Man sollte zwischen Menschen keine Unterschiede machen, in diesem Fall auf die Herkunft der Flüchtlinge bezogen. Auf der einen Seite das Absaufen der Flüchtlinge im Mittelmeer ignorieren, auf der anderen Seite die Ukrainischen Flüchtlinge mit maßloser Solidarität zu erdrücken, ist an Doppelmoral nicht zu überbieten.
Auch in diesem Fall kann man eine heuchlerische Doppelmoral feststellen.
Zum wiederholten Mal sollte ein Bus mit Kreigsflüchtlingen an der Sporthalle im Windfeld in Miesbach in Empfang genommen werden.
Als der weiße Reisebus vor der Sporthalle der Berufsschule anhielt und alle gespannt auf die Türen blickten, kam die Ernüchterung.
Eine Mitarbeiterin des Landratsamtes beschreibt die Szene folgendermaßen:
Die Menschen im Bus haben richtig laut Randale gemacht. Die Personen wollten in keinem Fall den Bus verlassen. Das Geschehen ging so weit,
dass die Polizei anrücken und für Ordnung sorgen musste. „Im Bus sitzen 57 Sinti und Roma, denen nach eigener Aussage,“ so die Sprecherin
weiter, ein 3-Sterne-Hotel zugesagt worden sei. Als sie erkannten, dass sie in eine Turnhalle ziehen sollten, eskalierte die Situation.
Eine weitere Eskalation der Lage konnte verhindert werden, als man den Menschen im Bus versicherte, dass sie wieder nach München
in ihre Unterkunft an der Messe zurückfahren dürften, wie die Landratsamtsprecherin erzählte: In dem Moment,
als sie die Zusicherung bekamen, dass sie zurück nach München gebracht werden, brach lauter Jubel aus.
https://tegernseerstimme.de/fluechtlinge-wollen-nicht-in-miesbach-bleiben/
Vermutlich dachten einige Organisatoren, das sind nur Sinti und Roma, für die tut es auch eine Turnhalle!?