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Jetzt drohen in Österreich schon wieder vorzeitige Neuwahlen

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Am Telefon: Pizza-Kanzler & Sebastian Kurz ...

Ein seltsames Paar (c) Philipp Aichinger 16.05.2017 um 18:51
http://diepresse.com/home/meinung/pizzicato/5219051/Ein-seltsames-Paar
Sebastian Kurz kann sich dieser Tage der Gratulationen kaum erwehren.
Auch Bundeskanzler Christian Kern rief den neuen geschäftsführenden ÖVP-Obmann nach seiner Wahl an.

Kurz: Liste Sebastian Kurz, die neue Volkspartei! Hier führe ich die Geschäfte!
Was kann ich für mich, äh. . . für Sie tun?
Kern: Mein Name ist Kern, Christian Kern.

Kurz: Ah, der Pizzazusteller! Ich hätte gern eine Pizza mit Mozzarella, Schinken . . .
Kern: Hör auf, mir Bedingungen zu diktieren! Ich bin nicht die ÖVP.

Kurz: Dann hätte ich gern noch Artischocken . . .
Kern: Schocken tust du mich schon genug. Ich bin nicht der Pizzazusteller, ich bin der Kanzler.
Merk dir das endlich!

Kurz: Ach, für die paar Monate zahlt es sich auch nicht mehr aus, sich das zu merken.
Also, bekomme ich jetzt meine Pizza serviert?
Kern: Nein, das Tischtuch ist zerschnitten! Aber Vizekanzler unter mir darfst du noch werden.

Kurz: Die Zeit habe ich nicht, ich muss mich um Österreich und die Welt kümmern.
Aber ich schicke dir irgendeinen Vizekanzler vorbei.
Kern: Noch einmal langsam: Ich muss einem neuen Vizekanzler zustimmen, denn ich bin der Bundeskanzler!
Ist das jetzt klar?

Kurz: Und ein Cola light bitte noch zu meiner Pizza dazu! (aich)
 
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an “Horrorvorstellungen“ sollten wir uns schon längst gewöhnt haben. Schließlich haben wir den Schrecken mit KONSUM, BAWAG, Volksbanken, Hypo Alpe Adria, Haider-Wahn und vieles rund herum, vorher und nachher, größer und kleiner auch schon erlebt.
Der Humor bleibt letztendlich als Stütze der Psyche.
Wenn man Missstände nicht aufdeckt, glauben (manche) Politiker prompt, es sei alles in Ordnung. Die FPÖ war meines Erachtens das letzte Mal unter Steger erträglich.
 
G!LT
Parteiliste "Meine Stimme gilt"

Die neue Partei (Satire?) von Roland Düringer macht auf ernst
- und sucht Kandidaten und Spender ... :banane: :geist: :saugen:


https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Düringer

http://www.wien-konkret.at/politik/partei/dueringer/
Düringer will bei der kommenden Nationalratswahl 2017 antreten.
Eigentlich wollte er einen Männergesangsverein gründen, aber das wäre zu Dritt nicht möglich gewesen.
Parteiprogramm hat seine neue Partei - die es seit 21.9.2016 gibt - noch keines.
Es sei jedenfalls keine "Spaßpartei", denn Spaßparteien gäbe es in diesem Land schon genug.
Den italienischen Komiker und Politiker Beppe Grillo sieht Roland Düringer nicht als Vorbild.
Sein Vorbild sei der italienische MotoGP-Superstar Valentino Rossi.

Roland Düringer über sein Politikprojekt "G!LT"
| Willkommen Österreich (AT 03/2017)

Der Kabarettist und Schauspieler Roland Düringer erzählt über
seinen Einstieg in die Politik mit seiner Parteiliste "Meine Stimme gilt".

G!LT#002 "Warum ist G!LT ein Kunstprojekt?" (AT 02/2017)

G!LT#017 Kandidatensuche Kärnten (AT 05/2017)
 
Zuletzt bearbeitet:
Herr Düringer ist eine Persönlichkeit, die ich schätze.
Ich bin mir allerdings nicht im klaren, welche Anliegen er vertritt, die nicht schon von den Parteien für die Mehrheit der Bevölkerung abgedeckt werden.
Sollte er mit seiner Minipartei zum Mitregieren kommen, wird er wohl nur (s)ein ganz kleines Spektrum "durchsetzen" können, wobei er letztlich nur Steigbügelhalter für die "anderen" ist: Und da ist die Frage, ob er von den Parteien als solcher (miß)gebraucht wird, oder ob er dann wirklich etwas bewirken kann: Ich meine: Einer Partei den Vorzug zu geben.
:):) Im übrigen schließe ich mich der Weisheit des Bundespräsidenten an, der meinte: Keine Partei wird über 50% kommen.
 
Herr Düringer ist eine Persönlichkeit, die ich schätze.

Ja, das ist er, ich schätze ihn auch!
So wirbt er eigentlich nur um sogenannte Protestwähler und um solche, welche niemanden wählen möchten-
Er selber stellt sich nicht in irgendeinen Mittelpunkt.
(Kranke-Arme-Alleingelassene sollen mitreden dürfen!)
 
So wirbt er eigentlich nur um sogenannte Protestwähler und um solche, welche niemanden wählen möchten-
Er selber stellt sich nicht in irgendeinen Mittelpunkt.
(Kranke-Arme-Alleingelassene sollen mitreden dürfen!)
Damit vergrößert er de facto die Stimmenanzahl der Nichtwähler bzw. die nicht "mitreden" und die Großparteien stützen sich auf noch weniger Stimmen "des Volkes".
Eine Koalitionsempfehlung wäre für mich da wünschenswert.
 
Noja, aber ich meine damit halt ein Vermindern der Strache & Co Wähler, weißt!
Für mich schauts so aus: Schwarz und Rot scheien nicht mehr miteinander zu wollen und zu können. Rot, Schwarz und Blau werden in etwa gleich abschneiden.
Blau rückt in die Nähe eines wahrscheinlichen Koalitionspartners.
Ob die derzeitigen "Kleinparteien" für eine Regierungsmehrheit ausreichen, bezweifle ich. Sollte es gelingen, dann stellt sich für mich wirklich die Frage, welche Interessen der kl. Parteien zum Tragen kommen - Interessen, die sich bisher eigentlich nur in ??Sach--Opposition zu der bestehende Regierung und untereinander ausgezeichnet haben.
Ein brutale Behauptung von mir: Regiert wird nicht von der Regierung und dem Parlament sondern von und in Netzwerken: Von dort kommen die Interessen, die erfüllt werden müssen.
 
Auch noch recht ''neu'' in Österreich ... :zauberer2 :ola:

INITIATIVE+UBUNTU-VEREIN+ALTERNATIVES+GELDSYSTEM:
Gründung Franz Hörmann, Harvey Friedman, Andreas Körber (AT 2017)

http://ubuntu.d-a-ch.info UBUNTU: «Mein Leben hat Sinn durch dein Leben» Die von Afrika ausgehende UBUNTU-Gemeinwohlbewegung stellt den Contributionism (Kontributionismus = die Idee, dass einerseits alle gemeinsam zum Gemeinwohl beitragen und andererseits ...
 
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Und da ist die Frage, ob er von den Parteien als solcher (miß)gebraucht wird, oder ob er dann wirklich etwas bewirken kann: Ich meine: Einer Partei den Vorzug zu geben.
Auch hier gehören zwei dazu: einer (eine Partei), der/die missbraucht und eine(r), der/die sich missbrauchen lässt. Ich denke, Düringer ist genug Hardliner, dass er sich nicht missbrauchen lässt.
 
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