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"homo-ehe"

Es gibt sehr viele Fragen in diesem Zusammenhang zum Beispiel:
Meiner Meinung nach sollen Kinder homosexueller Beziehungen weder gesetzlich noch gesellschaftlich diskriminiert werden. Ergeht es ihnen wie damals den unehelichen Kindern?
Was geschieht mit dem Kind wenn eines seiner Bezugspersonen stirbt?
Im Falle einer Trennung?
 
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der Staat muss gleichgeschlechtlichen Paaren einen der Ehe vergleichbaren Rechtsstatus einräumen

angenommen,
leben miteinander in einem Haushalt,
dann stirbt plötzlich eine(r) ohne Testament
was ist mit dem Erbe?
ohne eheähnlichen Status lacht die Verwandtschaft des Verstorbenen

ein befreundeter Homo hat mir gesagt,
daß das Leid der Kinder in den Waisenheimen größer sei,
als das 'Leid' der von gleichgeschlechtlichen Eltern erzogenen Kinder

der verstorbene Bischof DYBA (oder so ähnlich) hat mal in einer Talkshow gesagt:
Bevor Homos Kinder adoptieren dürfen,
müssen erst die viel zu hohen Adoptionsschwellen für Heteros gesenkt werden

...............

in der Enzyklika über die Eucharistie tauchen Homosexuelle nicht auf (oder ich habe beim Überfliegen überlesen)
 
frauen als priester?

ist auch nicht die enzyklika über eucharisite sondern eine eigene wenn überhaupt....

was denkt ihr davon: solen frauen als priesterinnen zugelassen werden??
 
Hi!

Zu der Sache mit der Homosexualität: Ich absolut dür Gleichberechtigung und finde, dass Homo-Ehen "legalisiert" werden sollten und dass auch homosexuelle Lebensgemeinschaften das Recht haben sollten, Kinder zu adoptieren!
Gründe usw.. habt ihr ja nun schon ausführlich diskutiert.

Zu deiner letzten Frage, instanton: Warum sollten Frauen denn nicht als Priesterinnen zugelassen werden? Es gibt doch auch Pastorinnen... Außerdem - wo ist die Gleichberechtigung?

Greetz
Sandra
 
Jenseits aller Ideolodie: Die Natur hat die Sexualität geschaffen zur Arterhaltung und Artvermehrung. In diesem Sinne sind gleichgeschlechtliche Beziehungen unnatürlich, eine evolutionäre Sackgassen, deren Fortpflanzung die Natur nicht vorgesehen hat. Eine Gleichstellung mit heterosexuellen Verbindungen kann deshalb allenfalls ideologisch begründet werden.
Eine gesellschaftliche Gleichstellung verschiebt die Wertigkeiten, also die Bedeutung für die Gesellschaft. Die Familie ist die kleinste Zelle des Staates, nur in ihr kann sich die Gesellschaft reproduzieren, sie stellt unsere Zukunft dar(auch unsere Rente).
Eine Gleichstellung wiederspricht deshalb den Interessen der Gesellschaft selbst.
Künstliche Befruchtung etc. sind Krücken und Egoismus zu Lasten der Kinder. Kinder sollten im Idealfall eine Mutter - u n d - Vaterbeziehung haben. Dass dies bei geschiedenen Paaren oft auch nicht der Fall, ist bedauerlich und meist ein Unglück für die Kinder. Dies jedoch schon von Anfang an so anzulegen, darf Kindern nicht zugemutet werden.
Im übrigen muss ich doch mal darauf hinweisen, dass von den Schwulen die Seuche AIDS ursprünglich in der Welt verbreitet wurde und dadurch in Afrika ganze Staaten in ihrer Existenz gefährdet sind. Die Natur lässt sich auf Dauer nicht bescheissen, sie schlägt zurück.
 
Original geschrieben von mavaho
Jenseits aller Ideolodie: Die Natur hat die Sexualität geschaffen zur Arterhaltung und Artvermehrung. In diesem Sinne sind gleichgeschlechtliche Beziehungen unnatürlich

Nur ist "die Natur" keine Person und sie reagiert somit auch nicht beleidigt, wenn der Mensch in seiner Entwicklung neue Dinge entdeckt und manche davon auch Nebenwege sind.
Wir haben uns ins sehr vielen Bereichen weg oder weiter entwickelt, was man davon jetzt als Weiter- und was als Fehlentwicklung sieht ist Teil des persönlichen Lebensbildes.

Eine gesellschaftliche Gleichstellung verschiebt die Wertigkeiten, also die Bedeutung für die Gesellschaft. Die Familie ist die kleinste Zelle des Staates, nur in ihr kann sich die Gesellschaft reproduzieren, sie stellt unsere Zukunft dar(auch unsere Rente). Eine Gleichstellung wiederspricht deshalb den Interessen der Gesellschaft selbst.

Logisch weitergedacht muss sich die Gesellschaft auch vor Scheidungen schützen.
Oder geht es Dir nur um die Reproduktion? In einem anderen Thema hast Du davon gesprochen dass es ohnehin besser wäre wenn es (z.B. in Deutschland) weniger Einwohner gäbe.

Im übrigen muss ich doch mal darauf hinweisen, dass von den Schwulen die Seuche AIDS ursprünglich in der Welt verbreitet wurde und dadurch in Afrika ganze Staaten in ihrer Existenz gefährdet sind.

Bevor Du solche Behauptungen in den Raum stellst solltest Du Deine Hausaufgaben machen und recherchieren.
 
Jemineh!

Original geschrieben von mavaho
Jenseits aller Ideolodie: Die Natur hat die Sexualität geschaffen zur Arterhaltung und Artvermehrung. In diesem Sinne sind gleichgeschlechtliche Beziehungen unnatürlich, eine evolutionäre Sackgassen, deren Fortpflanzung die Natur nicht vorgesehen hat. Eine Gleichstellung mit heterosexuellen Verbindungen kann deshalb allenfalls ideologisch begründet werden.


Das ist erwiesenermaßen so nicht richtig. Homosexualität ist in der Natur weit verbreitet, heute weiß man daß bei sehr vielen Säugetierarten immer ein gewisser Prozentsatz "homosexuell" ist. Welchen "Sinn" dieses Verhalten hat, ist allerdings bis heute noch nicht bekannt.


Original geschrieben von mavaho
Eine gesellschaftliche Gleichstellung verschiebt die Wertigkeiten, also die Bedeutung für die Gesellschaft. Die Familie ist die kleinste Zelle des Staates, nur in ihr kann sich die Gesellschaft reproduzieren, sie stellt unsere Zukunft dar(auch unsere Rente).

Soll das bedeuten, daß die Kinder, die NICHT in Familien hineingeboren werden, später keinen Beitrag zur Rente leisten müssen? Klasse - ich werd' dann doch gleich mal meine Rentenbeiträge abstellen :D


Original geschrieben von mavaho
Eine Gleichstellung wiederspricht deshalb den Interessen der Gesellschaft selbst.
Künstliche Befruchtung etc. sind Krücken und Egoismus zu Lasten der Kinder. Kinder sollten im Idealfall eine Mutter - u n d - Vaterbeziehung haben. Dass dies bei geschiedenen Paaren oft auch nicht der Fall, ist bedauerlich und meist ein Unglück für die Kinder. Dies jedoch schon von Anfang an so anzulegen, darf Kindern nicht zugemutet werden.

Idealerweise sollten Kinder Rollenvorbilder bei beiden Geschlechtern haben. Daß dies zwingend von Hetero-Paaren erfüllt werden muß ist dagegen falsch. Anders als zu Zeiten, als Empfängnisverhütung und Abstammungsnachweise noch nicht so wie heute möglich waren, ist es heute lediglich gesellschaftliche Vorgabe, daß "Familie" aus dem klassichen Vater-Mutter-Kind-Modell bestehen muß.

"Unglück" für die Kinder: nur dann, wenn Kinder lieblos aufgezogen werden, kann von Unglück die Rede sein. Mittlerweile gibt es genug homosexuelle Paare, die gemeinsam Kinder großziehen - erwiesenermaßen sind diese Kinder keineswegs unglücklicher als die von verschiedengeschlechtlichen Paaren.


Original geschrieben von mavaho
Im übrigen muss ich doch mal darauf hinweisen, dass von den Schwulen die Seuche AIDS ursprünglich in der Welt verbreitet wurde und dadurch in Afrika ganze Staaten in ihrer Existenz gefährdet sind. Die Natur lässt sich auf Dauer nicht bescheissen, sie schlägt zurück.

Aha. Und die ganzen Sextouristen, die per "Bums-Bomber" in asiatische Länder reisen, um dort ungeschützt Frauen, Kinder und mitunter auch Jungen zu poppen ohne Rücksicht auf Ansteckungsgefahren jedweder Krankheit und die nicht selten AIDS nach Hause und in ihre Familien bringen - die haben natürlich keinen Beitrag geleistet? Wußtest Du, daß heute die gängigste Theorie zum Ursprung von AIDS die ist, sie sei in Afrika - zunächst bei Schimpansen - entstanden und habe sich von dort aus verbreitet?

Aber selbst WENN diese Krankheit zuerst bei schwulen Männern aufgetreten und verbreitet worden wäre: was schließt Du daraus? Schwulen den Sex verbieten?

Krankheiten, die Menschen töten, werden sehr oft durch Menschen weitergegeben. Was machen wir da? Am besten jeglichen menschlichen Kontakt, insbesondere Sexualität, verbieten. Würde uns zwar auch ausrotten, aber wenigstens könnte dann keine Gruppe von Menschen daran "schuld" sein!

wirrlicht
 
Re: Jemineh!

Original geschrieben von wirrlicht
heute weiß man daß bei sehr vielen Säugetierarten immer ein gewisser Prozentsatz "homosexuell" ist. Welchen "Sinn" dieses Verhalten hat, ist allerdings bis heute noch nicht bekannt.

Auch muss man sich lösen von der Vorstellung, alles was es in der Natur gäbe hätte auch immer einen Sinn. Das einfachste Gegenbeispiel dazu ist der überflüssige Blinddarm.


Wußtest Du, daß heute die gängigste Theorie zum Ursprung von AIDS die ist, sie sei in Afrika - zunächst bei Schimpansen - entstanden und habe sich von dort aus verbreitet?

Das stimmt übrigens so auch nicht:
http://science.orf.at/science/news/11422


Ansonsten stimme ich Dir aber zu 100% zu.
 
Oi - danke für den Artikel, Walter, den kannte ich noch nicht :)


Ich bin sicher, es wird noch viele Theorien und Forschungen geben, bis - wenn überhaupt - der Ursprung dieser Krankheit geklärt werden kann.



LG, wirrlicht :)
 
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nützlichkeit sinnhaftigkeit, was ist der mensch dann noch

Hallo

Das ist ja ganz klar...homosexuelle paare können isch nicht vermehren. Doch ,wie Freud dargelegt hat, handelt es sich bei sexualität um einen „trieb“, also eine Veranlagung in jedem menschen, die entweder heterosex. Oder eben gleichgeschlechtlich orientiert ist.

Mavaho, du willst uns doch nicht erklären die heutige gesellschaft hat nur sex des gesellschaftlichen interesses willen, und nicht zu ihrem eigenen vergnügen.
Bis vor 100 jahren, war sexualität mehr als tabu, es war streng von ehe und „liebe“ getrennt. Was passierte? Die männer vergnügten sich in bordellen, und spielten bei ihren frauen moralapostel...das war der gesellschaft sehr wohl bekannt und das war auch die hochoffiezielle Moral! Nur was passierte mit den frauen? Sie waren ja rein und „tugendhaft“ , und mussten vor “den Niederungen der Lust“ bewahrt werden. Die Männer hatten ein Anrecht aud sexuelle erfarhungen, die frauen, im endeffekt mussten diesen Mangel sublimieren...entweder indem sie sich den kindern ganz ganz liebvoll widmeten, ganz ganz fromm wurden oder.... sie wurden ganz un gar depressiv und hatten psychische schäden. Das ist ja schlimm, oder nicht? Außerdem

„Eine Gleichstellung wiederspricht deshalb den Interessen der Gesellschaft selbst.“

Muss denn alles den interessen der GESELLSCHAFT entsprechen? Wieso müssen wir immer in relation zu Nützlichkeit, Sinnhaftigkeit , Interessen Gewisser denken???
Darf der mensch als individuum nicht auch gewisse freiheiten haben?? Etwas tun, weil es IHM höchstpersönlich GUT tut, und nicht weil er zuerst das einverständnis der/des HÖHEREN („gesellschaft“) bekommen muß??
Außerdem kann er an und für sich nichts dafür! ...Blödsinn...homosexualität istja egtl keine SCHULD ,die der mensch an sich haften hat.die „natur“ hat ihn so gemacht und er soll dem entsprechend leben. Solange homosexuelle beziehungen nicht gesellschaftlich in irgendeiner form(muss nicht das gleiche sein wie die Ehe ,was logisch ist) anerkannt wird, ist es für die betroffenen sehr hart .
:( :hase:
 
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