AW: Ich
12.08.2010
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Aber blicken wir der Wahrheit ins Gesicht. Es wird sich nie etwas ändern. Denn Menschen können sich nicht ändern, das ist eine Tatsache die ich nach 26 Jahren in einer trostlosen und desorientieren Gesellschaft mehrfach auf die harte Tour gelernt habe.
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Hallo Vergissmeindoch! Netter Name. Ist der dir eingefallen?
Ist es dir schonmal gelungen, der Wahrheit ins Gesicht zu blicken? Wissenschaftler behaupten, wir würden zwischen 200 und 300 mal täglich lügen ... Vielleicht bist Du bei deiner Prognose, die ich überhaupt nicht teile, einem Denkfehler aufgesessen?
Autoren sind Götter. Sie können ihre Schöpfungen für dumme Gedanken auch bei einem Spaziergang am Ufer eines Flusses wütend werden lassen auf den Autor. Und der revanchiert sich dann, und läßt sie in den Fluß stürzen und jämmerlich ersaufen ... (Ich schrieb mal vor vielen Jahren eine Unterhaltung zwischen dem Autor und der Hauptfigur seiner Geschichte, die so endete, finde aber nur noch die Erinnerung, die hier gut paßt.)
Warum möchtest Du Leser demotivieren? Depressionen sind inzwischen zur Volkskrankheit geworden. Möchtest Du das, was sich vor dem Naziregime abgespielt hat und samt Statistiken verschwunden ist, herbeischreiben ...? (Zur Erklärung: Die aussichtslose wirtschaftliche Lage war der Nährboden für den Rachefeldzug der Adölfles. Damals sollen sich Familienväter, die ihre Familien nicht mehr versorgen konnten, reihenweise in ihren Kleiderschränken erhängt haben.)
Ein findiger Unternehmer soll schon daran gedacht haben, in Germany Aktenschränke in Größen anzubieten, die sich für Feuerbestattungen eigenen ... Das ist sehr praktisch, weil man dann nur noch eine Sackkarre benötigt. In Griechenland ist ihm das unternehmerische Risiko zu hoch, weil die Griechen zu lebenslustig sind ...
ist es kein Zufall, dass ich diese elementare und wichtigste Funktion von Sprache vergessen habe ..., was nichts mit meinem 
Alzheimer zu tun hat ...
