher Physiker Ernst Gehrcke war ein prominenter Gegner der Relativitätstheorie. 1920 publizierte er die Arbeit "Die Relativitätstheorie – Eine wissenschaftliche Massensuggestion". Sie ist übrigens frei zugänglich, beinhaltet nur 32 Seiten und sehr spannend. Ein wenig unbequem ist es, dass die Seiten als einzelne Bilder präsentiert werden: Man muss jedes Bild extra anklicken und im rechten Menu mit “page width” zur lesbaren Größe vergrößern.
Adresse: http://echo.mpiwg-berlin.mpg.de/ECH...nstein_exhibition/sources/DDDUCY9N/index.meta
Die Autorin von “Einsteins Gegner…” Milena Wazeck äußert sich in einem Interview:
“Fast 70 Artikel zu dem Einstein-Lehrfilm sind im Nachlass des Physikers Ernst Gehrcke erhalten geblieben, der ein erklärter Gegner der Relativitätstheorie war. Er versuchte, anhand einer Vielzahl von Zeitungsartikeln die Relativitätstheorie als durch die Massenmedien ausgelöste ‘Massensuggestion’ zu enthüllen. Gehrckes Sammlung umfasst etwa 3000 Artikel, weitere 2000 Beiträge sind während des Krieges verloren gegangen.” (link: http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1657774/Der-verschollene-Film/)
Heutzutage braucht man eine so sorgfältige Sammelarbeit gar nicht zu machen. Die modernen Physiker prallen sogar mit dem Überfluss an relativistischer Literatur. So, John Gribbin schreibt gleich im ersten Satz der Einleitung in seinem Buch “Auf der Suche nach Schrödingers Katze”:
“Würde man alle Bücher und Artikel, die dem Laien die Relativitätstheorie erklären sollen, aneinander legen, so würden sie vermutlich bis zum Mond reichen.”
Ich würde sagen, dass Gehrckes These ohne Zweifel nicht grundlos war und sogar bis heute aktuell bleibt.
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