Z
zwetsche
Guest
AW: Kennt einer Wilhelm Raabe
Sehe ich genauso. Empfehlungen sind zwangsläufig subjektiv. Wichtig ist oft, wer ein Buch empfiehlt. Natürlich kann man auch dabei auf die Nase fallen. Viele hechlen Literaturpäpsten hinterher. Das kann ich nur begrenzt verstehen.
MRR hat zB. "Der menschliche Makel" (P.Roth) empfohlen, ein tolles Buch, wie ich finde. Er hat aber auch "Tauben im Gras" (W. Köppen) empfohlen. Konnte ich überhaupt nichts mit anfangen.
Oft allerdings findet man doch eine Reihe von Übereinstimmungen. Ein Beispiel: "Die Dämonen" von Dostojewski. Ich hatte gerade vorher: "Der Spieler" (genial) und "Verbrechen und Strafe" (auch toll) gelesen. Nachdem ich ca. 250 Seiten der "Dämonen" gelesen hatte, dachte ich, das könne nicht derselbe Autor sein, so zäh fand ich die Lektüre. In einigen Literaturforen wurde exakt diese Einstellung geteilt. Das heißt allerdings nicht, daß das Buch nicht bestimmt zahlreichen Dosi-Fans enorm gefällt. Ist halt alles subjektiv...
Gruß
Zwetsche
Ich persönlich "empfehle" keine Bücher -, sage allenfalls, welche mich angesprochen haben und weshalb. Aber das ist eben subjektiv.
Ebenso wenig würde ich unbedingt ein Buch lesen, das mir empfohlen wurde. Nicht einmal, wenn es in den sogenannten Bestseller-Listen geführt wird. Es könnte ziemlich enttäuschend sein.
Drittens lese ich keinesfalls unbedingt ein Buch, nur weil es "in" ist oder weil das (angeblich) zur Allgemeinbildung gehört.
Sehe ich genauso. Empfehlungen sind zwangsläufig subjektiv. Wichtig ist oft, wer ein Buch empfiehlt. Natürlich kann man auch dabei auf die Nase fallen. Viele hechlen Literaturpäpsten hinterher. Das kann ich nur begrenzt verstehen.
MRR hat zB. "Der menschliche Makel" (P.Roth) empfohlen, ein tolles Buch, wie ich finde. Er hat aber auch "Tauben im Gras" (W. Köppen) empfohlen. Konnte ich überhaupt nichts mit anfangen.
Oft allerdings findet man doch eine Reihe von Übereinstimmungen. Ein Beispiel: "Die Dämonen" von Dostojewski. Ich hatte gerade vorher: "Der Spieler" (genial) und "Verbrechen und Strafe" (auch toll) gelesen. Nachdem ich ca. 250 Seiten der "Dämonen" gelesen hatte, dachte ich, das könne nicht derselbe Autor sein, so zäh fand ich die Lektüre. In einigen Literaturforen wurde exakt diese Einstellung geteilt. Das heißt allerdings nicht, daß das Buch nicht bestimmt zahlreichen Dosi-Fans enorm gefällt. Ist halt alles subjektiv...
Gruß
Zwetsche