bambamboje
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- 9. Februar 2019
- Beiträge
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Guten Morgen,
Im Rahmen einer Hausarbeit versuche ich im Moment eine Brücke zwischen dem Problem der Subjekt Objekt Spaltung in Hölderlins "Urteil und Sein" und Kants transzendentaler Einheit der Apperzeption zu schlagen.
Während für Hölderlin allein durch den Prozess der Selbstreflexion wir uns selber als nicht mehr als Subjekt, sondern als das Objekt unserer subjektiven Wahrnehmung betrachten ist die ursprüngliche Einheit, das absolute sein, unwiederbringlich zerstört.
Kants Position dazu habe ich noch nicht so ganz verstanden, ist diese ursprüngliche Einheit grade durch die Möglichkeit der Selbstreflexion im "Ich denke" gegeben? Unterscheidet Kant überhaupt zwischen betrachtendem Subjekt und Betrachtetem Objekt im Selbstbewusstsein?
Oder spricht Kant durch die transzendentale Einheit des Selbstbewusstsein auch grade von dem absoluten sein; welches vor jeder Erfahrung liegt?
Ist sein Synthese Begriff hier vielleicht der Schlüssel?
Mein Hauptaugenmerk der Literaturarbeit liegt momentan in Kants Kritik der reinen Vernunft (Transzendentale Logik, Transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe)
Ich freue mich auf eure Antworten
Liebe Grüße,
Matthias
Im Rahmen einer Hausarbeit versuche ich im Moment eine Brücke zwischen dem Problem der Subjekt Objekt Spaltung in Hölderlins "Urteil und Sein" und Kants transzendentaler Einheit der Apperzeption zu schlagen.
Während für Hölderlin allein durch den Prozess der Selbstreflexion wir uns selber als nicht mehr als Subjekt, sondern als das Objekt unserer subjektiven Wahrnehmung betrachten ist die ursprüngliche Einheit, das absolute sein, unwiederbringlich zerstört.
Kants Position dazu habe ich noch nicht so ganz verstanden, ist diese ursprüngliche Einheit grade durch die Möglichkeit der Selbstreflexion im "Ich denke" gegeben? Unterscheidet Kant überhaupt zwischen betrachtendem Subjekt und Betrachtetem Objekt im Selbstbewusstsein?
Oder spricht Kant durch die transzendentale Einheit des Selbstbewusstsein auch grade von dem absoluten sein; welches vor jeder Erfahrung liegt?
Ist sein Synthese Begriff hier vielleicht der Schlüssel?
Mein Hauptaugenmerk der Literaturarbeit liegt momentan in Kants Kritik der reinen Vernunft (Transzendentale Logik, Transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe)
Ich freue mich auf eure Antworten
Liebe Grüße,
Matthias