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Ist das Ziel erreicht ?

Hallo bakunin.

Für die beiden derzeit plausibelsten Szenarien halte ich die harte Diktatur und/oder den Systemneustart. Beide Szenarien laufen m.E. unangenehm für die Bevölkerung ab, evtl. würden die Menschen leider sogar eine Diktatur ohne Neustart vorziehen. Es ist zu hoffen, aber derzeit nicht zu erkennen, dass die Menschen diese beiden Szenarien wirklich so ernst nehmen, dass sie sich dagegen wehren, bzw. keine Energie mehr in den gegenwärtigen Erhalt dieses Abwärtssystems stecken.

Wie wird sich das ganze aus deiner Sicht entwickeln?

Bernd
Genau darin sehe ich die Gefahr.
Wenn ich mir nämlich die Panikmache der Medien ansehe und den Wert, den man den Terrorattacken beimisst, genauer betrachte, dann frage ich mich, wo wollen die uns hinführen ?
"nichts mehr wird sein wie es früher war"
Hinter jedem Baum sehen wir einen Terroristen oder einen Moslem mit Krummschwert hervorlugen.
"die Zeit ist reif" wofür frage ich mich ?
Wenn man den Menschen die bei den DEMOS mitmachen zuhört, dann spürt man förmlich ihre Angst vor irgend etwas , die dann nur in die richtigen Bahnen gelenkt werden muss.
Man fühlt sie auch hier in der Pegidadebatte umgehen.
"da müsste einmal einer Ordnung schaffen" oder "einen ganz kleinen Hitler bräuchten wir wieder" so und ähnlich klingts an den Biertischen.
Es wird rundum recht fröhlich gezündelt und wir können froh sein, dass wir so eine stabile Wirtschaft haben, die unser Sozialnetz noch trägt.
Doch wehe wenn.......
 
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Hi

In Deutschland übt die Bundeswehr den Kampfeinsatz gegen Zivilisten. Bei all der Sicherheit muss man sich irgendwann gegen die eigenen Bürger schützen, die die vorgegebenen Feindbilder nicht mehr annehmen wollen. Welcher Bürger oder Zivilist will denn schon einen Krieg, wenn es ihm nicht "erklärt" wird, warum es es wollen soll.
 
Hi

In Deutschland übt die Bundeswehr den Kampfeinsatz gegen Zivilisten. Bei all der Sicherheit muss man sich irgendwann gegen die eigenen Bürger schützen, die die vorgegebenen Feindbilder nicht mehr annehmen wollen. Welcher Bürger oder Zivilist will denn schon einen Krieg, wenn es ihm nicht "erklärt" wird, warum es es wollen soll.
Du sprichst genau das an, das ich befürchte.
Du schreibst von "vorgegebenen Feindbildern" die nicht mehr angenommen werden.
Ja bitte, wer gibt mir denn diese Feindbilder vor ?
Frau Merkl, Herr Gauck oder die Massenmedien ? Vielleicht der NATO Generalsekretär ?
Wer ist dieser Feind, jeder Moslem, jeder Schwarzafrikaner oder ganz einfach jeder fremd aussehende Bürger ?
Wenn ich heute sehe, wie die grossen Konzernherren ihr Eigentum, mittels Privatarmeen schützen, schwant mit böses.
 
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Was für eine Wundertüte, alles bunt durcheinander und von jedem etwas.
Würde sagen die meisten Menschen sind sich zunächst selbst Feind, da fängt das Problem an
und so lange das nicht gelöst ist bringt der Kampf nach außen nicht viel.
Was hilft das Feindbild NATO oder Rote Armee wenn der Krieg mit mir selbst in einer heißen Phase ist.
Es dient gerade zur Ablenkung von mir selbst, mehr Nutzen hat es nicht, ich werde mich quälen,
der NATO oder der Roten Armee ist das ziemlich egal.
 
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