Liebe
Wäre ich ein Mann, wie jene, die man begehrt.
Wäre ich eine Frau, wie jene, die man Liebt.
Wäre ich nur irgendwie dem nahe, was irgendwer von uns als schön bezeichnet, so wäre ich trotzdem nicht ich. Immer versteckt hinter Masken, nie bereit das zu sagen, was ich denke, nie dazu im Stande zu sein, wer ich wirklich bin.
Und wäre irgendwo dort draußen irgendwer, der mich leiden kann, vielleicht den Vorzug von geistiger und körperlicher Schönheit genießend, so kann ich dieser Person nur raten, sich so weit wie möglich von mir fernzuhalten. Denn ich denke nur an das Eine:
Eine blendend helle Barriere trennt diesen einen Gedanken von allen anderen und begebe ich mich zu ihm, lasse ich mich auf ihn ein, sehe ich nur noch diesen einen Gedanken. Die Liebe als warmer Rausch beraubt mich meiner Sinne und lässt mich an einen Ort gelangen, wo nur noch wir beide existieren. Als Einheit. Die Individualität des einzelnen entspricht dem Tun von uns beiden. Ohne uns zu stören. Verliebt in diesen Traum verlasse ich dann die Realität für immer und klammere mich an diese Liebe, die dich nur als Körper missbraucht. Denn die Einheit existiert nur in mir selbst.
In diesen Gedanken verliebt wäre ich mit mir glücklich und würde einsam meines Weges gehen, ohne es zu merken. Doch du wärest verloren. Denn wenn du die leuchtende Barriere berührt hast, oder gar deine Hand hinüber gestreckt hast, um die meine zu berühren, hättest du die Schönheit dieses unmöglichen Gedanken erkannt und würdest in die Welt hinausgehen mit der Gewissheit, nie wieder etwas so schönes zu sehen.
Bevor ich der Person, die ich so sehr liebe, das antun kann, lebe ich lieber alleine mit der Gewissheit, niemanden verletzt zu haben.
Die Liebe, aktualisiert am Ende meines 16. Lebensjahres. Was bringt die Zukunft?
Wäre ich ein Mann, wie jene, die man begehrt.
Wäre ich eine Frau, wie jene, die man Liebt.
Wäre ich nur irgendwie dem nahe, was irgendwer von uns als schön bezeichnet, so wäre ich trotzdem nicht ich. Immer versteckt hinter Masken, nie bereit das zu sagen, was ich denke, nie dazu im Stande zu sein, wer ich wirklich bin.
Und wäre irgendwo dort draußen irgendwer, der mich leiden kann, vielleicht den Vorzug von geistiger und körperlicher Schönheit genießend, so kann ich dieser Person nur raten, sich so weit wie möglich von mir fernzuhalten. Denn ich denke nur an das Eine:
Eine blendend helle Barriere trennt diesen einen Gedanken von allen anderen und begebe ich mich zu ihm, lasse ich mich auf ihn ein, sehe ich nur noch diesen einen Gedanken. Die Liebe als warmer Rausch beraubt mich meiner Sinne und lässt mich an einen Ort gelangen, wo nur noch wir beide existieren. Als Einheit. Die Individualität des einzelnen entspricht dem Tun von uns beiden. Ohne uns zu stören. Verliebt in diesen Traum verlasse ich dann die Realität für immer und klammere mich an diese Liebe, die dich nur als Körper missbraucht. Denn die Einheit existiert nur in mir selbst.
In diesen Gedanken verliebt wäre ich mit mir glücklich und würde einsam meines Weges gehen, ohne es zu merken. Doch du wärest verloren. Denn wenn du die leuchtende Barriere berührt hast, oder gar deine Hand hinüber gestreckt hast, um die meine zu berühren, hättest du die Schönheit dieses unmöglichen Gedanken erkannt und würdest in die Welt hinausgehen mit der Gewissheit, nie wieder etwas so schönes zu sehen.
Bevor ich der Person, die ich so sehr liebe, das antun kann, lebe ich lieber alleine mit der Gewissheit, niemanden verletzt zu haben.
Die Liebe, aktualisiert am Ende meines 16. Lebensjahres. Was bringt die Zukunft?
