Daoismus
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Daoismus besagt, dass es im Kosmos nichts gibt, was fest ist: Alles ist dem Wandel (chin. yì)
unterworfen und der Weise verwirklicht das Dao durch Anpassung an das
Wandeln, Werden und Wachsen, welches die phänomenale Welt ausmacht.
In den Wandlungen der Phänomene verwirklicht jedes Ding und Wesen spontan seinen eigenen
„Weg“, sein eigenes Dao. Es wird als ethisch richtig erachtet, dieser Spontaneität ihren Lauf
zu lassen und nicht einzugreifen, also
Wu Wei http://de.wikipedia.org/wiki/Wu_wei
„Nicht-Eingreifen“, „Nicht-Handeln“ oder „Nicht-Erzwingen“ zu praktizieren.
Die Dinge und ihr Verlauf werden als sich selbst ordnend und sich selbst in ihrer Natur
entfaltend und verwirklichend angesehen.