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Kritik Harry Potter Filme

Occham

Well-Known Member
Registriert
1. August 2018
Beiträge
914
Hallo,

Ich wollte mal kritik an den harry potter filmen üben. Die bücher finde ich total schön, denn daraus geht hervor das ein Kind das in einer familie aufgewachsen ist, in dieser man es nicht so toll behandelt hat sein glück findet und sogar „auf basis seiner träume“ zaubern kann und hogwarts „eigentlich“ ort des glücks darstellt.

In den filmen geht das alles gar nicht hervor. Man zaubert um des zaubern willens und das wirkt nicht schön, es wirkt wie eine kakaphonie, weil man in den filmen nicht wirklich begreift das auf basis von träumen gezaubert wird, bzw. das mit den „auf basis von träumen“, das wurde nicht begriffen, und das enttäuscht dass das die Regisseure nicht begreifen konnten, was die buchautorin durchaus begriffen hat.
 
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Ich liebe die Harry Potter Filme und mag daran nicht herumkritisieren, ich lasse mich zu gerne in die Welt der Magie und nach Hogwarts entführen, das bisschen Fantayswelt gönne ich mir kritiklos, ein paar Momente der benötigten Flucht aus diesem beschissenen Leben, sind mir alles wert, aber Kritik ist hier fehl am Platz. :zauberer2:zauberer1
 
das enttäuscht dass das die Regisseure nicht begreifen konnten, was die buchautorin durchaus begriffen hat.
Die Buchautorin hatte einen starken Einfluss auf die Verfilmung und zeigte sich in einigen Interviews sehr angetan vom Ergebnis. Natürlich mussten Dinge weggelassen werden. Sie war bei einigen Filmen sogar Coproduzentin.
 
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Die Buchautorin hatte einen starken Einfluss auf die Verfilmung und zeigte sich in einigen Interviews sehr angetan vom Ergebnis. Natürlich mussten Dinge weggelassen werden. Sie war bei einigen Filmen sogar Coproduzentin.
Also ich hab lang nachgedacht was mir an den Büchern nun besser gefällt als an den Filmen. Es ist eigentlich ganz einfach: Harry Potter begegnet den Tod, überlebt ihn und macht sich am Ende aller Kapitel den Tod sogar zum Freund.

Genau das sticht aus den Filmen so gut wie gar nicht hervor, bzw. für diesen Gedanken kommt es auf die Details an und die wurden, wie du ja selbst sagst, "weggelassen" und das ist auch meine Kritik. Denn in den Filmen sticht "einfach nur" Magie hervor und das finde ich schlecht verfilmt. Das da jemand den Tod begegnet, dafür hätte an die "richtigen" Details hervorheben sollen.

Aber fairerweise muss man dazu sagen, das kein jugendlicher den Tod je begegnet ist, deswegen kann man so etwas auch schlecht verfilmen und sollte es doch so sein, von solchen Menschen wird es wohl nicht mal eine Handvoll geben.
 
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