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Innere & Äußere Wahrnehmung

Schau-Steller

Active Member
Registriert
7. Dezember 2020
Beiträge
543
Unter den ersten Tagen es Ukrainekrieges überkamen mich Wolken der Dunkelheit.
Ich bekam panische Angst vor einem Generalisierten Untergang.
Dass die Russen irgendwann vor der Haustür stehen würden mit Panzern und Raketen.
Ich hatte Panik bekommen, dass jeder, der Krieg nicht mag, einfach umgenietet werden würde.
Ich schob Panik, dass man einmal im Leben einen Krieg miterleben muss.

Ich bekam sehr viel Wut und Angst.
Leben ist was schönes.
Daher mag ich Krieg nicht, weil er das bekämpft, was ist.
Die Welt prophezeit immer eine Art Ende der Welt.
Ich sage: Die Welt ist schon zu Ende gegangen.
Der Mensch ist das Ende der Zivilisation.
Zivilgesellschaft bedeutet für mich, "Weg geschaltete Gesellschaft"
Und vor den TV verbannt.

Die Menschen werden weg geschaltet,
sie werden ignoriert, gefoltert wenn sie nicht viel haben.
Dann sind sie minderwertig in den Augen der Anderen.
Dass auch die Armen Bedürfnisse und Wünsche haben, übersieht man.
Die Gesellschaft ist sehr oberflächlich.
Die Angst vor einem sich ausbreitetenden Egokrieg vor der Haustür
macht mich unbestimmt.
Die Egoisten dieser Welt sind sehr eitel. Den Kranken Pöbel ignoriert man.
Aber auf Eigene Wahrnehmung hört niemand.
Die Angst regiert die Westliche Gesellschaft.
Die Regierung ist eine Zivile Form der Angstmache.
Überall Angst in den Köpfen, und keiner unternimmt was dagegen..

Der Hass fluriert weiter, in den Untergründen.
Die, die das sehen werden weg gelassen und raus gekickt.
Das Mitgefühl ist sehr beschränkt.
Das Moderne Gesellschaftsleben ist sehr peinlich fürmich.
Ich fühle viel von den Menschen.
Und ich schäme mich in solch einer Gesellschaft zu leben.
Von Normen, bis Regeln, über Vorschriften gilt hier viel .
An was man sich halten soll. Damit keine Konsequenzen drohen..
Langweilige Arbeiterei...

Gute Nacht,
DenkNorm
 
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@DenkNorm

Es steckt viel Philosophie und Sensiblität in deinen Worten, die mich bereits im Eso at. sehr oft berührten, du bist ein unglaublich lieber Mensch und deine Angst kann ich sehr gut nachvollziehen, auch ich habe Angst wenn ich in die Zukunft blicke, denn ich verlor viele Angehörige die viel zu früh verstorben sind. Mein Bruder starb letztes Jahr am 25 August und meine Welt wurde sehr viel leerer und dunkler, wenn man Menschen liebt und sie sterben, stirbt auch ein Teil der eigenen Persönlichkeit, ich friere seit letztes Jahr ständig und kann meinen Körper nicht mehr richtig aufwärmen, denn die Seele friert zu stark.

Krieg ist mit das Schlimmste, was die Existenz der Menschheit mitbringt, denn er geschieht, weil kein Mitfühlen vorhanden ist und so die Gier siegt, die Gier nach: Land, Geld, Macht und Ressourcen, es fängt bereits bei den Kindern an.

Wenn man z.b einem Kind alles aberzieht wie, Fantasie, Kreativität, Lebensfreude und Mitgefühl, bleibt nur noch die Gier übrig, es wird erwachsen und ein gieriger Mensch und Gier erzeugt Krieg. Das ganze System müsste verändert werden um kommende Kriege zu verhindern, es müssten bereits die Kinder wieder Kinder sein dürfen und nicht möglichst früh, schon auf funktionieren und Erfolg gedrillt werden.
 
Wie Sie selbst schrieben, die Angst regiert Sie; Sie sind Beobachter und gleichzeitig Teilnehmer.

Freud beschreibt das Angstproblem als ein grundlegendes Problem. Die Lösung dieses Problems macht einen tiefen Einblick in das Seelenleben des Patienten möglich. Um sich dem Problem zu nähern, unterscheidet er die reale und die neurotische Angst. Beim Menschen ist die Realangst die Manifestation des Selbsterhaltungstriebes und wird vom Fluchtreflex geprägt. Freud beschreibt die Angst und den mit ihr verbundene Angstzustand als eine Schutzfunktion. Durch den Zustand erhöhter sensorischer Aufmerksamkeit soll eine überraschende Schrecksituation vermieden werden.

Die neurotische Angst betreffend, beschreibt Freud den Typus Patient derart (hier sehr stark abgekürzt!), dass dieser sich in einem nervösen Zustand der Erwartungsangst befindet. Die Angst beeinflusst dessen Urteile, wählt Erwartungen aus und lauert auf jede Gelegenheit, um sich rechtfertigen zu lassen. Personen, die von dieser Art Angst geplagt werden, sind ausgesprochene Pessimisten. Sie sehen von allen Möglichkeiten immer die Schrecklichste voraus, deuten jeden Zufall als Anzeichen eines Unheils und nützen jede Unsicherheit im schlimmsten Sinne aus.
 
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... denn's gibt ( m.E. ) nicht nur "das Schlechte" ( Gefühl etc. ) , ...
... sondern auch "das Böse" :




... denn Gefühle können sich auch "materialisieren" :
... & - Dich - erpreßen :
... denn normale Menschen "vertrauen" .



... denn in - "der" - strategischen - Gesellschaft ist Mensch nicht nur "ein Kommunikator" , ...
... sondern zugleich permanent "fleißig" :
... denn Mensch denkt , was - sei - praktisch ?
:-)
... & drum "brauche" Mensch eben eine ( Art ) "Realität" :
... "der" Arbeit .
:-)
... nur sei's "im Capitalism" natürlich möglich , ...
... "fast" - alles - Arbeit - zu - "nennen" , ...
... & drum "sei's obligat" :
... ( fast ) "jeden" - Menschen - ernst - zu - nehmen , ...
... & drum auch "sich" - zu - verkaufen :
... & eben auch , "die" - Seele - zu - "tauschen" ( - MÜSSEN ) , ...
... denn's gäb' "keine - absoluten - Werte" ( -> "Liberalism" ) , ...
:-)
... & drum eben ( "manchmal" drum ) "seelenlos" - zu - sein , ...
... & "in Panik" .
:-)
... cui Bono ?
 
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