Jemineh!
Original geschrieben von mavaho
Jenseits aller Ideolodie: Die Natur hat die Sexualität geschaffen zur Arterhaltung und Artvermehrung. In diesem Sinne sind gleichgeschlechtliche Beziehungen unnatürlich, eine evolutionäre Sackgassen, deren Fortpflanzung die Natur nicht vorgesehen hat. Eine Gleichstellung mit heterosexuellen Verbindungen kann deshalb allenfalls ideologisch begründet werden.
Das ist erwiesenermaßen so nicht richtig. Homosexualität ist in der Natur weit verbreitet, heute weiß man daß bei sehr vielen Säugetierarten immer ein gewisser Prozentsatz "homosexuell" ist. Welchen "Sinn" dieses Verhalten hat, ist allerdings bis heute noch nicht bekannt.
Original geschrieben von mavaho
Eine gesellschaftliche Gleichstellung verschiebt die Wertigkeiten, also die Bedeutung für die Gesellschaft. Die Familie ist die kleinste Zelle des Staates, nur in ihr kann sich die Gesellschaft reproduzieren, sie stellt unsere Zukunft dar(auch unsere Rente).
Soll das bedeuten, daß die Kinder, die NICHT in Familien hineingeboren werden, später keinen Beitrag zur Rente leisten müssen? Klasse - ich werd' dann doch gleich mal meine Rentenbeiträge abstellen
Original geschrieben von mavaho
Eine Gleichstellung wiederspricht deshalb den Interessen der Gesellschaft selbst.
Künstliche Befruchtung etc. sind Krücken und Egoismus zu Lasten der Kinder. Kinder sollten im Idealfall eine Mutter - u n d - Vaterbeziehung haben. Dass dies bei geschiedenen Paaren oft auch nicht der Fall, ist bedauerlich und meist ein Unglück für die Kinder. Dies jedoch schon von Anfang an so anzulegen, darf Kindern nicht zugemutet werden.
Idealerweise sollten Kinder Rollenvorbilder bei beiden Geschlechtern haben. Daß dies zwingend von Hetero-Paaren erfüllt werden muß ist dagegen falsch. Anders als zu Zeiten, als Empfängnisverhütung und Abstammungsnachweise noch nicht so wie heute möglich waren, ist es heute lediglich gesellschaftliche Vorgabe, daß "Familie" aus dem klassichen Vater-Mutter-Kind-Modell bestehen muß.
"Unglück" für die Kinder: nur dann, wenn Kinder lieblos aufgezogen werden, kann von Unglück die Rede sein. Mittlerweile gibt es genug homosexuelle Paare, die gemeinsam Kinder großziehen - erwiesenermaßen sind diese Kinder keineswegs unglücklicher als die von verschiedengeschlechtlichen Paaren.
Original geschrieben von mavaho
Im übrigen muss ich doch mal darauf hinweisen, dass von den Schwulen die Seuche AIDS ursprünglich in der Welt verbreitet wurde und dadurch in Afrika ganze Staaten in ihrer Existenz gefährdet sind. Die Natur lässt sich auf Dauer nicht bescheissen, sie schlägt zurück.
Aha. Und die ganzen Sextouristen, die per "Bums-Bomber" in asiatische Länder reisen, um dort ungeschützt Frauen, Kinder und mitunter auch Jungen zu poppen ohne Rücksicht auf Ansteckungsgefahren jedweder Krankheit und die nicht selten AIDS nach Hause und in ihre Familien bringen - die haben natürlich keinen Beitrag geleistet? Wußtest Du, daß heute die gängigste Theorie zum Ursprung von AIDS die ist, sie sei in Afrika - zunächst bei Schimpansen - entstanden und habe sich von dort aus verbreitet?
Aber selbst WENN diese Krankheit zuerst bei schwulen Männern aufgetreten und verbreitet worden wäre: was schließt Du daraus? Schwulen den Sex verbieten?
Krankheiten, die Menschen töten, werden sehr oft durch Menschen weitergegeben. Was machen wir da? Am besten jeglichen menschlichen Kontakt, insbesondere Sexualität, verbieten. Würde uns zwar auch ausrotten, aber wenigstens könnte dann keine Gruppe von Menschen daran "schuld" sein!
wirrlicht