Hartmut
Well-Known Member
- Registriert
- 15. August 2005
- Beiträge
- 3.007
AW: Himmelserscheinungen
Ja, da besteht wenigstens für Schnelldenker die Hoffnung auf Erfüllung auch umfangreicher Wünsche!
Mir scheint, dass auch im 21. Jahrhundert das Bedürfnis nach Fantasie, Zauber und Trost noch stark ausgeprägt ist. Würde sonst die Esoterik so viele Anhänger haben?
Danke, Andreas, für deine Ausführungen zum Stellenwert der Astronomie. Ich stimme dir zu, dass es die wohl älteste Wissenschaftsdisziplin ist. Sie ist m. E. mindestens so sinnvoll wie das Sinnieren über Gott.
Anfangs haben die Menschen sicher gedacht, dass ausser ihnen nur die Götter oder später der einzige Gott existieren. Es wäre interessant der Frage nachzugehen, wann die Menschen eigentlich begannen, über eventuelles Leben auf anderen Himmelskörpern nachzudenken. Meines Wissens hat erst Giordano Bruno den "ketzerischen" Gedanken geäussert, dass es im Kosmos viele Welten gibt. Dafür wurde er im Jahre 1600 ja wohl auch auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Wenn du Interesse an diesbezüglichen Diskussionen hast, dann empfehle ich dir folgenden Link zum Forum "astronews":
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=1620
Nach dem Weggang von Claus scheint mir nämlich im Denkforum das Interesse an naturwissenschaftlichen Themen, insbesondere astronomischen, stark nachgelassen zu haben.
Viele Grüsse von
Hartmut
Aber es heißt auch, man darf den Wunsch nicht laut aussprechen, nur denken - und denken geht ja schneller als reden!
Ja, da besteht wenigstens für Schnelldenker die Hoffnung auf Erfüllung auch umfangreicher Wünsche!
Zur Version des 19. Jhdts.: Historiker glauben, dass diese Wünsche ein Versuch sind, die kalte, rationale Welt der damaligen Industrialisierung mit Fantasie, Zauber und Trost zu füllen.
Mir scheint, dass auch im 21. Jahrhundert das Bedürfnis nach Fantasie, Zauber und Trost noch stark ausgeprägt ist. Würde sonst die Esoterik so viele Anhänger haben?
Danke, Andreas, für deine Ausführungen zum Stellenwert der Astronomie. Ich stimme dir zu, dass es die wohl älteste Wissenschaftsdisziplin ist. Sie ist m. E. mindestens so sinnvoll wie das Sinnieren über Gott.
Warum Astronomie so alt ist? Wahrscheinlich auch deshalb, weil wir immer wieder wissen wollen, ob wir alleine im Universum sind oder ob es ähnliches Leben auf anderen Planeten gibt.
Anfangs haben die Menschen sicher gedacht, dass ausser ihnen nur die Götter oder später der einzige Gott existieren. Es wäre interessant der Frage nachzugehen, wann die Menschen eigentlich begannen, über eventuelles Leben auf anderen Himmelskörpern nachzudenken. Meines Wissens hat erst Giordano Bruno den "ketzerischen" Gedanken geäussert, dass es im Kosmos viele Welten gibt. Dafür wurde er im Jahre 1600 ja wohl auch auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Dass es andere Planeten gibt, ist eine Tatsache, ob es darauf Leben gibt, gilt als höchstwahrscheinlich. Aber wo? Und welches Leben?
Wenn du Interesse an diesbezüglichen Diskussionen hast, dann empfehle ich dir folgenden Link zum Forum "astronews":
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=1620
Nach dem Weggang von Claus scheint mir nämlich im Denkforum das Interesse an naturwissenschaftlichen Themen, insbesondere astronomischen, stark nachgelassen zu haben.
Viele Grüsse von
Hartmut