K
kathi
Guest
AW: über das glück und die "glücks-suche"
aber dieser egoismus entspringt aus der kraft und stärke und fülle...aus dem "angeschlossen sein" an das ganze.
dieser egoismus will das glück nicht für sich behalten - aus angst, dass er es verlöre. NEIN; er will es teilen, vermehren, ja verschenken!
dieser egoismus ergibt, dass der mensch sich selbst als teil der ganzen welt begreift und sich als dieser auch voll in sie einbringen will.
das ist das schöne daran.
und indem er sich voll und ganz einbringt, so wie er ist - mit seiner ganzen person und art - spürt er auch schon wieder den sinn seiner existenz.
und so geht dieser kreislauf weiter.
der mensch gewinnt, indem er (sich her-)gibt.
und zwar voll und ganz und so (auf jene art), wie er/sie ist...ohne sich zu verstellen und gott und die welt was vorzulügen.
das ist dann keine pflichterfüllung, das ist liebe.
(nur dass es zu keinem missverständnis kommt: dieser weg kann auch umgekehrt begonnen werden - nämlich so wie EuFrank ihn angeht:
durch das erfüllen der pflicht wird allmählich der sinn in den handlungen gesehen und dies als glück erlebt und empfunden. auch was als pflicht anfing, kann im "schenken aus liebe" enden...aber nur dann, wenn der mensch sich und seine innersten regungen in die pflicht miteinbezieht, sich nicht andauernd übergeht und schlecht behandelt, indem er sich zu den pflichten "zwingt"...er muss von vorneherein den pflichten gegenüber positiv und annehmend eingestellt sein.)
...ja.Also Kathi, ich kann diese Auffassung nicht ganz teilen. Ist man denn nicht erst dann glücklich, wenn eben alles Sinn ergibt? Auf welcher Art und Weise mal ganz außen vorgelassen. Denn wenn jemandem im höchsten Zustand des Glücks alles passt, wie es ist, also den Sinn der Sache als das zu sehen, was mit ihr passiert... ist dann Glücklich-Sein nicht absolut egoistisch? oO
aber dieser egoismus entspringt aus der kraft und stärke und fülle...aus dem "angeschlossen sein" an das ganze.
dieser egoismus will das glück nicht für sich behalten - aus angst, dass er es verlöre. NEIN; er will es teilen, vermehren, ja verschenken!
dieser egoismus ergibt, dass der mensch sich selbst als teil der ganzen welt begreift und sich als dieser auch voll in sie einbringen will.
das ist das schöne daran.
und indem er sich voll und ganz einbringt, so wie er ist - mit seiner ganzen person und art - spürt er auch schon wieder den sinn seiner existenz.
und so geht dieser kreislauf weiter.
der mensch gewinnt, indem er (sich her-)gibt.
und zwar voll und ganz und so (auf jene art), wie er/sie ist...ohne sich zu verstellen und gott und die welt was vorzulügen.
das ist dann keine pflichterfüllung, das ist liebe.
(nur dass es zu keinem missverständnis kommt: dieser weg kann auch umgekehrt begonnen werden - nämlich so wie EuFrank ihn angeht:
durch das erfüllen der pflicht wird allmählich der sinn in den handlungen gesehen und dies als glück erlebt und empfunden. auch was als pflicht anfing, kann im "schenken aus liebe" enden...aber nur dann, wenn der mensch sich und seine innersten regungen in die pflicht miteinbezieht, sich nicht andauernd übergeht und schlecht behandelt, indem er sich zu den pflichten "zwingt"...er muss von vorneherein den pflichten gegenüber positiv und annehmend eingestellt sein.)