K
kathi
Guest
AW: Kinder in Bewegung
hallo an alle,
ich sehe es so: die familie ist die KEIMZELLE für die kinder.
und es ist sicher ganz wesentlich, wie die ausschaut. sie gibt auch die voraussetzungen für die gesunde entwicklung der kinder vor.
aber dann kommt doch als zweiter wesentlicher faktor die AUSSENWELT dazu.....und da sind die kinder darauf aus, mit anderen kindern und auch anderen erwachsenen erfahrungen zu machen.
nicht zuletzt auch aus dem grunde, dass sie sich von der eigenen familie und den eltern abgrenzen können.
in einer sippe ist das alles kein problem, denn da haben die kinder neben ihren eltern immer andere kinder und auch andere erwachsene vorbilder parat.
aber in unserer gesellschaft hat sich das verändert. die kleinfamilie kann längst nicht mehr alle rollen, die die kinder brauchen abdecken. und wenn das kind dann noch ein einzelkind ist....dann wir auch der regelmäßige kontakt zu anderen kindern schwieriger.
ich finde schon, dass dieses manko durch unsere gesellschaft und natürlich durch die politik unserer gesellschaft ausgeglichen werden muss.
dazu ist sie ja schließlich da.
so wie sie uns ärzte und spitäler zur verfügung stellt, so ist auch für die begleitende erziehung unserer kinder zu sorgen.
den eltern ist mAn bestmöglich unter die arme zu greifen. zumal es ja mittlerweile schon mehr als genug "zerrüttete" familien gibt.
wenn unsere gesellschaft glückliche kinder will, dann ist es höchst an der zeit, endlich mal über den tellerrand der kleinfamilie zu schauen.
denn der wunsch, dass die kleinfamilie wunderbare, glückliche kinder erschafft ist fromm....die realität aber ist nicht fromm, sondern hart.
und die eltern sind heutzutage - in einer welt, wo es wenig zusammenhalt innerhalb der familie gibt - stark überfordert.
dass die gtesellschaft nicht alles ausgleichen kann, was in der einzelfamilie verbockt ist, ist klar.
doch strukturen, die als hilfestellung gedacht und angelegt sind, die könnte sie (die gesellschaft) schon hergeben. allerdings müsste da ein großes umdenken stattfinden.
vom forderer zum dienstleister.
weiß nicht, ob das bald möglich sein könnte.
derzeit ist sich ja die basis noch nciht einmal bewusst, dass das für sie nötig wäre.....weil sie eben keine homogene basis mehr ist....sondern separierte einsame einzelwesen.
klingt jetzt ziemlich pessimistisch. aber ich betrachte auch diese situation nur als eine vorübergehende. die zeiten ändern sich. und somit auch die bedürfnisse der basis. und die bedürfnisse des einzelnen.
nur die wichtigkeit der bewegung, die bleibt gleich.
aber nicht die leichtigkeit des zugangs zu ihr, wie mensch heute feststellen kann.
sonst würde sich dieser thread ja auch erübrigen.
liebe grüße
kathi
hallo an alle,
ich sehe es so: die familie ist die KEIMZELLE für die kinder.
und es ist sicher ganz wesentlich, wie die ausschaut. sie gibt auch die voraussetzungen für die gesunde entwicklung der kinder vor.
aber dann kommt doch als zweiter wesentlicher faktor die AUSSENWELT dazu.....und da sind die kinder darauf aus, mit anderen kindern und auch anderen erwachsenen erfahrungen zu machen.
nicht zuletzt auch aus dem grunde, dass sie sich von der eigenen familie und den eltern abgrenzen können.
in einer sippe ist das alles kein problem, denn da haben die kinder neben ihren eltern immer andere kinder und auch andere erwachsene vorbilder parat.
aber in unserer gesellschaft hat sich das verändert. die kleinfamilie kann längst nicht mehr alle rollen, die die kinder brauchen abdecken. und wenn das kind dann noch ein einzelkind ist....dann wir auch der regelmäßige kontakt zu anderen kindern schwieriger.
ich finde schon, dass dieses manko durch unsere gesellschaft und natürlich durch die politik unserer gesellschaft ausgeglichen werden muss.
dazu ist sie ja schließlich da.
so wie sie uns ärzte und spitäler zur verfügung stellt, so ist auch für die begleitende erziehung unserer kinder zu sorgen.
den eltern ist mAn bestmöglich unter die arme zu greifen. zumal es ja mittlerweile schon mehr als genug "zerrüttete" familien gibt.
wenn unsere gesellschaft glückliche kinder will, dann ist es höchst an der zeit, endlich mal über den tellerrand der kleinfamilie zu schauen.
denn der wunsch, dass die kleinfamilie wunderbare, glückliche kinder erschafft ist fromm....die realität aber ist nicht fromm, sondern hart.
und die eltern sind heutzutage - in einer welt, wo es wenig zusammenhalt innerhalb der familie gibt - stark überfordert.
dass die gtesellschaft nicht alles ausgleichen kann, was in der einzelfamilie verbockt ist, ist klar.
doch strukturen, die als hilfestellung gedacht und angelegt sind, die könnte sie (die gesellschaft) schon hergeben. allerdings müsste da ein großes umdenken stattfinden.
vom forderer zum dienstleister.
weiß nicht, ob das bald möglich sein könnte.
derzeit ist sich ja die basis noch nciht einmal bewusst, dass das für sie nötig wäre.....weil sie eben keine homogene basis mehr ist....sondern separierte einsame einzelwesen.
klingt jetzt ziemlich pessimistisch. aber ich betrachte auch diese situation nur als eine vorübergehende. die zeiten ändern sich. und somit auch die bedürfnisse der basis. und die bedürfnisse des einzelnen.
nur die wichtigkeit der bewegung, die bleibt gleich.
aber nicht die leichtigkeit des zugangs zu ihr, wie mensch heute feststellen kann.
sonst würde sich dieser thread ja auch erübrigen.
liebe grüße
kathi