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Kippa (Kippot) auf dem Kopf

scilla

Well-Known Member
Registriert
19. April 2003
Beiträge
6.923
in Berlin wurde vor ein paar Tagen ein jüdischer Geistlicher aufgrund seines Aussehens angesprochen und dann auf offener Straße verprügelt

der Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs in Potsdam, Walter Homolka, gab folgende Einschätzung der Lage ab

So raten wir ... [den Studenten] ... ab, auf der Straße die Kippa zu tragen. Stattdessen sollten sie eine unauffällige Kopfbedeckung wählen. Offenbar ist man nur sicher, wenn man als Jude nicht mehr sichtbar ist.

http://www.welt.de/politik/deutschl...raten-ab-auf-der-Strasse-Kippa-zu-tragen.html

es gab sogar eine Kippa-Solidaritäts-Bekundung in Form eines Flashmobs
Wir haben keine Angst!

http://www.welt.de/politik/deutschl...Flashmob-in-Berlin-Wir-haben-keine-Angst.html


.......................


die Kippa ist eine Uniform

wenn in Deutschland Menschen mit einer Uniform durch die Gegend laufen,
dann sollen diese in einer Menschenmenge als Funktionsträger herausstechen
oder die Träger wollen ihren Rang kundtun

an Feiertagen uniformiert sich die breite Masse

darüber hinaus (also nicht Funktion, Rang, Feiertag)
stellt das Tragen einer Uniform für mich eine gezielte Provokation dar
zumal,
wenn es sich um ein unnützes Kleidungsstück handelt

bei halbstark Uniformierten drücke ich eine Auge zu

grundlos Uniformierte sollten sich nicht wundern, wenn es Übergriffe gegen sie gibt


PS
ich weiss nicht, ob die Täter die Geistlichkeit ihres Opfers erkannt haben
  • wenn sie es nicht haben, war dessen Uniform zu unauffällig
  • wenn sie es haben, war Judenhass ihr Antrieb
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Kippa (Kippot) auf dem Kopf

in Berlin wurde vor ein paar Tagen ein jüdischer Geistlicher aufgrund seines Aussehens angesprochen und dann auf offener Straße verprügelt


....


die Kippa ist eine Uniform

wenn in Deutschland Menschen mit einer Uniform durch die Gegend laufen,
dann sollen diese in einer Menschenmenge als Funktionsträger herausstechen
oder die Träger wollen ihren Rang kundtun

an Feiertagen uniformiert sich die breite Masse

darüber hinaus (also nicht Funktion, Rang, Feiertag)
stellt das Tragen einer Uniform für mich eine gezielte Provokation dar
zumal,
wenn es sich um ein unnützes Kleidungsstück handelt

....

grundlos Uniformierte sollten sich nicht wundern, wenn es Übergriffe gegen sie gibt


PS
ich weiss nicht, ob die Täter die Geistlichkeit ihres Opfers erkannt haben
...
wenn sie es nicht haben, war dessen Uniform zu unauffällig ...

Unmaßgeblicher Kommentar:

Möglicherweise wurde er wegen der Uniform
mit einem
Neonazi
verwechselt.
Und die Täter:ironie: verließen sich auf das ungeschriebene Gesetz, daß als "Neonazis" Deklarierte
in der BRD verfolgt und verprügelt werden dürfen.
 
AW: Kippa (Kippot) auf dem Kopf

in Berlin wurde vor ein paar Tagen ein jüdischer Geistlicher aufgrund seines Aussehens angesprochen und dann auf offener Straße verprügelt

der Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs in Potsdam, Walter Homolka, gab folgende Einschätzung der Lage ab



http://www.welt.de/politik/deutschl...raten-ab-auf-der-Strasse-Kippa-zu-tragen.html

es gab sogar eine Kippa-Solidaritäts-Bekundung in Form eines Flashmobs


http://www.welt.de/politik/deutschl...Flashmob-in-Berlin-Wir-haben-keine-Angst.html


.......................


die Kippa ist eine Uniform

wenn in Deutschland Menschen mit einer Uniform durch die Gegend laufen,
dann sollen diese in einer Menschenmenge als Funktionsträger herausstechen
oder die Träger wollen ihren Rang kundtun

an Feiertagen uniformiert sich die breite Masse

darüber hinaus (also nicht Funktion, Rang, Feiertag)
stellt das Tragen einer Uniform für mich eine gezielte Provokation dar
zumal,
wenn es sich um ein unnützes Kleidungsstück handelt

bei halbstark Uniformierten drücke ich eine Auge zu

grundlos Uniformierte sollten sich nicht wundern, wenn es Übergriffe gegen sie gibt


PS
ich weiss nicht, ob die Täter die Geistlichkeit ihres Opfers erkannt haben
  • wenn sie es nicht haben, war dessen Uniform zu unauffällig
  • wenn sie es haben, war Judenhass ihr Antrieb



Wie ich pitchblacky schon andeutete, wird die Sympathie für Israel dank seiner Brutalpolitik ins Gegenteil umschlagen. Man beachte dabei, dass der übliche Mob sehr schnell bereit ist, von dem, was er über israelische Politik erfährt, was er dann davon hält - direkt in Hass auf alles zu verfallen, was ihm jüdisch erscheint. Mob ist üblicherweise nicht an Differenzierungen interessiert.
Ähnlich denkt ja auch der hiesige Mob im DF über sogenannte "Palis".-
Perivisor
 
AW: Kippa (Kippot) auf dem Kopf

Rainer Haubrich
die islamischen Geistlichen hierzulande müssten mehr als bisher ihre Jugendlichen ins Gebet nehmen. Es geht hier nicht allgemein um den "Antisemitismus in unserer Gesellschaft", es geht um ein bestimmtes Milieu: gewaltbereite junge Muslime, die ihren Frust über die eigene Mittelmäßigkeit an Juden auslassen.

http://www.welt.de/debatte/article108921792/Europas-Juden-werden-wieder-bedroht.html

andererseits sollten dann auch die bürgerlichen Deutschen die Mittelmäßigkeit ihrer Kinder in Erwägung ziehen und diejenigen aus der Arbeiterschicht und von Gastarbeitern nicht mehr zu behindern trachten

zu guter Letzt müsste sogar die jüdische Theologie ihre Mittelmäßigkeit eingestehen
nämlich,
daß sie zu schwach ist,
die von den jüdischen Nazis politisch gewollte Verwechslung von Volk Israel und israelischem Volk zu unterbinden

möglicherweise waren die Täter verblendet und sahen im Opfer einen potentiellen Unterdrücker

Möglicherweise wurde er wegen der Uniform
mit einem
Neonazi
verwechselt.
 
AW: Kippa (Kippot) auf dem Kopf

in Berlin wurde vor ein paar Tagen ein jüdischer Geistlicher aufgrund seines Aussehens angesprochen und dann auf offener Straße verprügelt

der Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs in Potsdam, Walter Homolka, gab folgende Einschätzung der Lage ab



http://www.welt.de/politik/deutschl...raten-ab-auf-der-Strasse-Kippa-zu-tragen.html

es gab sogar eine Kippa-Solidaritäts-Bekundung in Form eines Flashmobs


http://www.welt.de/politik/deutschl...Flashmob-in-Berlin-Wir-haben-keine-Angst.html


.......................


die Kippa ist eine Uniform

wenn in Deutschland Menschen mit einer Uniform durch die Gegend laufen,
dann sollen diese in einer Menschenmenge als Funktionsträger herausstechen
oder die Träger wollen ihren Rang kundtun

an Feiertagen uniformiert sich die breite Masse

darüber hinaus (also nicht Funktion, Rang, Feiertag)
stellt das Tragen einer Uniform für mich eine gezielte Provokation dar
zumal,
wenn es sich um ein unnützes Kleidungsstück handelt

bei halbstark Uniformierten drücke ich eine Auge zu

grundlos Uniformierte sollten sich nicht wundern, wenn es Übergriffe gegen sie gibt


PS
ich weiss nicht, ob die Täter die Geistlichkeit ihres Opfers erkannt haben
  • wenn sie es nicht haben, war dessen Uniform zu unauffällig
  • wenn sie es haben, war Judenhass ihr Antrieb



Wie ich pitchblacky schon andeutete, wird die Sympathie für Israel dank seiner Brutalpolitik ins Gegenteil umschlagen. Man beachte dabei, dass der übliche Mob sehr schnell bereit ist, von dem, was er über israelische Politik erfährt, was er dann davon hält - direkt in Hass auf alles zu verfallen, was ihm jüdisch erscheint. Mob ist üblicherweise nicht an Differenzierungen interessiert.
Ähnlich denkt ja auch der hiesige Mob im DF über sogenannte "Palis".-
Erschreckend an den Kommentaren in der "Welt" ist, dass jüdische Mitbürger offensichtlich einen unheimlichen Antisemitismus überall drohen sehen, für den sie keinerlei Erklärung finden. Vielleicht ist auch hier die jüdische Idee, man könne Antisemitismus genetisch vererben (?)
Wir sollten nichts unversucht lassen, mit unseren jüdischen Mitbürgern freundschaftlich und entspannt umzugehen. Jede überschwengliche Bevorzugung ist genauso schädlich, wie die absurde Verteufelung. Katholiken und Protestanten haben ja auch gelernt miteinander - fast schon ökumenisch - umzugehen ; und laut Wulff gehört der Islam auch zu Deutschland, vielleicht sogar zu Österreich (?).
Fast hätte ich das eigentliche Thema unbeachtet gelassen:
Wenn in Bayern und anderswo das Kopftuchverbot für islamische Menschen für sinnvoll gehalten wird, warum dann nicht auch das Tragen der Kippa ?
Oder umgekehrt: lassen wir doch alles zu, was jemand meint, am Körper tragen zu sollen/müssen/dürfen - dann haben wir eine Vielfalt, die nicht bei Tattoos und grünen Haaren der Innenstadtpunker enden muss.-

Perivisor
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kippa (Kippot) auf dem Kopf

scilla schrieb:
darüber hinaus (also nicht Funktion, Rang, Feiertag)
stellt das Tragen einer Uniform für mich eine gezielte Provokation dar
zumal,
wenn es sich um ein unnützes Kleidungsstück handelt

Wenn das dein Ernst ist, dann wäre es mal an der Zeit, dass du deinen Rang, deine Funktion und deinen Feiertag kundtust.

0000 schrieb:
darüber hinaus (also nicht Funktion, Rang, Feiertag)
stellt das Schreiben eines Stils für mich eine gezielte Provokation dar
zumal,
wenn es sich um einen unnützen Beitrag handelt
 
AW: Kippa (Kippot) auf dem Kopf

Mir ist scheißegal, was jemand auf seinen Kopf setzt. :dontknow:

Ich selbst bevorzuge dort Haare.
 
AW: Kippa (Kippot) auf dem Kopf

Mir ist scheißegal, was jemand auf seinen Kopf setzt. :dontknow:


Mir auch! :)


Am friedlichsten wirken wohl Blumentöpfe.....

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.... oder Gießkannen! :blume2:

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