Karl Koch
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AW: Inzest
Diese Gefahren sind bei jeder Fortpflanzung gegeben nur in wesentlich geringer Wahrscheinlichkeit, wobei zu a) gilt auch das Gegenteil, wäre keine autosomal-rezessive Krankheit vorhanden, wäre es sicherer Inzest zu betreiben um eine Einführung derer zu vermeiden. Allerdings gibt es da noch Problem b), da jeder Mensch aber nur vier T-Zellen Variationen besitzen kann (maximal zwei von der Mutter, zwei von dem Vater), ist die Gefahr des Verlust der Variation hier schon ab dem nächsten nicht-direkten Verwandten gebannt.
Das Gequatsche von "so fremdartiger Gene wie möglich" wurde irgend wann einmal von der Bild Zeitung in die Welt gesetzt. Für die Evolution gilt immer noch: ein Inzestnachwuchs ist besser als gar kein Nachwuchs, deswegen verliert man diesen "natürlichen" Instinkt der Ablehnung des Inzest auch sehr schnell, wann man z.B. gar nicht weiß, dass der Partner ein direkter Verwandter ist, bei Tieren kommt das öfter vor als bei Menschen.
Das ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Die Gefahren des Inzest beziehen sich auf zwei Dinge a) autosomal-rezessive Krankheiten und b) T-Zellen Variation (also die potentielle Stärke unseres Immunsystems, welche auch die Pheromone beeinflusst).Inzest ist Verrat an der Evolution, am menschlichen gesunden Leben schlechthin, es unterwandert den komplexen Prozess der gegensätzlich geschlechtlichen Paarfindung zum Mischen so fremdartiger Gene wie möglich.
Diese Gefahren sind bei jeder Fortpflanzung gegeben nur in wesentlich geringer Wahrscheinlichkeit, wobei zu a) gilt auch das Gegenteil, wäre keine autosomal-rezessive Krankheit vorhanden, wäre es sicherer Inzest zu betreiben um eine Einführung derer zu vermeiden. Allerdings gibt es da noch Problem b), da jeder Mensch aber nur vier T-Zellen Variationen besitzen kann (maximal zwei von der Mutter, zwei von dem Vater), ist die Gefahr des Verlust der Variation hier schon ab dem nächsten nicht-direkten Verwandten gebannt.
Das Gequatsche von "so fremdartiger Gene wie möglich" wurde irgend wann einmal von der Bild Zeitung in die Welt gesetzt. Für die Evolution gilt immer noch: ein Inzestnachwuchs ist besser als gar kein Nachwuchs, deswegen verliert man diesen "natürlichen" Instinkt der Ablehnung des Inzest auch sehr schnell, wann man z.B. gar nicht weiß, dass der Partner ein direkter Verwandter ist, bei Tieren kommt das öfter vor als bei Menschen.