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Klimawandel

Ja, das macht sie gut, denn sie und niemand anders kennt eine "Lösung" gegen zu viele Menschen.
Es ist nicht nur die Anzahl an Menschen, sondern der Umstand, dass es kein evolutionär entwickeltes Verhalten ist,
auf nutzbare Ressourcen zu verzichten. Man kann natürliches, unerwünschtes Verhalten verbieten und bestrafen,
aber man schafft es damit nicht aus der Welt. Hat bei sexuellem Verhalten (Homosexualität, Untreue, etc...) auch
nicht funktioniert, weder Predigten, 'Seminare' noch Bestrafungen haben zuverlässig funktioniert.
Richtig. Die selbsternannten "Klimaschützer" kennen nur eine Maßnahme: CO2- Abgaben. Damit können Reiche weiterhin tun, was sie wollen und Arme werden ärmer.
Sie betreiben planlosen Aktionismus. In ihren Köpfen trifft es hauptsächlich "Konzerne", die ihnen sowieso verhasst sind, und die paar Cent mehr an Kosten, die sie glauben dass sie selbst zu tragen hätten, machen ihnen keine Sorgen. Aber unter dem Strich glauben sie, keine massiven Abstriche in ihrer Lebensqualität machen zu müssen.
Niemand verhindert, dass Regenwald abgeholzt wird, niemand verhindert, dass in Wasserläufe eingegriffen wird und niemand tut etwas gegen die ungebremst Vermehrung des Schadensverursachers.
Beim Regenwald gibt es Maßnahmen, aber die haben nur eine geringe Wirkung. Die Einheimischen dort haben andere Sorgen als diverse Klimaeffekte in einigen Jahrzehnten.
Eingriffe in Wasserläufe sind lokale Themen, und dort tut sich hingegen schon etwas. Der Fluss vor dem eigenen Haus ist eine unmittelbare, sichtbare Gefahr - und von Maßnahmen hat man selbst und unmittelbar auch den Nutzen daraus.
Dein Mobbing gegen diese Oma ist schändlich.
Wieso? Du hast doch behauptet:
Immerhin, ihr naturwissenschaftliches Fachwissen verschafft ihr den Respekt des respektlosesten Kläffers dieses Nichtdenkforums.
Und falls dies ein Nichtdenkforum ist, warum bist du dann hier?
Du bist ein Arschloch.
Mir so einer Aussage entehrst du dich selbst, nicht mich.
Mal schauen, ob frenilshtar darin eine "User-BESCHIMPFUNG" entdecken kann.
Ich glaube, er kann nicht.
 
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So lange sie über die Möglichkeit, Wahrscheinlichkeit und Unsicherheit bei Kipppunkten redet, ja. Doch dann wertet sie und beteiligt sich an Angstmacherei: "Das ist aber schlimm. Das können wir nicht zulassen."
Damit hat sie den Pfad der Populärwissenschaftlichkeit verlassen.

Sie hat eindeutig die Forderung aufgestellt, "sich dem Movement anzuschließen" und sie erwähnte, dass irgendwer eine Strategie gegen Erwärmung hätte. Damit wird sie zur clownesken Priesterin einer Glaubensgemeinschaft.
Ich höre schon den Applaus der Trumpisten.

Angenommen, du bekommst eine Krebsdiagnose - was ich dir natürlich nicht wünsche - von einer unheilbaren Krebsart und du hast nur noch ein halbes Jahr zu leben. Es gibt jedoch ein noch nicht zugelassenes Medikament, das von der Krankenkasse nicht bezahlt wird, weil es den Krebs nicht heilen kann, aber in vielen Fällen gezeigt hat, dass man bei täglicher Einnahme und einer entsprechenden Anpassung des bisherigen Lebenswandels, der Patient über dieses halbe Jahr hinaus so lange leben kann, bis eine andere Krankheit sein Immunsystem so sehr schwächt, dass er daran stirbt. Dieses Medikament würde allerding dein Jahreseinkommen um 10% schmälern.
Wofür würdest du dich entscheiden?

Das gleiche Szenario könnte man für eins deiner Kinder anwenden, unter der Annahme, dass dein Kind nicht das Geld hat, um dieses Medikament zu bezahlen.
Gleiche Frage: Wie würdest du dann entscheiden?
 
Angenommen, du bekommst eine Krebsdiagnose - was ich dir natürlich nicht wünsche - von einer unheilbaren Krebsart und du hast nur noch ein halbes Jahr zu leben. Es gibt jedoch ein noch nicht zugelassenes Medikament, das von der Krankenkasse nicht bezahlt wird, weil es den Krebs nicht heilen kann, aber in vielen Fällen gezeigt hat, dass man bei täglicher Einnahme und einer entsprechenden Anpassung des bisherigen Lebenswandels, der Patient über dieses halbe Jahr hinaus so lange leben kann, bis eine andere Krankheit sein Immunsystem so sehr schwächt, dass er daran stirbt. Dieses Medikament würde allerding dein Jahreseinkommen um 10% schmälern.
Wofür würdest du dich entscheiden?

Das gleiche Szenario könnte man für eins deiner Kinder anwenden, unter der Annahme, dass dein Kind nicht das Geld hat, um dieses Medikament zu bezahlen.
Gleiche Frage: Wie würdest du dann entscheiden?
In diesem Beispiel ist nicht aufgeführt, WIE man dieses halbe Jahr lebt, und ob der Tod auf Grund der "anderen Krankheit" schlimmer ist als der Krebstod oder nicht.

Aber, Gegenbeispiel - ein etwas Realeres:
Angenommen, du bekommst die Diagnose AIDS. Nicht nur HIV, sondern AIDS ist schon ausgebrochen. Wie wir wissen ist AIDS selbst nicht tödlich, sondern macht andere Infektionskrankheiten lebensgefährlich und letztendlich tödlich, weil das Immunsystem dahin ist. Du hast die Wahl, dein restliches Leben in einer keimfreien Zelle zu verbringen, sodass du vielleicht noch Jahrzehnte lang "gesund" leben kannst - aber eben mit einer DEUTLICH geringeren Lebensqualität, nicht nur "10% weniger Jahreseinkommen". Wie viele mit AIDS-Diagnose würden sich für das Leben in der Zelle entscheiden?

Der Wunschtraum der Klimaideologen, mit geringen Abstrichen bzw Mehrkosten, aber weitgehend unveränderter Lebensweise, das "Klima zu retten zu können" ist nur eine realitätsferne Karotte, die man dem Zielpublikum vorhält, damit sie sich auf die Ideologie einlässt - und auch Selbstbetrug, denn mit der Einsicht, dass sie nichts Relevantes gegen die Entwicklung selbst tun können, können sie nicht umgehen. Nein, es ist die Lebensweise insgesamt.
Und der Glaube, man können durch Predigten die gesamte menschliche Lebensweise grundlegend verändern, ist eine maßlose Realitätsverweigerung und Selbstüberschätzung. Die Jammern "WIR sind schuld, aber ICH habe das erkannt und gebe es zu,
also bin ich besser als IHR!" ist deswegen heuchlerisch, weil höchstens Alibimaßnahmen folgen. Eben, weil es hauptsächlich um
die Beruhigung des eigenen Gewissens und der Selbstdarstellung geht.
Auch die selbstgerechte Hoffnung, man würde durch "Vorbildwirkung" andere dazu bringen, ihre Lebensweise zu ändern ist hier
genauso erfolgversprechend, wie durch vorgelebte Keuschheit andere dazu zu bringen, ihre sexuellen Bedürfnisse zu verleugnen.
Wie das bei der Kirche gelaufen wird, haben wir ja gesehen.....
 
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Ich höre schon den Applaus der Trumpisten.

Angenommen, du bekommst eine Krebsdiagnose - was ich dir natürlich nicht wünsche - von einer unheilbaren Krebsart und du hast nur noch ein halbes Jahr zu leben. Es gibt jedoch ein noch nicht zugelassenes Medikament, das von der Krankenkasse nicht bezahlt wird, weil es den Krebs nicht heilen kann, aber in vielen Fällen gezeigt hat, dass man bei täglicher Einnahme und einer entsprechenden Anpassung des bisherigen Lebenswandels, der Patient über dieses halbe Jahr hinaus so lange leben kann, bis eine andere Krankheit sein Immunsystem so sehr schwächt, dass er daran stirbt. Dieses Medikament würde allerding dein Jahreseinkommen um 10% schmälern.
Wofür würdest du dich entscheiden?

Das gleiche Szenario könnte man für eins deiner Kinder anwenden, unter der Annahme, dass dein Kind nicht das Geld hat, um dieses Medikament zu bezahlen.
Gleiche Frage: Wie würdest du dann entscheiden?

Leider kann ich mich in die ausgedachte traumatische Situation nicht hineinversetzen. Man weiß eigentlich nie wie man reagiert bevor es soweit ist.

Allerdings, Du willst ja darauf hinaus, dass es ja nicht viel ausmachen würde mal so zu tun, als ob man die Klimawelt verbessern könnte und einfach mal darauf zu achten, und das sehe ich auch so. Zufällig bin ich mit meinen Präferenzen im Leben nahezu vorbildlich als "Klimaschützer" und habe da ein ganz ganz gutes Gewissen. :)

Wie ich schon öfter sagte, stört mich außerordentlich, dass die Klimareligion ausschließlich auf einen Ablasshandel mit Zertifikaten hinausläuft, der zwar einige auf Kosten vieler reich machen kann aber zum Thema nichts beitragen kann. Die Gewohnheiten der immer schneller wachsenden Population des Homo irgendwas, welche für allerhand problematische Veränderungen auf der Erde führen, bleiben nahezu unangetastet und können auch schlecht angetastet werden, weil das schnell unethisch würde. Letzteres wird selten diskutiert, man arbeitet sich stattdessen an Angstszenarien ab.
 
Man fürchtet ein Ertrinken und strampelt halt mal los. Könnte ja sein, dass es Sahne ist und man Butter draus machen könnte.
Dass in der Nähe ein Rettungsboot ist, übersieht man - zu sehr ist man mit Strampeln beschäftigt.
 
18 Jahre Update ... :blume1: :morgen:

UN-Bericht: Landflächen sind trockener geworden (c) 10.12.2024
https://posteo.de/news/un-bericht-landflächen-sind-trockener-geworden
Etwa drei Viertel der Landflächen der Erde sind einer Studie zufolge in den vergangenen drei Jahrzehnten dauerhaft trockener geworden. Wird der Ausstoß an Treibhausgasen nicht begrenzt, trockneten zunehmend mehr Landflächen aus, heißt es in Analyse, welche das in Bonn ansässige Sekretariat der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) veröffentlichte.
Laut der UNCCD-Studie verwandelten sich 7,6 Prozent der Gebiete weltweit von feuchten Landschaften in Trockengebiete. Dies habe große Auswirkungen auf die Landwirtschaft, Ökosysteme und die dort lebenden Menschen. Der Bericht über «Die globale Bedrohung durch trockene Böden» wurde auf einer UNCCD-Konferenz in Riad in Saudi-Arabien vorgestellt, die vom 2. bis zum 13. Dezember dauert.
Besonders stark betroffen von der Austrocknung sind dem Bericht zufolge Europa (96 Prozent der Fläche), Teile der westlichen Vereinigten Staaten, Brasilien, Ostasien und Zentralafrika. Landwirtschaftliche Kornkammern wie etwa im Mittelmeerraum stehen demnach vor großen Herausforderungen.
Im Umgang mit Trockenheit empfiehlt der Bericht verschiedene Maßnahmen. Dazu gehört ein Dürre-Monitoring, um rechtzeitig eingreifen zu können. Auch Anreize für nachhaltige Landnutzung und der Einsatz von Technologien wie Regenwassersammlung, Abwasserrecycling und eine gezielte Bewässerung gehören zu den Empfehlungen. (dpa)
 
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Laut ORF scheint sich die "Letzte Generation" neu benennen und neu ausrichten zu wollen. Es sollen nicht mehr Blockaden im Fokus stehen, sondern "Verbindungen herstellen" (was immer das heißen soll) und sich auf kommende Krisen vorbereiten. Ziel sei, in kritischen Momenten viele Menschen für ein friedliches demokratisches System zu mobilisieren.

Na, das hört sich doch vielversprechend und vernünftig an, wenn sich die ehemaligen Ökoterroristen zu konstruktiven Demokraten entwickeln wollen.
 
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