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Klimawandel

AW: Klimawandel

China hat es vorgemacht



Kernenergie, was sonst?
für die nächsten 50 Jahre Fission, dann Fusion.

... willkommen in der Zukunft :)

Du meinst das China, das staatliche Prämien für die männliche Nachkommenschaft zahlte, was den Effekt zeitigte, dass ungezählte Mäderln nach deren Geburt umgehend umgebracht und "entsorgt" wurden?

Willst du mit der Kernenergiegewinnung auch natürliche Grundstoffe für die Chemie generieren, ökologische Landwirtschaft betreiben, religiöse Konflikte lösen usw usf?

Dein Gedankenkonstrukt ist recht grob gestrickt ;)
 
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AW: Klimawandel

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Du meinst das China, das staatliche Prämien für die männliche Nachkommenschaft zahlte, was den Effekt zeitigte, dass ungezählte Mäderln nach deren Geburt umgehend umgebracht und "entsorgt" wurden?

Willst du mit der Kernenergiegewinnung auch natürliche Grundstoffe für die Chemie generieren, ökologische Landwirtschaft betreiben, religiöse Konflikte lösen usw usf?


ich meine China betreffend, das was ich hier
https://www.denkforum.at/forum/showthread.php?mode=hybrid&t=3846
in Nr. 9 geschrieben habe

das mit den staatlichen Prämien für männliche Nachkommenhalte ich für ein Gerücht,
über china werden hiezulande gar gräuliche Geschichten verbreitet….
Es wird so sein, daß man heimlich Kinder umgebracht hat, um die Vorteile der Einkindfamilie (staatliche Prämien) weiter zu kassieren,
wenn ich aber mal bedenke, wieviele Kindstötungen bzw. Morde es in D andauernd gibt, obwohl hier Geburten gefördert werden wie wohl kaum woanders, und dann anteilig auf ein 1,3 Milliarden-Volk hochrechne, da müßten in china ja jeden Tag schon mehrere Kindstötungen erfolgen um unser Niveau zu erreichen.

zur Kernenergiegewinnung hatten sich meine Bemerkungen ja erstmal darauf bezogen, daß Kernenergie keine „Klimaabgase“ generiert (weil wir ja hier auf dieses Thema den Schwerpunkt legen sollten).

Ob man mit Sonnenenergie ökologischere Landwirtschaft betreiben und religiöse Konflikte lösen kann bezweifele ich auch,
aber man kann mit Sicherheit ein Ölheizwerk durch ein KKW ersetzen und somit
natürliche Grundstoffe für die Chemie erhalten.

In Greifswald ist das Gegenteil gemacht worden, diese Stadt wurde in einer vorbildlichen Kraft-Wärmekopplung komplett vom KKW Lubmin beheizt, nachdem dieses stillgelegt wurde, hat man ein Ölheizwerk für diesen Zweck errichtet.

Russland plant bis zum Jahre 2030 58 (achtundfünfzig) neue Kernkraftwerke zu bauen. (aus eigener Produktion)

China hat auch eine Reihe (Zahl ist mir entfallen) russischer Kraftwerke bestellt, dazu noch bis 2020 zehn amerikanische und 10 französische.

(deutsche kauft keiner mehr, weil dank unserer "weitsichtigen" grünen Politik der früher einmal führende technologische Vorsprung Deutschlands den Bach runter ist)

naja, ein paar Windräder kaufen uns die Chinesen auch ab, für Tibet, da bläst es immer recht ordentlich

Iran und Indien sind auch voller ehrgeiziger Energiepläne (nein, keine deutschen Windräder, sondern russische bzw amerikanische KKW)

wie dem auch sei, auch die Asiaten wollen Wachstum und modern leben, dazu braucht man viel energie, stell dir vor, sie verbrennen dazu Kohle und Öl, (daß es mit Windrädern nicht geht, darüber sind wir uns sicher einig)

energiestrotzende Grüße von claus
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Klimawandel

Zitat von Himeros
Du meinst das China, das staatliche Prämien für die männliche Nachkommenschaft zahlte, was den Effekt zeitigte, dass ungezählte Mäderln nach deren Geburt umgehend umgebracht und "entsorgt" wurden?

dazu noch eine Anmerkung:

bekanntlich haben die grönländischen Eskimos vergangener Jahrhunderte (wohl Jahrtausende) es so gemacht.

Sie haben überzählige Kinder (vor allem Mädchen) den Eisbären geopfert, um als Stamm überleben zu können. die sehr beschränkten Nahrungsmittelquellen infolge primitiver Jagdmethoden ließen keine größere Population zu, und statt daß man die Kinder später verhungern ließ, hat man sie gleich nach der Geburt getötet.

Heute vermehren sich die Eskimos (sie nennen sich selbst die Innuit) natürlich stark, und die meisten müssen dank der dänischen Sozialhilfe und EU- Subventionen nicht mehr hungern, allerdings beträgt die Arbeitslosigkeit etwa 80 Prozent, aber klimabedingt und wegen der relativ dünnen Besiedlung hält sich auch die Umweltverschmutzung noch in Grenzen.

Die Menschheit als ganzes muß endlich einmal so weise Entschlüsse fassen, wie damals die Stammesältesten der Eskimos:

Verhinderung des Geburtenüberschusses zur Erhaltung der Umwelt als Lebensgrundlage für die Menschheit.

Und die chinesische Führung hat dies im bevölkerungsreichsten Land der Erde geschafft. Das kann man gar nicht hoch genug anerkennen.

Andererseits sind diejenigen (vor allem die islamischen Mullahs), die den Segen für viele Kinder predigen, schlichtweg Verbrecher.

meint Claus

Lilith, jetzt müßte ich doch große Angst davor haben, daß man meine Identität feststellt, es wird sich bestimmt ein Märtyrer finden, der mich auf offener Straße für diese Äußerungen ermordet ?
 
18 Jahre Update ... :blume1: :morgen:

UN-Bericht: Landflächen sind trockener geworden (c) 10.12.2024
https://posteo.de/news/un-bericht-landflächen-sind-trockener-geworden
Etwa drei Viertel der Landflächen der Erde sind einer Studie zufolge in den vergangenen drei Jahrzehnten dauerhaft trockener geworden. Wird der Ausstoß an Treibhausgasen nicht begrenzt, trockneten zunehmend mehr Landflächen aus, heißt es in Analyse, welche das in Bonn ansässige Sekretariat der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) veröffentlichte.
Laut der UNCCD-Studie verwandelten sich 7,6 Prozent der Gebiete weltweit von feuchten Landschaften in Trockengebiete. Dies habe große Auswirkungen auf die Landwirtschaft, Ökosysteme und die dort lebenden Menschen. Der Bericht über «Die globale Bedrohung durch trockene Böden» wurde auf einer UNCCD-Konferenz in Riad in Saudi-Arabien vorgestellt, die vom 2. bis zum 13. Dezember dauert.
Besonders stark betroffen von der Austrocknung sind dem Bericht zufolge Europa (96 Prozent der Fläche), Teile der westlichen Vereinigten Staaten, Brasilien, Ostasien und Zentralafrika. Landwirtschaftliche Kornkammern wie etwa im Mittelmeerraum stehen demnach vor großen Herausforderungen.
Im Umgang mit Trockenheit empfiehlt der Bericht verschiedene Maßnahmen. Dazu gehört ein Dürre-Monitoring, um rechtzeitig eingreifen zu können. Auch Anreize für nachhaltige Landnutzung und der Einsatz von Technologien wie Regenwassersammlung, Abwasserrecycling und eine gezielte Bewässerung gehören zu den Empfehlungen. (dpa)
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut ORF scheint sich die "Letzte Generation" neu benennen und neu ausrichten zu wollen. Es sollen nicht mehr Blockaden im Fokus stehen, sondern "Verbindungen herstellen" (was immer das heißen soll) und sich auf kommende Krisen vorbereiten. Ziel sei, in kritischen Momenten viele Menschen für ein friedliches demokratisches System zu mobilisieren.

Na, das hört sich doch vielversprechend und vernünftig an, wenn sich die ehemaligen Ökoterroristen zu konstruktiven Demokraten entwickeln wollen.
 
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