Teilweise wird die Vorstellung eines
Dritten Auges auch mit der
Zirbeldrüse (
Epiphysis cerebri) im menschlichen Gehirn in Verbindung gebracht.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Auge#cite_note-3">[3]</a> So haben bereits Anhänger der
Theosophin Helena Petrovna Blavatsky vorgeschlagen, dass das dritte Auge tatsächlich die Zirbeldrüse sein soll, die sich zwischen den beiden Gehirnhälften befindet,<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Auge#cite_note-4" title="">[4]</a> und in vielen
Esoterikkreisen wird dies vertreten.
Margot Anand hingegen ordnet das Dritte Auge als Ort innerer Lichtvisionen dem
Ajna Chakra und dem Bereich der
Hypophyse zu. Sie betrachtet das
Sahasrar-Chakra als Quelle innerer Erfahrungen "kosmischer Einheit" und als Entsprechung zur Zirbeldrüse.<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Auge#cite_note-5">[5]</a>
Bereits im 17. Jahrhundert hatte
René Descartes die Ansicht vertreten, dass eine kleine „Eichel“ sich in der Mitte des Gehirns befindet, wo die Lebensgeister besonders aktiv sind und die
Seele besonders interagieren könne und ihren Hauptsitz habe<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Auge#cite_note-6" title="">[6]</a> (siehe auch:
Geschichtliches zur Zirbeldrüse und zum Melatonin und
Circadiane Rhythmik bei Tieren).<a href="
https://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Auge#cite_note-7">[7]</a>