http://www.preisgabe.de/sinn_des_lebens.html
religiös:
Rückbezug des eigenen Tuns auf die Schöpfung Gottes
die Umwelt ist ein Wunderwerk und soll trotz der notwendigen Eingriffe durch den Menschen ein Wunderwerk bleiben
zum einen gibt es eine Höherentwicklung zu Gott (Pierre Teilhard de Chardin: Die Entstehung des Menschen)
zum anderen zieht Gott durch seine Gnade die Umwelt/den Menschen zu sich hin
geographisch:
die Landschaft ist entstanden (Reliefgenerationen/Genese)
die Landschaft soll trotz der notwendigen Eingriffe durch den Menschen die älteren Landschaftsbestandteile nicht vollständig verlieren
Umweltschutz bedeutet Schutz der Kulturlandschaft
kulturell:
wo die Landschaft/Umwelt mit einem spricht, fühlt man sich heimisch
eine Sippe von Menschen, die sich einen Lebensraum ausgesucht hat,
liebt ihre Heimat
und feiert Feste zu Ehren der Umwelt/der Kulturlandschaft/Gottes
traditionell:
eine Sackgasse stellt die buchstabengetreue Interpretation von heiligen Texten (orthodox)
oder die bis ins Detail exakte Reproduktion von Bräuchen (Ritus) dar
dagegen ist es sinnvoll,
das Kulturgut zu pflegen,
indem man ganz bewusst/aus Sympathie etwas davon am Leben erhält
humanistisch:
der bessere Mensch kann zwar nicht erzwungen werden (totalitäre Regime, Gruppenzwang, Parteiprogramm, Katechismus)
aber sich ganz bewusst/aus Sympathie
freiwillig zu bilden/zu entkleiden... schadet nicht
moralisch:
ein tugendhaftes Leben!
Glaube steht dafür, den Dialog aufrecht zu erhalten
Liebe steht dafür, eine Synthese zu erarbeiten
Hoffnung steht dafür, ein Werk zu schaffen