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Vivi, warum hat der Tag nur so wenig Stunden?
Vivi, ich tät' dir jetzt gern nen Kuchen backen,
im Nachbarsgarten ne Pfingstrose "pflücken",
auch stricken tät' ich dir nur Seidengarnsocken,
ein Bildchen zeichnen, es haute dich glatt vom Hocker,
vom Weinberg dazu feinen Wein holen
und mit den Gaben ne Spritzfahrt von mir ausbis nach Polen.
Ich tät dir dann ne Tennisstund' spenden
und Tango tanzen bis in die Morgenstunden,
beim Sonnenaufgang Katerfrühstück servieren,
und wenn ich schon da bindas Silber im Schrank auch gleich polieren...
Ach Vivi, sei bloss froh, ich nicht mal weiss
wo denn dein Haus ist zu Haus' *looool*.
Und weil besser so, so tat ich halt nur die Worte kehren und wenden,
um dir ne "home-made-Karte" zu senden.
Wat is dat für ne Duselei mit vivi und Céline
da schmelz ick hin for Mit-Gefühl und for Adrenalin.
Wat is dat für ne Duselei mit vivi und Céline
da schmelz ick hin for Mit-Gefühl und for Adrenalin.
Genau! Mit-gefühl brauch ich, Schätzchen, Mitgefühl, denn ich mache alles verkehrt *heuuuul*
Es war die Lauch und nicht die Seine,
nach der ich mich doch morgens sehn'.
Es war die Stockente und nicht die Nachtigall,
die sorgte hier mit Flügeln für den Hall.
Es war schon Tag und nicht ein lauer Abend
als man mich sah durch die Gegend trabend.
Es waren die Pollen und kein Sternenstaub,
soooo viele, dass es mir den Verstand raubt.
Es war auch gar nicht auf dem Dach,
deppert am Ufer sass die Bach.
Es kam auch kein Sommerregen,
nur kalte Luft kam mir entgegen.
Dann vernahm ich deutlich des Donners Schlag
und sag dir gerne, dass ich den Vivi mag!
Aber als mich verfehlte der Ast,
um Haaresbreite nur fast,
da rannte ich wieder nach Haus'
und die histoire d'amour war aus.
Stund' später war's auch nicht der Zahnarzt,
der mich quälte, nein, die DH war's
und trotzdem werde ich den Vivi mögen,
selbst käme er vom Mars!
An Céline:Schütt aus dein Herz, sei frohgemut,
das wird dir Labsal geben,
nicht Lars vom Mars,
nein, Vivigenz
steht helfend bei
in deinem Schmerzensleben.
Das Schicksal hat - wir lesen es -
dich jämmerlich geschunden,
es wird schon wieder aufwärts geh'n,
die Zeit heilt diese Wunden.
Dann wird die Schönheit dieser Welt
auch dich erneut erfreuen,
Kopf hoch, Céline,
ich bin bei dir,
avec Plaisir,
die Sorgen zu zerstreuen.
An Céline:
Der vivigenz, er schreibt es hier,
der will mit dir nur sein Pläsier.
Um helfend Wunden auch zu eilen
will er bei dir doch nicht verweilen.
Dein Elend bringt ihn nur zum Lachen.
Er sagt: Lass doch die Zeit das machen!"