AW: Jahresendzeit: Von drauss, vom Walde...?!
Das sind ja herrliche Geschichten,
die ihr so spannend tut berichten.
Vor allem Miriams Abenteuer
scheint aufregend und ungeheuer.
So weihnachtliche Impressionen,
die müssen sich ja schließlich lohnen.
Ich hoffe, dass vor Schreck vom Stollen,
den du nicht hattest kaufen sollen,
nicht alle sind vom Stuhl gefallen
und trotzdem ließen Korken knallen,
der Spenderin den Dank zu zollen
für diesen irre teuren Stollen.
Blieb da in deiner Börse Senke
noch etwas übrig für Geschenke?
Wenn dann die lieben Kinderlein
es ausbaden, das wär nicht fein.
Die Weihnachts“romantik“, Cara mia,
die mag ich trotz Nudeln und Pizzeria.
Ich mag ganz gern den Kerzenschein,
auch „wichteln mit Kollegen fein“.
Obwohl – das gab es eher selten
in meinen Dienst- und Arbeitswelten.
Wir schlugen uns die Bäuche voll
mit leckren Sachen, das war toll.
Geschenke gab's vom Arbeitgeber
sogar für Arbeitnehmer-Streber.
Paar Kröten und ein kleines Päckchen
mit Kuchen, Wein und süßen Häppchen,
so ähnlich, wie Rotkäppchen klein,
der Omma trug ins Häuslein rein.
Musik sorgt dann für gute Laune,
mit Flöten, Trommeln und Posaune,
und Weihnachtslieder singen alle,
bis tief ins Mark dringt so ein Schalle.
Mit Wein und edleren Getränken,
versorgt man alle an den Tränken,
und auch bei uns gab's immer Stollen,
der Weihnachten wohl hat sein sollen.
Dabei - ich esse ihn nicht gerne,
seh ihn mir meistens an von ferne.
Er ist mir nämlich viel zu mächtig,
so fettes Zeug ist mir verdächtig.
Ich esse lieber Panettone,
den kauf ich fertig im Kartone
vom Italiener um die Ecke,
und dann mach ich mich ans Geschlecke.
http://www.effilee.de/wissen/Panettone.html