Es sind doch nicht Spieler wie Özil für das peinliche Abschneiden "der Mannschaft" verantwortlich, sondern die traurige Tatsache, das dass gar keine Mannschaft war, sondern elf Menschen auf einem Rasen, die sich gewundert haben, wo der Ball hinrollt und warum er nicht vor dem jeweiligen Fuß landet (meiner persönlichen Theorie nach, waren die vielleicht verkatert
....)
Es war wohl das Leichteste sich eine Person zu suchen auf die man die Aufmerksamkeit lenken kann. Das lenkt schön von den eigenen Problemen ab.
Was sich der DFB mit Mesut Özil geleistet hat, sollte eigentlich eine Neustrukturierung des Vereins zur Folge haben. Wo waren sie denn, als Özil beleidigt wurde und warum haben sie nicht schon vor Jahren Özils Kontakt zu Erdogan thematisiert?
Was sollte diese unfassbar fiese Aussage von Bierhoff? Einmal gegen den gerade Angreifbarsten treten alle sind zufrieden?
Und ja, warum ist das nur bei einem Spieler mit türkischen Wurzeln zum Problem geworden- und nicht bei anderen Spielern ?
Klar hätte sich Mesut Özil zu der Politik in der Türkei äußern können, aber vielleicht hat er auch einfach nur nicht die Wahl seiner Landsleute bewerten wollen.
Auf jeden Fall muss man da kein Drama draus machen, genauso wenig wie daraus, dass er die Hymne nicht mitgesungen hat und stattdessen gebetet hat.
Also- sollte es in "der Mannschaft" wegen Özil so zu Mißstimmungen gekommen sein, dass sie nicht mehr spielen konnten, stimmt etwas mit der Mannschaft nicht. Und das hat nichts mit Spielern zu tun deren Familie nicht schon seit Generationen in Deutschland lebt.
Und "die Mannschaft" ist offensichtlich nicht in der Lage sich zu Mesut Özil zu äußern.
https://www.tz.de/sport/fussball/na...grossteil-nationalmannschaft-zr-10059251.html
Im Grunde denke ich also, dass die Deutschen es einfach schlecht verkraften so schlecht gewesen zu sein.
Wir sollten uns hier langsam mal wieder einkriegen, die Welt dreht sich auch ohne Fußball weiter.