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Klimawandel

AW: Klimawandel

scilla schrieb:
b) falls jetzt die Strompreise steigen sollten,
wird Ökostrom relativ billiger
(vor allem lohnt dann die Einspeisung für private Sonnenkollektor-Betreiber)
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Das musst du schon etwas genauer erklären, scilla. Relativ zu Kohle und Kernkraft?

Ich bin der Ansicht, dass gerade wegen des Ökostroms (ich meine Wind- und Sonnenenergie) der Strompreis (in D) steigt.
Was kostet denn eine kWh Wind- oder Sonnenstrom? Und wie hoch wird sie (in D) subventioniert? Und was kostet im Vergleich dazu Strom aus Kohle oder aus Kernenergie?

fragt
Hartmut
 
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AW: Klimawandel

ratgeber.ARD.de

Für die Einspeisung des Solarstroms ins Netz hat die Bundesregierung einen Preis pro Kilowattstunde festgesetzt, der wesentlich höher ist als bei anderen Stromquellen. Auf diese Weise konnten auch Besitzer vergleichsweise kleiner Photovoltaik-Anlagen bislang mehrere hundert Euro Gewinn im Jahr machen - bis jetzt. Denn die Preisexplosion bei den Solarstromanlagen drückt die Rendite weit nach unten.
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in den sonnenbegünstigten Gebieten würden alle Südseite-Häuslesbesitzer
Sonnenkollektoren anbringen,
wenn es sich rechnet
 
AW: Klimawandel

daß die Sonne wichtiger ist als der Kohlendioxidgehalt,
ist für mich klar

daß es jetzt aufgrund der Sonne kälter werden könnte,
wäre interessant,
da sich die bisherigen Kalt-/Warmphasen in Europa periodisch abgewechselt haben
und seit 1850 eine Warmphase an der Reihe ist
 
AW: Klimawandel

danke,
die Seite hatte ich auch schon mal gesehen,
aber ...

das Entscheidende kurz zitiert

Kälteperiode gerade vorbei:
Die letzte bedeutende begann Anfang 16. Jahrh. und endete Mitte 19. Jahrh. als sogenannte "Kleine Eiszeit" (LIA) mit dem sogen. Maunderminimum um etwa 1645 - 1715 mit geringerem solarem Magnetismus und dem Dalton-Minimum zum Ende der Kleinen Eiszeit. Die Alpengletscher hatten während dieses relativ langen Zeitraums ihre grösste Ausdehnung seit mehreren tausend Jahren erreicht

Wärmeperiode seit ca. 1860:
Sie begann etwa 1860 und hält weiterhin an. Verantwortlich dafür sind wesentlich solare Einflüsse (Literatur dazu). Einige Indizien könnten jedoch darauf hindeuten, dass sie durch direkte oder indirekte anthropogene Einflüsse (z.B. Treibhausgase, Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen) - marginal - verstärkt wird.
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AW: Klimawandel

...es ist doch spannend zu beobachten, nach Klimakatastrophe hat sich der Begriff nun auf Klimawandel verschoben. Klingt doch viel sympathischer und ein Wandel ist im menschlichen Leben immer etwas positives. Meiner Ansicht nach herrscht auf der Erde stehts ein Wandel, eine Entwicklung, ein Vorangehen, so auch beim Klima wenn man das besonders betonen möchte.
Ob nun abschmelzende Polkappen und steigender Meeresspiegel das Resultat des menschlichen Eingriffs in die Natur ist oder ein ganz eigenständiger Wandel hängt von der Position ab von der aus man das bewerten möchte.
Fakt ist auf jeden Fall, der Mensch muss mit den Ressourcen der Natur auf der Erde haushalten und kann sie nicht einfach verschleudern für einen kurzzeitigen materiellen Wohlstand. Ansonsten, wer spricht denn noch von Klimawandel, wir haben jetzt die Finanzkrise als Bedrohung...

gruß fluuu
 
AW: Klimawandel

fluuu schrieb:
. Ansonsten, wer spricht denn noch von Klimawandel, wir haben jetzt die Finanzkrise als Bedrohung...

gruß fluuu
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Sollte die Finanzkrise ein Bedrohung sein? Papier und Zahlen kann man nicht essen, wir arbeiten doch daran wie die Vögel des Himmels zu leben. Also CO2 brauchen wir Menschen wie den Sauerstoff, oder bedingt sich nicht das? Wenn wir zuviel Sauerstoff haben kommt der Mediziner und stülpt Dir eine Platiktüte über, damit Dein CO2-gehalt wieder ansteigt, also wer will schon Deine Entwicklung?:tanzen::tanzen: http://www.youtube.com/watch?v=fSxlyxaWYcQ&NR=1
Gruß Luis
 
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AW: Klimawandel

fluuu schrieb:
...es ist doch spannend zu beobachten, nach Klimakatastrophe hat sich der Begriff nun auf Klimawandel verschoben. Klingt doch viel sympathischer und ein Wandel ist im menschlichen Leben immer etwas positives.
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Ein Wandel muß zwar nicht immer positiv sein aber ansonsten gebe ich dir Recht. Allein der Austausch der Begriffe läßt die Dinge um einiges freundlicher aussehen.

Meiner Ansicht nach herrscht auf der Erde stehts ein Wandel, eine Entwicklung, ein Vorangehen, so auch beim Klima wenn man das besonders betonen möchte.
Ob nun abschmelzende Polkappen und steigender Meeresspiegel das Resultat des menschlichen Eingriffs in die Natur ist oder ein ganz eigenständiger Wandel hängt von der Position ab von der aus man das bewerten möchte.
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Zur Katastrophe wird es werden, wenn den Menschen tatsächlich ein Eingriff in diese komplexen Systeme gelingt. Das haben wir oft genug an vermeintlich einfacheren Systemen demonstriert. (z. B. Yosemite Nationalpark)
.
 
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