Liebe Forumsmitglieder, ich möchte Euch um Eure Meinungen zu einer Frage bitten, auf die ich selbst keine abschließende Antwort weiß. Beginnen möchte ich mit einer These:
Seit dem 11. September setzen sich Regierungen westlicher Staaten aufgrund der Bedrohung durch den internationalen Terrorismus zunehmend über geltende Rechtsnormen hinweg, oder die Regierungen versuchen neue Rechtsnormen zu etablieren, die gegen bisherige allgemeine Gerechtigkeitsvorstellungen laufen.
Als Stichworte seien genannt: Der m.E. völkerrechtswidrige Irak Krieg. (Ich möchte hierbei nicht die Debatte führen, ob es nicht gut ist , dass „Saddam weg ist“. Es geht mir nur um die Rechtswidrigkeit.) Guantanamo Bay oder Shilys Vorschläge zur präventiven Inhaftierung von terrorverdächtigen Islamisten. Oder die gezielten Tötungen ohne Gerichtserhandlungen. (Vielleicht kennt ihr selbst noch andere Beispiele.)
Meine Frage lautet nun, ob hierin eine angemessene Antwort auf die terroristische Bedrohung zu sehen ist, „ob es nicht anders geht“. Ob man Guantanomo als Drohmetapher gegenüber Terrorverdächtigen braucht. Ob die Inhaftierung von Islamisten, auch wenn sie nichts konkret strafbares getan haben, besser ist, als hinterher die Anschlagsopfer zu beweinen.
Verlangt eine neue Zeit nach neuen Antworten. Muß sich die Macht (der Staat, Die Regierung, die Exekutive) im Kampf gegen einen Feind, der sich auch nicht um Regeln schert, über eigene Rechtsnormen hinwegsetzen, um erfolgreich zu sein, oder wird er hierdurch selbst zum Terroristen? Sind noch andere Antworten auf die terroristische Bedrohung möglich und, wenn ja, welche? Oder müssen wir gar lernen, mit dem Terror zu leben? Diese Fragen, zu der ich wie gesagt selbst keine vorgefaßte Meinung habe, möchte ich an Euch stellen, ohne mich selbst zunächst in die Diskussion einzumischen.
Seit dem 11. September setzen sich Regierungen westlicher Staaten aufgrund der Bedrohung durch den internationalen Terrorismus zunehmend über geltende Rechtsnormen hinweg, oder die Regierungen versuchen neue Rechtsnormen zu etablieren, die gegen bisherige allgemeine Gerechtigkeitsvorstellungen laufen.
Als Stichworte seien genannt: Der m.E. völkerrechtswidrige Irak Krieg. (Ich möchte hierbei nicht die Debatte führen, ob es nicht gut ist , dass „Saddam weg ist“. Es geht mir nur um die Rechtswidrigkeit.) Guantanamo Bay oder Shilys Vorschläge zur präventiven Inhaftierung von terrorverdächtigen Islamisten. Oder die gezielten Tötungen ohne Gerichtserhandlungen. (Vielleicht kennt ihr selbst noch andere Beispiele.)
Meine Frage lautet nun, ob hierin eine angemessene Antwort auf die terroristische Bedrohung zu sehen ist, „ob es nicht anders geht“. Ob man Guantanomo als Drohmetapher gegenüber Terrorverdächtigen braucht. Ob die Inhaftierung von Islamisten, auch wenn sie nichts konkret strafbares getan haben, besser ist, als hinterher die Anschlagsopfer zu beweinen.
Verlangt eine neue Zeit nach neuen Antworten. Muß sich die Macht (der Staat, Die Regierung, die Exekutive) im Kampf gegen einen Feind, der sich auch nicht um Regeln schert, über eigene Rechtsnormen hinwegsetzen, um erfolgreich zu sein, oder wird er hierdurch selbst zum Terroristen? Sind noch andere Antworten auf die terroristische Bedrohung möglich und, wenn ja, welche? Oder müssen wir gar lernen, mit dem Terror zu leben? Diese Fragen, zu der ich wie gesagt selbst keine vorgefaßte Meinung habe, möchte ich an Euch stellen, ohne mich selbst zunächst in die Diskussion einzumischen.