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Glück gibt's nicht!

PlacidHysteria

Well-Known Member
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5. März 2017
Beiträge
1.992
Ich spreche hier von dem Zufallsglück. Nicht von dem Glück, nachdem man strebt.

Hauptthese: Man braucht Glück um Glück zu haben.
Folge: Glück ist rekursiv.
2. Folge: Glück ist in sich abgeschlossen.
Schluss: Glück gibt es nicht.
 
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Ich spreche hier von dem Zufallsglück. Nicht von dem Glück, nachdem man strebt.

Hauptthese: Man braucht Glück um Glück zu haben.
Folge: Glück ist rekursiv.
2. Folge: Glück ist in sich abgeschlossen.
Schluss: Glück gibt es nicht.

Ich finde deine Schlussfolgerungen nicht ganz korrekt ! Um Glück zu haben braucht man nicht immer zwangsläufig Glück, sofern unter " Glück " etwas zufälliges verstanden wird.

Glück kann schließlich auch geplant sein. Wer beispielweise Zeitungen austrägt um sich von dem Lohn ein Buch zu kaufen, beeinflusst bewusst sein persönliches Glück. Ob dieses dann allerdings subjektiv so empfunden wird, steht auf einem anderen Blatt.

Im Grunde ist Glück außerdem nicht rekursiv. Schließlich lässt sich aus etwas, dass früher als Glück empfunden wurde nicht darauf schließen, dass dies ( in Folge ) immer noch glücklich macht. Trotz der fehlerhaften Bernieschen Logik, welche du hier angewendet hast, gelangst du wie durch Prädestanationshand geleitet zur richtigen Schlussfolgerunng!

Nämlich : Es gibt kein Glück an sich ! Natürlich gibt es Glück im subjektiven Empfinden eines Individuums. Aber objektiv betrachtet ist dieses Glück nur ein komplexes Neuronales Muster. Glück als solches lässt sich weder genau definieren, noch materiell fassen !
 
Hauptthese: Man braucht Glück um Glück zu haben.
In der formalen Logik hieße das: G -> G (Implikation: aus Glück folgt Glück).
Das ist äquivalent zu: ¬G ∨ G (nicht Glück oder Glück)

Was heißt das? Nun, man hat Glück oder kein Glück, was unsere Erfahrung ja bestätigt. :)

Wenn deine Formulierung "man braucht" jedoch "es ist notwendig dass ..." heißen soll, dann haut das nicht mehr hin. Dann brachst du schon zwei "Glückstypen".
 
Die Begründung steht oben.
Du sagst es sei eine These. Ich finde keine Begründung.

Aber MMn muss oder kann man eine Rekursion nicht begründen, nicht?

Rekursives Verhalten lässt sich erkennen. Beherrscht du eine Programmiersprache? In der Computerei lässt sich vieles durch Rekursion recht einfach realisieren, z.B. Finden des ggT, oder die Fakultätsfunktion. Rekursion bedeutet, dass immer wieder der gleiche Schritt auf das momentane Zwischenergebnis angewendet wird. :)
 
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Wenn ich mich beim Bauern in die Rohmilch-Warteschlange einreihe, ist es besser, ich stehe da mit einer leeren Kanne, nicht mit einer vollen. Vielleicht haben Glück und Dazulernen eine Gemeinsamkeit.
 
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