rotegraefin
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AW: Immer jüngere "Komasäufer"
Alles klar! Alles richtig verstanden!
Wenn es also um dass "Insein" von Jugendlichen geht, wer will schon outsein? Wie kann es ihnen vermittelt werden?
Wo kannst Du da ansetzen? Bist Du "In"? Kannst Du vermitteln, wie sich ein Mensch angenommen fühlen kann?
fragt rg
Ich bezog mich auf den von mir zitierten Beitrag. Dort ging es um das Erkennen des eigenen Versagens bei den Eltern. Das setzt oft erst dann ein wenn die Probleme manifest sind.
Ich glaube nur wenige der sich ins Koma saufenden Jugendlichen empfinden sich als Versager. Viel wichtiger ist für Jugendliche das Gefühl "Insein" zu müssen, nicht von der Gruppe abweichen, sich bloß nicht von den Anderen zu unterscheiden. Das fängt beim Gruppenzwang betreffs Markenklamotten an und hört bei Einziehen diverser Drogen auf.
Eltern habens da die schwere Aufgabe die Kinder stark zu machen um dem zu widerstehen. Einer Gesellschaft in der die Erziehung mehr und mehr dem PC oder dem Fernsehen überlassen wird, wo das Gespräch wenn überhaupt, nur zwischen Tür und Angel stattfindet, gehen die Werte verlorenen. Komasaufen ist ein Aspekt, Gewaltvideos, -spiele usw weitere Seiten des selben Problems.
Alles klar! Alles richtig verstanden!
Wenn es also um dass "Insein" von Jugendlichen geht, wer will schon outsein? Wie kann es ihnen vermittelt werden?
Wo kannst Du da ansetzen? Bist Du "In"? Kannst Du vermitteln, wie sich ein Mensch angenommen fühlen kann?
fragt rg