Richtig, was soll die "Sprücheklopferei" ?, die sinnlose und unpassende Linksetzerei durch "redistribution" beziehe ich da durchaus mit ein.
Ich finde es recht niedlich, sich über "Klienteldemokratie" Gedanken zu machen, Gesetze und verfassungsmäßig demokratische Möglichkeiten des Protestes werden dabei rahmenbildend herangezogen.
"Klienteldemokratie" - eine Gefahr für Demokratie ? ... evtl. sogar für unsere Demokratie ? Dieser Zusammenhang würde wenigstens eine Bestandsaufnahme ermöglichen.
Nicht selten habe ich das Gefühl, daß zwar Mißstände und Probleme unserer Zeit wahrgenommen werden, oh ja - es wird auch eine Bedrohung darin gesehen, ein wirkliches Interesse einer Lösung jedoch fehlt.
Den einen belustigt Meckerei ohne Lösungsansätze, andere kommen mit Drohkulissen vom Untergang und halten sich dabei am Gerüst unserer Demokratie, die es für ca. 90% unserer Bevölkerung nicht mehr zu sein scheint, fest. Wieder andere scheinen nicht mal gewillt, heimlich Zweifel zu hegen, sie übernehmen Argumentationen des vermeintlichen Siegers und akzeptieren diese damit.
"Da rauben manche zusammen was zu bekommen ist, in der Hoffnung es würde in der nächsten Zeit gewinnbringend und für das eigene Leben von Vorteil sein." Zit. Ausgangsbeitrag; ...
Fragt Euch doch einfach; Wer sind diese "manche"? Was unterscheidet diese von anderen? Was ermächtigt sie diese Position auf gesellschaftlicher Ebene einzunehmen?
Wem nützt es? ist eine Frage, die ich mir bei der Einschätzung aktueller Fragen recht häufig stelle und ein paar Kenntnisse in Sachen Gesellschaftstheorie sollten immer hilfreicher sein, als der Blick in das große schwarze Buch.
MfG.