doch mMn bringt es uns nicht weiter, immer wieder "schuldige" ausmachen zu wollen.
schuldige, gegen die man dann "kämpfen" kann.
das führt letztlich zu nichts.
es geht darum anzuerkennen, dass es so ist, wie es ist.
und dazu gehört auch der umstand, dass es da menschen gibt, die in einem großen zusammenschluß von gleichgesinnten eine spirituelle erfahrung machen wollen....mit einer religionsgemeinschaft, der sie sich zugehörig fühlen.
welche persönliche erfahrungen der einzelne dabei macht, das wissen wir nicht - noch steht uns irgendein urteil darüber zu.
deswegen sollte ihr tun mAn nicht geschmälert oder irgendwie "heruntergemacht" werden - auch wenn wir einzelnen nicht an diesem tun teilhaben oder teilnehmen wollen.
jedes herunterwürdigen dieser handlungen anderer, spiegeln in meinen augen eine herablassende haltung gegen diese menschen in ihrer speziellen lebenssituation wieder.
doch achtung vor dem anderen und dessen lebensart ist meiner meinung nach der erste schritt zu einer wesentlichen verbesserung im umgang mit sich selbst und anderen.
wenn also jemand einem anderen etwas "glauben will", so ist das anzuerkennen. es geht mMn nicht länger an, diesen "gläubigen" immer als "dummerchen" hinstellen zu wollen, weil ja der mächtige über ihn macht ausüben kann.
liebe grüße
kathi