Bernies Sage
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Ich glaub mich tritt ein Pferd! Macht Scholz dem Schäuble wirklich den Finanzhengst?
Aus dem Tagesspiegel zitiert:
" Scholz macht den Schäuble, das Finanzministerium bleibt der maßvollen Etatsteuerung verpflichtet, dem „Fahren auf Sicht“, wie man es dort nennt. Keine neuen Schulden zu machen, ist in einer Zeit, in der die Steuerquellen sprudeln, eine selbstverständliche Haltung. Schulden macht man in schlechteren Zeiten, für den Haushaltsausgleich. In guten Zeiten muss der aus den Einnahmen gelingen. Sozialausgaben, Steuersenkungen oder mehr Geld für mehr Personal sollten nicht mit Schulden finanziert werden. "
https://www.tagesspiegel.de/politik...f-die-investitionen-kommt-es-an/21227816.html
Meine persönliche Meinung:
Die so genannte „Schwarze Null“ ist als generalfinanzpolitisch weitsichtiges Instrument einer "Zielvorgabe an sich“ völlig ungeeignet als Vorgabe einer volkswirtschaftlichen Richtgröße in einem Wirtschaftssystem zu dienen, für das auch noch in den kommenden Jahren noch immer das von Gerhard Schröder (SPD) überaus erfolgreich zum Anschub der Wirtschaft lancierte Wachstumsbeschleunigungsgesetz gilt.
Wen es interessiert:
https://www.rechnungswesen-portal.de/Fachinfo/Gesetze/Wachstumsbeschleunigungsgesetz.html
Und gerade "im Ernstfall" vermag das Festhalten an einer "unsinnigen Rechenaufgabe" sogar dem Inhalt nach verfassungswidrig sein, denn der "Zwang zum Sparen" fördert umso mehr die volkswirtschaftliche Verantwortungslosigkeit in einem "bedingungslos und besinnungslos" aufoktroyierten Status quo einer finanzsystemkreislauforientierten Ungleichverteilungsfortschreibung von Besitz und Eigentum (vorsätzlicher Verstoß gegen Art.14 GG) in einer weder national noch kommunal öffentlich rechtlichen Abgabenwährung, deren geschäftliche Oberzielsetzung aus garantierter Gewinnerwirtschaftung - gesetzlich ca. 4% - und Renditeversprechen - vertraglich ca 8% - bestehen.
Und solange dies (noch) realistisch ist, scheint alles paletti.... aber wie lange noch?
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Aus dem Tagesspiegel zitiert:
" Scholz macht den Schäuble, das Finanzministerium bleibt der maßvollen Etatsteuerung verpflichtet, dem „Fahren auf Sicht“, wie man es dort nennt. Keine neuen Schulden zu machen, ist in einer Zeit, in der die Steuerquellen sprudeln, eine selbstverständliche Haltung. Schulden macht man in schlechteren Zeiten, für den Haushaltsausgleich. In guten Zeiten muss der aus den Einnahmen gelingen. Sozialausgaben, Steuersenkungen oder mehr Geld für mehr Personal sollten nicht mit Schulden finanziert werden. "
https://www.tagesspiegel.de/politik...f-die-investitionen-kommt-es-an/21227816.html
Meine persönliche Meinung:
Die so genannte „Schwarze Null“ ist als generalfinanzpolitisch weitsichtiges Instrument einer "Zielvorgabe an sich“ völlig ungeeignet als Vorgabe einer volkswirtschaftlichen Richtgröße in einem Wirtschaftssystem zu dienen, für das auch noch in den kommenden Jahren noch immer das von Gerhard Schröder (SPD) überaus erfolgreich zum Anschub der Wirtschaft lancierte Wachstumsbeschleunigungsgesetz gilt.
Wen es interessiert:
https://www.rechnungswesen-portal.de/Fachinfo/Gesetze/Wachstumsbeschleunigungsgesetz.html
Und gerade "im Ernstfall" vermag das Festhalten an einer "unsinnigen Rechenaufgabe" sogar dem Inhalt nach verfassungswidrig sein, denn der "Zwang zum Sparen" fördert umso mehr die volkswirtschaftliche Verantwortungslosigkeit in einem "bedingungslos und besinnungslos" aufoktroyierten Status quo einer finanzsystemkreislauforientierten Ungleichverteilungsfortschreibung von Besitz und Eigentum (vorsätzlicher Verstoß gegen Art.14 GG) in einer weder national noch kommunal öffentlich rechtlichen Abgabenwährung, deren geschäftliche Oberzielsetzung aus garantierter Gewinnerwirtschaftung - gesetzlich ca. 4% - und Renditeversprechen - vertraglich ca 8% - bestehen.
Und solange dies (noch) realistisch ist, scheint alles paletti.... aber wie lange noch?
Bernies Sage (Bernhard Layer)