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Gaius
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Der Zuzug von Juden aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland soll begrenzt werden. Politiker wie der bayerische Innenminister Günther Beckstein fordern, daß nur noch arbeitsfähige Juden nach Deutschland einwandern dürfen sollen, die im Gastland nicht die sozialen Systeme belasten würden.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland sieht darin eine erneute Selektion, auch wenn man dies nicht mit der Rampe von Ausschwitz vergleichen dürfe. - Spiegel fordert jedoch, daß ausschließlich nach halachischem Gesetz definierte Juden nach D einwandern dürften, also Menschen, die eine jüdische Mutter haben. Was der ZEIT-Redakteur Josef Joffe wiederum zum Anlaß nimmt, den Selektionsvorwurf gegen Paul Spiegel zu wenden. Offensichtlich hält Joffe an dem Prinzip fest, daß wir Deutschen selber zu bestimmen hätten, wer Jude sei oder nicht.
Der oben genannte Beckstein hingegen steht in einem Interview mit der "Jüdischen Allgemeinen" nicht davon ab, die Juden nach den Altbayern, Franken und Schwaben sowie den Vertriebenen aufgrund ihrer kulturellen Bedeutung für Bayern als "fünften bayerischen Stamm" zu bezeichnen.
Und Paul Spiegel selbst gibt in einem SPIEGEL-Interview zu, daß die relativ starke jüdische Einwanderung aus der ehemaligen UdSSR nach Deutschland auch unter Absprache mit der israelischen Regierung erfolge - Israel selbst habe nicht die Möglichkeiten, sozial schwache Einwanderer in so hoher Zahl aufzunehmen, da es die Sicherheiten des deutschen Sozialsystems nun einmal nicht bieten könne.
Was ist zu tun?
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland sieht darin eine erneute Selektion, auch wenn man dies nicht mit der Rampe von Ausschwitz vergleichen dürfe. - Spiegel fordert jedoch, daß ausschließlich nach halachischem Gesetz definierte Juden nach D einwandern dürften, also Menschen, die eine jüdische Mutter haben. Was der ZEIT-Redakteur Josef Joffe wiederum zum Anlaß nimmt, den Selektionsvorwurf gegen Paul Spiegel zu wenden. Offensichtlich hält Joffe an dem Prinzip fest, daß wir Deutschen selber zu bestimmen hätten, wer Jude sei oder nicht.
Der oben genannte Beckstein hingegen steht in einem Interview mit der "Jüdischen Allgemeinen" nicht davon ab, die Juden nach den Altbayern, Franken und Schwaben sowie den Vertriebenen aufgrund ihrer kulturellen Bedeutung für Bayern als "fünften bayerischen Stamm" zu bezeichnen.
Und Paul Spiegel selbst gibt in einem SPIEGEL-Interview zu, daß die relativ starke jüdische Einwanderung aus der ehemaligen UdSSR nach Deutschland auch unter Absprache mit der israelischen Regierung erfolge - Israel selbst habe nicht die Möglichkeiten, sozial schwache Einwanderer in so hoher Zahl aufzunehmen, da es die Sicherheiten des deutschen Sozialsystems nun einmal nicht bieten könne.
Was ist zu tun?