AW: Jammer-Ossi vs. Besser-Wessi
Das wundert mich auch, dass hier klare Verstöße gegen jede Forums-Netikette und auch gegen Datenschutzgesetze zugelassen werden.
Gesperrt werden dann hier gewöhnlich die Gemobbten - nicht die Mobber.
Jetzt fängt der "Besser-Wessi" schon an zu jammern. Und die Mobber werden zu Gemobbten. Da fällt mir das Herr und Knecht Kapitel von Hegel ein.
Selbstständigkeit und Unselbstständigkeit des Selbstbewußtseins;
Herrschaft und Knechtschaft aus der Phänomenologie des Geistes von Hegel
Das Selbstbewußtsein ist an und für sich, indem, und dadurch, daß es für ein Anderes an und für sich ist; d.h. es ist nur als ein Anerkanntes.
An_Er_Kanntes Selbst_Bewusst_Sein:
1. Man ist sich seiner Existenz bewusst, d.h. man weiß von sich. Bewusstsein!
2. Dieses Bewusstsein bezieht sich nicht nur auf die Existenz, sondern es ist selbst diese. Selbstbewusstsein, das Bewusstsein von sich selbst.
3. Das von Kenntnis zu haben ist nur der erste Schritt.
4. Diese Kenntnis wird im kognitiven Prozess zu Er_Kenntnis, also die Kenntnis der Kenntnis.
5. Diese Er_Kenntnis wird anerkennt.
So ist es mit dem Mobbing auch. Jeder gemobbte ist selbst Mobbender und umgekehrt ist der Mobber selbst der Gemobbte. Die Beispielliste ist lang.
Selbstständigkeit und Unselbstständigkeit des Selbstbewußtseins;
Herrschaft und Knechtschaft aus der Phänomenologie des Geistes von Hegel
Das Tun ist also nicht nur insofern doppelsinnig, als es ein Tun ebensowohl gegen sich als gegen das Andre, sondern auch insofern, als es ungetrennt ebensowohl das Tun des Einen als des Andern ist.
...
Sein Prinzip ist, daß das Bewußtsein denkendes Wesen, und etwas nur Wesenheit für dasselbe hat, oder wahr und gut für es ist, als das Bewußtsein sich darin als denkendes Wesen verhält.
Wenn Neidmobber mit Angstmobbern zu Machtmobbern mutieren, können Lustmobber und Herdenmobber nicht aber den edlen Mobber zum Vorschein bringen.
Das Wort Mobbing wird sehr häufig dann verwendet, wenn sich die Mobbing-Interkation wendet und der Mobber selbst zum Gemobbten wird. Es ist schon erstaunlich, wer und wann jeweils das Wort Mobbing als hilferufenden Schutz ausspricht.
"Es steht außer Frage, dass die Möglichkeit, sich unter einem Pseudonym zu äußern, für den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung von Nutzen sein kann."
Wenn die Äußerung zum Sachverhalt als Mobbing bezeichnet wird, dann liegt hier jedoch ein gravierendes Missverhältis zwischen Sinn, Bedeutung und Wort vorhanden.