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Klimawandel

In einem *demokratischen* Land sollten wir zulassen, dass Menschen unterschiedliche Meinungen
haben. Was wir in der letzten Zeit verstärkt merken (Corona!!!!!!!) ist: Wenn jemand nicht die eigene
Meinung teilt, dann ist er sofort ein Idiot - ein Extremist - ein Terrorist oder ein Verbrecher, so die
wiederholt *geduldige* Klima-Forscherin Helga Kromp-Kolb:
Nein. Ein Idiot ist er nur, wenn er trotz Widerlegung immer wieder den falschen Sermon wiederholt.
Oder solche Idioten zitiert, um seine falschen Behauptungen belegen zu wollen.Also!
 
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...
16.703mal habe ich allein hier nichts anderes getan als meine subjektive Meinung zum Besten gegeben. Wo sonst sollte sie herkommen, wenn nicht von meiner subjektiven Wahrnehmung?
Von der Annahme, dass es sich bei den üblichen, allgemein akzeptierten und nur von Minderheiten angezweifelten Erzählungen, um "die Wahrheit" handelt.
Ich habe mein Leben nicht im Wald verbracht, ich habe mitten in dieser Welt gelebt und ich habe sie in vielen Ecken der Erde aus der Nähe kennengelernt.
Jeder Mensch hat die Welt irgendwie kennengelernt und hat seine Erfahrungen in seinem eigenen "Weltbild" verarbeitet. Jeder Mensch ist aber auch das Kind seiner Zeit und seines Umfelds. Die Erzählungen, die man für wahr hält, prägen massiv die Einordnung eigener Erlebnisse.
... Gerade den Konsens habe ich vermisst überall, wo ich bisher war, genau deshalb weiß ich, wie selten er zustande kommt und deshalb schätze ich ihn so hoch.
Richtig. Der Konsens einer Gesellschaft über richtig und falsch ist unabdingbar für deren Existenz. Deshalb gab es schon immer Religion (i.S.v. Erzählungen, die gemeinsam als wahr gelten sollen). In der Annahme und der Akzeptanz immer neuer und immer absurder werdenden Erzählungen unterscheiden sich die Menschen ...
 
Es darf erwogen - es darf gefragt werden, warum es denn (all!) den
Parteien gar so schwer fällt, ein Tempo-Limit einzuführen?

Klima hin und Klima her:
W a s spricht denn gegen verringerte Schadstoff-Emissionen durch
ein Tempolimit? Nichts - absolut nichts!
 
Es darf erwogen - es darf gefragt werden, warum es denn (all!) den
Parteien gar so schwer fällt, ein Tempo-Limit einzuführen?
Natürlich darf gefragt werden, aber es darf auch davon ausgegangen werden, dass dich die Antwort gar nicht interessiert.
Dennoch:
1. weil es in Bezug auf Umweltschutz nicht viel bringt und nur ein Platzhalterthema ist
2. weil es das Thema Umweltschutz mit Verboten, Einschränkungen, Verzicht konnotiert anstatt mit Fortschritt und "besserem" Leben
3. es ja sowieso niemandem untersagt ist langsamer zu fahren. Also wer nicht "so schnell" fahren will, muss auch nicht
Klima hin und Klima her:
W a s spricht denn gegen verringerte Schadstoff-Emissionen durch
ein Tempolimit? Nichts - absolut nichts!
Siehe oben. Aber wie gesagt, das wird dich nicht interessieren. Wie auch sonst gibst du deine falsche
Antwort selbst schon vor und bleibst fundamentalistisch auf ihr sitzen. :schlaf2:
 
Neulich im Kindergarten.

Junge zum Erzieher: "Duhu, ...wenn ihr Erwachsenen die Erde so kaputt macht, kann ich die dann, wenn ich groß bin, wieder heile machen?"

Meldet sich ein kleines Mädchen: "Aber erst müssen wir sie wieder sauber machen!"

:(
 
Von der Annahme, dass es sich bei den üblichen, allgemein akzeptierten und nur von Minderheiten angezweifelten Erzählungen, um "die Wahrheit" handelt.
Ich schaue mir diese Minderheiten an und sie motivieren mich absolut nicht, ihre Meinungen zu übernehmen - zu viele Verwirrte darunter.
Das ist eine Art Selbstschutz, versuch mich zu verstehen...;)
Jeder Mensch hat die Welt irgendwie kennengelernt und hat seine Erfahrungen in seinem eigenen "Weltbild" verarbeitet. Jeder Mensch ist aber auch das Kind seiner Zeit und seines Umfelds. Die Erzählungen, die man für wahr hält, prägen massiv die Einordnung eigener Erlebnisse.
Meine Erfahrungen mit deren Weltbildern sind es, die mich davon abhalten, ihre Meinungen zu meinen eigenen zu machen. Zumal viele ohnehin das Weltbild anderer übernehmen und das ziemlich ungefiltert, weil sie ihr Umfeld nie verlassen haben und dadurch auf keine persönlichen Erfahrungen zurückgreifen können.
Richtig. Der Konsens einer Gesellschaft über richtig und falsch ist unabdingbar für deren Existenz. Deshalb gab es schon immer Religion (i.S.v. Erzählungen, die gemeinsam als wahr gelten sollen). In der Annahme und der Akzeptanz immer neuer und immer absurder werdenden Erzählungen unterscheiden sich die Menschen ...
In Sachen Klimawandel geht es allerdings um einen weltweiten Konsens und diesen so zu interpretieren, um zu behaupten, die ganze Welt hätte sich verschworen mit welchen Absichten auch immer, das deutet auf eine völlige Ahnungslosigkeit hin, wie die Welt tatsächlich aussieht.
 
*Rudi Anschober*

???

Informieren Sie sich endlich mal bei und durch *glaubwürdige* Aussagen:
"Die Klima - Revolution - So retten wir die Welt!
Rudi Anschober
Was ist ein "bei und durch *glaubwürdige* Aussagen" ?
Und WORÜBER solle ich mich "bei und durch *glaubwürdige* Aussagen" informieren ?
Unterlasse deine Beschimpfungen.Also!
 
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In Sachen Klimawandel geht es allerdings um einen weltweiten Konsens und diesen so zu interpretieren, um zu behaupten, die ganze Welt hätte sich verschworen mit welchen Absichten auch immer, das deutet auf eine völlige Ahnungslosigkeit hin, wie die Welt tatsächlich aussieht.
Naja, der weltweite Konsens ist wohl, dass es einen Klimawandel gibt.
Bezüglich des Mantras, dass wir ihn aufhalten könnten und müssten sehe ich es wie die weitgehende Überzeugung, dass es so etwas wie einen Gott oder Götter gibt, und dass es nach dem Tode irgendwie weiter ginge. Es ist nicht die Faktenlage, die jemanden zu dieser Überzeugung bringt, sondern die gefühlte Trostlosigkeit des Gegenteils. Das erklärt auch, warum es trotz Aufklärung und Wissenschaft noch immer tiefe Gottgläubigkeit gibt - und selbst viele Wissenschafter überzeugte Theisten sind.
Da entlehne ich ein Zitat von dir und formuliere es um: "Das ist eine Art Selbstschutz, versuch es zu verstehen...;)"
 
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