Offene Fragen:
Soll man den Anderen nehmen wie er ist?
Nein, sich stattdessen die Grenzen der eigenen Wahrnehmung klar machen: welchen Stellenwert das, was ich am anderen wahrnehme, in SEINEM Leben hat, verrät das Bild, das man von einem anderen hat, nicht! Die Deutung des Wahrgenommenen hat mit MIR zu tun.
Wie kommt man von Mitleid und Nächstenliebe zum Respekt?
Wie baut der Ohnmächtige sich seine Tabus auf =---> Vorwürfe als wirkliche Respektlosigkeit
Das respektlose Verlangen nach Respekt des Einen durch überfordern des Anderen?
Nein, aber die Respektlosigkeit des einen kann als Herausforderung für den anderen, sich von ihr nicht einnehmen zu lassen, dienen.
Zeit der Respekt der den Anderen nicht sieht wie er ist? =---> Sieh den Anderen wie er sich selbst sehen will und laß ihn bei seinem Glauben.
Nein, da, wo die Schnittstelle der Wahrnehmung ist, liegt das Fundament für eine Fortsetzung des Austausches. Gibt es eine solche nicht, geht man sich lieber
respektvoll aus dem Weg.
Helfende Kritik unerwünscht =---> Das Ego des Anderen erträgt diese Hilfe nicht! =---> Helfende Kritik wird als Erniedrigung empfunden (Auslösung von Minderwertigkeitsgefühlen - vermeiden)
"Wenn einer Hunger hat, gib ihm eine Angel statt eines Fisches."
Alles eine Formulierungssache =---> Heiße Themen =---> Scham und Versagensgefühle der Anderen nicht hervorrufen =---> Ablenkungen sind besser angebracht - lobe das positive - vermeide um jeden Preis negativ wirkende Äußerungen.
Es ist zwar nicht ehrlich und offenherzig, aber es kommt an.
Kritik ohne Basis auf der Beziehungsebene kann als Auslöser für eine Auseinandersetzung in anderer Gesprächsrunde mit den Bedingungen, unter denen sich die zu kritisierenden Eigenchaften etabliert haben, genutzt werden.
Denkt Kaawi